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Ashwagandha

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Botanisch Withania somnifera, im Deutschen "Schlafbeere", englisch "Winter Cherry", ist ein bis zu eineinhalb Meter hoch wachsender Strauch aus der Familie der Nachtschattengewächse mit auffallenden korallenroten Früchten, die an die leckeren Kapstachelbeeren erinnern, aber ungenießbar sind. In der traditionellen indischen Kräuterheilkunde, der ayurvedischen Medizin, spielt Ashwagandha eine bedeutende Rolle. Ashwagandha gedeiht in Indien, Sri Lanka, Pakistan, Afghanistan und anderen asiatischen Ländern. "Ashwagandha" ist Sanskrit für "Geruch des Pferdes" was sich sowohl auf den charakteristischen Geruch, als auch die Fähigkeit bezieht, die Kraft zu steigern. Ashwagandha wird seit über 3000 Jahren verwendet, um Stress zu lindern, die Energiespiegel zu steigern und die Konzentration zu verbessern (1). Schon die alten Ägypter schätzten die Pflanze. So soll sie beispielsweise in Girlanden, die die Mumie von Tutanchamun schmückten, nachgewiesen worden sein. Bei der im alten Indien als Aphrodisiakum geltenden Wunderwurzel "jangida" soll es sich um Withania somnifera gehandelt haben. Im arabischen Raum war ihre narkotische schlaffördernde Wirkung bekannt. Der syrische Name "Sekran" bedeutet "Rauschmittel".

Anwendung

Traditionell werden die Blätter, die Wurzel und hiervon insbesondere die Wurzelrinde angewandt. In Indien gilt die getrocknete Ashwagandha-Wurzel als verjüngendes Tonikum, als Stimulans und Aphrodisiakum, aber auch als Narkotikum. Sie wirkt vor allem auf die Geschlechtsorgane und das Nervensystem. Es wurde und wird bei zahlreichen Symptomatiken eingesetzt, so unter anderem bei rheumatischen Erkrankungen, bei Ängstlichkeit, Nervosität und Schlafstörungen, bei Stress, in der Rekonvaleszenz, bei Appetitlosigkeit, bei Immunschwäche sowie Alterungserscheinungen wie zum Beispiel seniler Debilität, insgesamt ein Anwendungsfeld, das dem der Ginsengwurzel sehr ähnlich ist. Ashwagandha wurde deshalb auch als "Adaptogen" kategorisiert und "Indischer Ginseng" genannt. Auffallend ist auch eine gewisse harntreibende Wirkung. Zudem soll sie blutdrucksteigernd, schleimreduzierend und antiasthmatisch wirken und positiven Einfluss auf die Verdauung nehmen. Aufgrund wahrscheinlicher antibakterieller Wirkungen wird das Wurzelpulver, häufiger allerdings noch die Blätter, traditionell äußerlich bei Schwellungen, Entzündungen und Geschwüren aufgetragen. Im Ayurveda wird es auch bei Problemen wie Gastritis empfohlen, da es Vata reduziert und damit die nervliche Ursache dieser Krankheit behandelt. Bei klinischen Untersuchungen hat man herausgefunden das bei einer regelmäßigen Einnahme dieses Stoffes die Anazahl der Spermien des Mannes relativ von 10 auf 100 Millionen erhöht werden, was es zu einem starken Aphrodisiakum macht. Als Hauptwirkstoffe hat man Steroidlactone vom Typ der Withanolide extrahiert.

Bedarf im Sport

Ashwagandha wird im Sport verwendet, um die Stärke der Körpergewebe zu erhöhen. Sie ist immunstimulierend und regenerierend und wirkt gegen Schlaflosigkeit. Sie korrigiert Immunstörungen und dient als wirkungsvolles Aphrodisiakum, denn sie verbessert die sexuelle Kraft und Ausdauer sowie die Fortpflanzungsfunktionen. Die aus dieser Wurzel hergestellten Präparate sind hervorragende Heilmittel für die Muskulatur, das Knochenmark sowie das Nervengewebe. Ashwagandha fördert den Muskelaufbau und wirkt damit anabol ohne jede Nebenwirkung. Ebenso ist Ashwagandha eine klassische Anti-Stress-Pflanze, die bei körperlicher und geistiger Erschöpfung und Auszehrung eingenommen wird. Durch die Einnahme von Ashwagandha Training und Regeneration nach einem Wettkampf und während des Trainings optimiert werden, allgemeine Beschwerden, Stresssymptome, diverse Erkrankungen und Verletzungen können effektiv und in der Regel ohne Risiko von Nebenwirkungen behandelt werden.

Welche möglichen Vorzüge besitzt Ashwagandha und was sagt die Wissenschaft hierzu?

Ashwagandha ist eine erstaunlich gesunde Heilpflanze. Sie wird als „Adaptogen“ klassifiziert, was bedeutet, dass sie Deinem Körper dabei helfen kann, besser mit Stress zurecht zu kommen. Ashwagandha liefert zusätzlich hierzu alle Arten von anderen Vorzügen für Deinen Körper und Dein Gehirn, die von einer Reduzierung der Blutzuckerspiegel und der Kortisolspiegel bis hin zu einer gesteigerten Gehirnfunktion und einer Unterstützung bei der Bekämpfung von Symptomen von Angst und Depressionen reichen. Viele der Gesundheitsvorzüge von Ashwagandha werden dem hohen Gehalt an Withanoliden zugeschrieben, von denen unter anderem gezeigt werden konnte, dass sie Entzündungen und das Wachstum von Tumoren bekämpfen können (1). In den folgenden Abschnitten werden wir die potentiellen Gesundheitsvorzüge von Ashwagandha im Detail beschreiben und betrachten, wie die wissenschaftliche Studienlage hierzu aussieht.

Ashwagandha kann die Blutzuckerspiegel senken

Im Rahmen von mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass Ashwagandha die Blutzuckerspiegel senken kann. Eine im Reagenzglas ausgeführte Studie fand heraus, dass Ashwagandha die Insulinausschüttung steigerte und die Insulinsensitivität der Muskelzellen erhöhte (2).

Mehrere Humanstudien haben die Fähigkeit von Ashwagandha bestätigt, die Blutzuckerspiegel sowohl bei gesunden Menschen, als auch Diabetikern senken zu können (3, 4, 5, 6). Im Rahmen einer vierwöchigen Studie mit Probanden, die unter Schizophrenie litten, erlebten diejenigen, die mit Ashwagandha behandelt wurden eine durchschnittliche Reduzierung der Nüchternblutzuckerspiegel um 13,5 mg/dl, im Vergleich zu 4,5 mg/dl bei den Probanden, die lediglich ein Placebo erhielten (5). Darüber hinaus konnte eine Supplementierung mit Ashwagandha für 30 Tage im Rahmen einer kleinen Studie mit sechs Probanden die Nüchternblutzuckerspiegel genauso effektiv wie ein orales Diabetesmedikament senken (6).

  • Zusammenfassung: Ashwagandha kann die Blutzuckerspiegel über seine Auswirkungen auf die Insulinausschüttung und die Insulinsensitivität senken.

Ashwagandha besitzt Anti-Krebs Eigenschaften

Mit Tieren und im Reagenzglas durchgeführte Studien haben herausgefunden, dass Ashwagandha dabei hilft, eine Apoptose zu induzieren. Hierbei handelt es sich um den programmierten Zelltod von Krebszellen (7). Darüber hinaus hemmt Ashwagandha das Wachstum neuer Krebszellen auf mehreren Wegen (7). Man geht unter anderem davon aus, dass Ashwagandha eine reaktive Sauerstoffspezies generiert, die für Krebszellen toxisch sind, aber bei normalen, gesunden Zellen keinen Schaden anrichten. Zusätzlich hierzu könnte Ashwagandha bewirken, dass Krebszellen weniger Resistent gegenüber einer Apoptose werden (8). Mit Tieren durchgeführte Studien legen nahe, dass Ashwagandha dabei helfen könnte mehreren Typen von Krebs inklusive Brustkrebs, Lungenkrebs, Darmkrebs, Krebs im Bereich des Gehirns und Eierstockkrebs zu behandeln (9, 10, 11, 12, 13). Im Rahmen einer Studie, in deren Rahmen Mäuse mit Eierstocktumoren mit Ashwagandha alleine oder in Kombination mit einem Krebsmedikament behandelt wurden, konnte eine Reduzierung des Tumorwachstums um 70 bis 80% beobachtet werden. Die Behandlung verhinderte außerdem die Ausbreitung des Krebses auf andere Organe (13). Auch wenn es bisher keine Humanstudien zu diesem Thema gibt, sind die Resultate der erwähnten Untersuchungen vielversprechend. Wie bei allen pflanzlichen Heilmitteln gilt natürlich auch bei Ashwagandha, dass diese keine konventionelle medizinische Therapie ersetzen können und im Krankheitsfall nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt eingesetzt werden dürfen. Zusammenfassung: Mit Tieren und im Reagenzglas durchgeführte Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha den Tod von Krebszellen fördern und bei mehreren Typen von Krebs wirksam sein könnte.

Ashwagandha kann die Kortisolspiegel senken

Kortisol ist als Stresshormon bekannt, da es von den Adrenaldrüsen in Reaktion auf Stress, sowie einen zu starken Abfall der Blutzuckerspiegel ausgeschüttet wird. Unglücklicherweise sind die Kortisolspiegel in manchen Fällen chronisch erhöht, was zu hohen Blutzuckerspiegeln und einer gesteigerten Fetteinlagerung im Bauchbereich führen kann. Studien haben gezeigt, dass Ashwagandha dabei helfen könnte, die Kortisolspiegel zu senken (3, 14, 15). Im Rahmen einer Studie, die mit chronisch gestressten Erwachsenen durchgeführt wurde, konnte bei den Probanden, die Ashwagandha supplementierten im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikante Reduzierungen der Kortisolspiegel beobachtet werden. Bei den Probanden, die die höchste Dosis Ashwagandha verwendeten, lag die durchschnittliche Reduzierung der Kortisolspiegel bei durchschnittlich 30% (3).

  • Zusammenfassung: Ashwagandha Supplements können dabei helfen, die Kortisolspiegel bei chronisch gestressten Menschen zu senken.

Ashwagandha könnte dabei helfen, Stress und Ängste zu reduzieren

Ashwagandha ist wahrscheinlich am besten für seine Fähigkeit bekannt, Stress zu reduzieren. Wissenschaftler berichten, dass es den Stresspfadweg im Gehirn von Ratten über eine Regulierung der chemischen Signalweiterleitung im Nervensystem blockiert (16). Mehrere kontrollierte Humanstudien haben gezeigt, dass Ashwagandha sowohl bei stark gestressten Menschen, als auch Menschen mit Angststörungen die jeweiligen Symptome effektiv reduzieren kann (14, 17, 18). Im Rahmen einer 60 Tage andauernden Studie mit 64 Probanden, die unter chronischem Stress litten, berichteten die Probanden, die Ashwagandha einnahmen von einer durchschnittlichen Reduzierung von Ängsten und Schlaflosigkeit um 69%, während dieser Wert bei der Placebogruppe lediglich bei 11% lag (14). Im Rahmen einer anderen sechswöchigen Studie berichteten 88% der Probanden, die Ashwagandha einnahmen von einer Reduzierung von Ängstlichkeit, während in der Placebogruppe lediglich 50% von einer Wirkung berichteten (18).

  • Zusammenfassung: Ashwagandha kann Stress und Ängste reduzieren.

Ashwagandha könnte Symptome von Depressionen lindern

Auch wenn diese Zusammenhänge noch nicht ausgiebig untersucht wurden, legen einige Studien nahe, dass Ashwagandha dabei helfen könnte, Depressionen zu lindern (14, 18). Im Rahmen einer kontrollierten Studie von 60 Tagen Dauer mit 64 gestressten erwachsenen Probanden, berichteten diejenigen, die 600 mg eines hochkonzentrierten Ashwagandha Extrakts pro Tag einnahmen von einer Reduzierung schwerer Depressionen um 79%, während die Mitglieder der Placebo Gruppe von einem Anstieg der Depressionen um 10% berichteten (14). Von den Probanden hatte jedoch nur einer eine Vorgeschichte von klinischen Depressionen, weshalb die Relevanz der Resultate unklar ist.

  • Zusammenfassung: Begrenzte Daten legen nahe, dass Ashwagandha dabei helfen könnte, Depressionen zu lindern.

Ashwagandha kann bei Männern die Testosteronspiegel erhöhen und die Fruchtbarkeit steigern Ashwagandha Supplements könnten kraftvolle Auswirkungen auf die Testosteronspiegel und die reproduktive Gesundheit besitzen (15, 19, 20, 21). Im Rahmen einer Studie mit 75 unfruchtbaren Männer konnte bei der Gruppe, die mit Ashwagandha behandelt wurde, eine gesteigerte Anzahl und Beweglichkeit der Spermien beobachtet werden. Darüber hinaus führte die Behandlung zu einer signifikanten Erhöhung der Testosteronspiegel (21). Die Wissenschaftler berichteten außerdem davon, dass die Gruppe, die Ashwagandha eingenommen hatte, höhere Antioxidantienspiegel im Blut aufwies. Im Rahmen einer anderen Studie konnten bei Männern, die Ashwagandha zur Behandlung von Stress bekamen, höhere Antioxidantienspiegel und eine bessere Spermienqualität beobachtet werden. Nach drei Monaten der Behandlung waren 14% der Partnerinnen der behandelten Männer schwanger geworden (15).

  • Zusammenfassung: Ashwagandha kann bei Männer dabei helfen, die Testosteronspiegel zu erhöhen, sowie Spermienqualität und Fruchtbarkeit zu steigern.

Ashwaganda könnte Muskelmasse und Kraft steigern

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Ashwagandha die Körperkomposition verbessern und die Kraft steigern kann (4, 20, 22).

Im Rahmen einer Studie, die dazu dienen sollte, eine sichere und effektive Dosierung von Ashwagandha zu bestimmen, konnten gesunde Männer, die 750 bis 1250 mg pulverisierte Ashwagandha Wurzel pro Tag einnahmen innerhalb von 30 Tagen Muskelmasse und Kraft steigern (4). Im Rahmen einer anderen Studie erlebten diejenigen, die Ashwagandha einnahmen, stärkere Zuwächse an Muskelmasse und Kraft. Gleichzeitig konnten sie ihren Körperfettanteil doppelt so stark wie die Mitglieder der Placebogruppe reduzieren (20).

  • Zusammenfassung: Es konnte gezeigt werden, dass Ashwagandha die Muskelmasse erhöhen, den Körperfettanteil senken und die Kraft steigern kann.

Ashwagandha könnte Entzündungen reduzieren

Mehrere mit Tieren durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass Ashwagandha dabei hilft, Entzündungen zu reduzieren (23, 24, 25). Mit Menschen durchgeführte Untersuchungen haben herausgefunden, dass Ashwagandha außerdem die Aktivität der natürlichen Killerzellen erhöht (26, 27). Killerzellen sind Zellen des Immunsystems, die Infektionen bekämpfen und Dir dabei helfen, gesund zu bleiben. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass Ashwagandha die Marker von Entzündungen wie C-reaktive Proteine senkt. Dieser Marker wird mit einem gesteigerten Risiko für Herzkrankheiten in Verbindung gebracht. Im Rahmen einer kontrollierten Studie konnte bei der Gruppe, die täglich 250 mg eines standardisierten Ashwagandha Extrakts einnahm, eine Reduzierung der Spiegel C-reaktiver Proteine um 36% gemessen werden, während dieser Spiegel bei der Placebogruppe lediglich um 6% sank (3).

  • Zusammenfassung: Es konnte gezeigt werden, dass Ashwagandha die Aktivität der natürlichen Killerzellen erhöht und Entzündungsmarker reduzieren kann.

Ashwagandha könnte die Cholesterin- und Triglyzeridspiegel senken

Zusätzlich zu seinen entzündungshemmenden Wirkungen könnte Ashwagandha dabei helfen, die Gesundheit Herz-Kreislauf Systems durch eine Senkung der Cholesterin- und Triglyzeridspiegel im Blut zu verbessern. Mit Tieren durchgeführte Studien konnten signifikante Reduzierungen diese Blutfettwerte beobachten. Eine mit Ratten durchgeführte Untersuchung fand heraus, dass Ashwagandha die Gesamtcholesterinspiegel um 53% und die Triglyzeridspiegel um fast 45% senken konnte (28). Auch wenn kontrollierte Humanstudien nur weniger dramatische Resultate beobachten konnten, wurden auch die bei diesen Studien einige eindrucksvolle Verbesserungen dieser Marker beobachtet (3, 4, 5, 6). Im Rahmen einer 60 Tage andauernden Studie mit chronisch gestressten Erwachsenen, erlebte die Gruppe, die die höchste Dosierung eines standardisierten Ashwagandha Extrakts einnahm, eine Reduzierung der Spiegel des „schlechten“ LDL Cholesterins um durchschnittlich 17% und eine Senkung der Triglyzeride um durchschnittlich 11% (3).

  • Zusammenfassung: Ashwagandha könnte dabei helfen, das Risiko für Herzkrankheiten zu senken, indem es die Cholesterin- und Triglyzeridspiegel im Blut senkt.

Ashwagandha könnte Gehirnfunktion und Gedächtnisleistung verbessern

Im Reagenzglas und mit Tieren durchgeführte Untersuchungen legen nahe, dass Ashwagandha Probleme im Bereich von Gedächtnis und Gehirnfunktion reduzieren kann, die durch Verletzungen oder Erkrankungen hervorgerufen wurden (29, 30, 31, 32). Zusätzlich zeigen wissenschaftliche Untersuchungen, dass Ashwagandha die antioxidative Aktivität fördert, die Nervenzellen vor freien Radikalen schützen. Bei einer Studie konnte beobachtet werden, dass bei epileptischen Ratten, die mit Ashwagandha behandelt wurden, eine vorhandene Beeinträchtigung des Raumgedächtnisses nahezu vollständig reversibel war. Dies wurde wahrscheinlich durch eine Reduzierung von oxidativem Stress verursacht (32). Auch wenn Ashwagandha im Bereich der Ayurveda Medizin traditionell zur Verbesserung der Gedächtnisleistung eingesetzt wird, gibt es nur eine geringe Menge an Humanuntersuchungen in diesem Bereich. Bei einer kontrollierten Studie berichteten Männer, die 500 mg eines standardisierten Ashwagandha Extrakts einnahmen, von einer signifikanten Verbesserung ihrer Reaktionszeit und ihrer Fähigkeit, Aufgaben auszuführen, während die Mitglieder der Kontrollgruppe von keinen Vorzügen berichteten (33). Eine andere achtwöchige Studie mit 50 erwachsenen Probanden zeigte, dass eine Einnahme von 300 mg eines Ashwagandha Wurzelextrakts zweimal täglich die allgemeine Gedächtnisleistung, die Leistungen bei der Ausführung von Aufgaben und die Aufmerksamkeit verbesserte (34), Zusammenfassung: Ashwagandha Supplements könnten Gehirnfunktion, Gedächtnisleistung, Reaktionszeit und die Fähigkeit, Aufgaben auszuführen, verbessern.

Empfohlene Dosierungen

Die empfohlene Dosierung hängt bei Ashwagandha von der Art des Supplements ab. Extrakte sind wirkungsvoller als einfaches Ashwagandha Wurzel- oder Blattpulver. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Instruktionen auf dem Etikett des Produkts zu befolgen. Standardisierte Ashwagandha Wurzelextrakte werden im Allgemeinen in Form von 400 bis 500 mg Kapseln ein oder zweimal täglich eingenommen.

Sicherheit und Nebenwirkungen:

Ashwagandha ist bei einer kurzzeitigen oralen Einnahme möglicherweise sicher und unbedenklich. Die Sicherheit einer Langzeitanwendung von Ashwagandha ist nicht bekannt. Es ist nicht bekannt, ob eine Verwendung von Ashwagandha auf der Haut sicher und unbedenklich ist. Ashwagandha ist ein starkes natürliches Schlafkraut. Eine Langzeiteinnahme kann zu unangenehmen Begleiterscheinungen, wie einen schweren Kopf am Morgen oder erhöhter Morgenmüdigkeit führen. Weitere Nebenwirkungen können nach einer Woche des Nutzens, eine leichte Zunahme an der Körpertemperatur einschließen. Hohe Ashwagandha Dosierungen können Magenprobleme, Durchfall und Erbrechen hervorrufen.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

Schwangerschaft und Stillzeit: Man sollte Ashwagandha während der Schwangerschaft nicht verwenden, da Ashwagandha wahrscheinlich nicht sicher und unbedenklich ist. Es gibt Hinweise darauf, dass Ashwagandha Fehlgeburten hervorrufen könnte.

Es ist nicht genug über Sicherheit und Unbedenklichkeit von Ashwagandha während der Stillzeit bekannt, weshalb stillende Frauen sicherheitshalber auf Ashwagandha verzichten sollten. Diabetes: Ashwagandha könnte den Blutzuckerspiegel senken und eine Einnahme von Ashwagandha in Verbindung mit Diabetesmedikamenten könnte den Blutzuckerspiegel zu stark senken, weshalb Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel sorgfältig kontrollieren sollten, wenn sie Ashwagandha verwenden. Hoher oder niedriger Blutdruck: Ashwagandha könnte den Blutdruck senken. Dies könnte bei Menschen mit einem bereits bestehenden niedrigen Blutdruck den Blutdruck zu stark senken oder eine Behandlung von hohem Blutdruck beeinträchtigen. Ashwagandha sollte mit Vorsicht verwendet werden, wenn man unter niedrigem Blutdruck leidet, oder Medikamente gegen hohen Blutdruck einnimmt.

  • Magengeschwüre: Ashwagandha kann den Verdauungstrakt reizen. Man sollte Ashwagandha nicht verwenden, wenn man unter Magengeschwüren leidet.
  • “Autoimmunerkrankungen” wie multiple Sklerose, systemischer Lupus Erythematosus, rheumatische Arthritis oder andere: Ashwagandha könnte bewirken, dass das Immunsystem aktiver wird und dies könnte die Symptome von Autoimmunerkrankungen verschlimmern. Aus diesem Grund ist es am besten Ashwagandha zu meiden, wenn man unter einer dieser Krankheiten leidet.
  • Operationen: Ashwagandha kann die Funktion des zentralen Nervensystems verlangsamen. Es gibt Bedenken, dass Ashwagandha die Funktion des zentralen Nervensystems zu stark reduzieren könnte, wenn Ashwagandha mit Anästhetika oder anderen Medikamenten kombiniert wird, die während oder nach Operationen zum verwendet werden. Aus diesem Grund sollte man die Verwendung von Ashwagandha mindestens 2 Wochen vor anstehenden Operationen beenden.
  • Störungen der Schilddrüse: Ashwagandha könnte die Schilddrüsenhormonspiegel erhöhen. Ashwagandha sollte mit Vorsicht verwendet oder gemieden werden, wenn man unter einer Erkrankung der Schilddrüse leidet oder Schilddrüsenhormone einnimmt.

Wechselwirkungen

Bei einer Kombination von Ashwagandha mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein: Medikamente, die die Funktion des Immunsystems reduzieren. Ashwagandha scheint die Funktion des Immunsystems zu verbessern. Durch eine Verbesserung der Funktion des Immunsystems könnte Ashwagandha die Effektivität von Medikamenten reduzieren, die die Funktion des Immunsystems reduzieren.

Sedativa (Benzodiazepine, das ZNS unterdrückende Wirkstoffe)

Ashwagandha könnte Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Medikamente, die Schläfrigkeit verursachen, werden als Sedativa bezeichnet. Die Einnahme von Ashwagandha in Verbindung mit Sedativa könnte die Schläfrigkeit zu stark verstärken.

Bei einer Kombination von Ashwagandha mit folgenden Medikamenten sollte man wachsam sein:

Schilddrüsenhormone

Ashwagandha könnte die Menge der vom Körper natürlich produzierten Schilddrüsenhormone erhöhen. Eine Einnahme von Ashwagandha in Kombination mit Schilddrüsenhormonpräparaten könnte die Schilddrüsenhormonspiegel zu stark erhöhen und Wirkungen und Nebenwirkungen von Schilddrüsenhormonen verstärken.

Fazit

Ashwagandha ist eine traditionelle medizinische Pflanze mit zahlreichen Gesundheitsvorzügen. Sie kann Angst und Stress reduzieren, dabei helfen, Depressionen zu bekämpfen, Fruchtbarkeit und Testosteronspiegel bei Männern erhöhen und sogar die Gehirnfunktion steigern.

Eine Supplementierung mit Ashwagandha könnte einen leichten und effektiven Weg darstellen, Deine Gesundheit zu verbessern und Deine Lebensqualität zu steigern.

Referenzen

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19633611
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25796090
  3. https://blog.priceplow.com/wp-content/uploads/2014/08/withania_review.pdf
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23125505
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3757622/
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11116534
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24046237
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26230090
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25368231
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17003952
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20840055
  12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26650066
  13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25264898
  14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23439798
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19789214
  16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26068424
  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19718255
  18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21407960
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  20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26609282
  21. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19501822
  22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21170205
  23. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26989739
  24. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26397759
  25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25803089
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  27. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19388865
  28. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16713218
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  30. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27037574
  31. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23211660
  32. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22700086
  33. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24497737
  34. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28471731

Weiterführende Lektüre

  1. Ashwagandha - By Dr. Michael Tierra. Extensive first hand account of Dr. Tierra's experience and study of Ashwagandha.
  2. Withania somnifera - In-depth database information on history, habitat, characteristics and uses from Plants For A Future.
  3. Ashwagandha : by Ray Sahelian, M.D. - Brief overview of antioxidant and brain chemistry studies.
  4. Ashwagandha - Ayurvedic overview from Dr. Roopa.
  5. How to Stop Craving Cake - Natural Health, July, 2003.
  6. Hypothyroidism Clues - Ask the experts: answers to your questions from the Leaders in Natural Medicine. Scientific Basis for the Therapeutic Use of Withania somnifera - Alternative Medicine Review, August, 2000.