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DMAE

DMAE (Deanol, 2-Dimethylaminoethanol, oder Dimethylethanolamin) ist eine Substanz, die natürlich im Gehirn vorkommt. Sardinen, Anchovis und andere Meeresfrüchte enthalten geringe Mengen an DMAE, aber diese Verbindung wird nicht als Nährstoff angesehen. DMAE ist im Körper an einer Reihe von Reaktionen beteiligt, die Acetylcholin bilden - eine Chemikalie, die sich im Gehirn und anderen Bereichen des Körpers wiederfindet. Acetylcholin ist ein Neurotransmitter, der den Nervenzellen dabei hilft, miteinander zu kommunizieren. DMAE wird zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS), Alzheimer, Autismus und einer Bewegungsstörung namens Dyskinesia Tarda verwendet.

Es wird außerdem zur Verbesserung der Gedächtnisleistung und der Stimmungslage, zur Steigerung der Denkfähigkeit und der Intelligenz, sowie zur Verbesserung der körperlichen Energie, der Sauerstoffeffizienz, der sportlichen Leistungsfähigkeit und der Muskelreflexe eingesetzt. Darüber hinaus wird DMAE zur Verhinderung von Altersflecken und Leberflecken, zur Verbesserung der Funktion der roten Blutkörperchen und zur Verlängerung der Lebensspanne verwendet. DMAE wird zur Reduzierung der Anzeichen des Alterns der Haut – insbesondere schlaffe oder hängende Haut – auf die Haut aufgetragen.

Wie wirkt DMAE?

DMAE könnte eine antioxidative Unterstützung liefern und wird für die Herstellung von Cholin verwendet, welches für Folgendes essentiell ist:

  • Gesunde Nerven und Gehirnzellen
  • Die Herzgesundheit
  • Den Fettstoffwechsel

Als Vorläuferstoff von Cholin könnte DMAE die Acetylcholinspiegel erhöhen – ein Neurotransmitter, der bei Wahrnehmung und Gedächtnis eine kritische Rolle spielt. Klinisch zeigt sich eine solche Wirkung in einer Besserung von Störungen der Hirnfunktionen und der Hirnleistung, insbesondere der Symptome Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwäche, Antriebsarmut, gesteigerte Ermüdbarkeit und depressive Verstimmung. Der Einfluss von DMAE auf die Spiegel von Cholin und Acetylcholin ist komplex und wird noch nicht vollständig verstanden. DMAE erhöht die Cholin Blutspiegel, aber es konkurriert auch um denselben Gehirntransporter.

Als Resultat hiervon ist es möglich, dass DMAE die Acetylcholinspiegel im Gehirn nicht erhöht (1). Zwei mit Ratten durchgeführte Studien haben keinen Unterschied bezüglich der Acetylcholinspiegel im Gehirn nach einer DMAE Supplementation beobachtet (2). Auf der anderen Seite könnten Medikamente, die DMAE enthalten, die Acetylcholinproduktion und die Wahrnehmung anregen. Sie bedürfen wahrscheinlich weiterer Verbindungen, welche Aufnahme und Wirkungen von DMAE im Gehirn verstärken (3).

Ist DMAE ein Nootropikum?

DMAE wird als nootropische Substanz bezeichnet. Nootropika sind Stoffe, welche die Hirnleistung (im Sinne einer Aktivierung gestörter Adaptationsleistungen) verbessern sollen. Sie aktivieren höhere Gehirnfunktionen und regen die kortikale Vigilanz an. Weiters werden sie für die funktionale Trennschärfe im Telenzephalon (Endhirn) sowie für die Wiederherstellung bestimmter Teile des höheren Nervensystems verantwortlich gemacht. Bemerkenswert bei nootropischen Substanzen ist, dass sie nicht in die subkortikalen Abläufe eingreifen, wie sie im Hirnstamm (retikuläres und limbisches System) stattfinden, sondern nur über die kortikalen Systeme direkt auf das Bewusstsein einwirken.

Obwohl die neurochemischen Abläufe noch nicht vollständig erforscht sind, ist bekannt, dass die nootropischen Aktivitäten nur bestimmte Hirnregionen beeinflussen. Diese Stoffe beeinflussen die Zellmembranen hinsichtlich Durchlässigkeit und Stressresistenz, außerdem wirken sie auf die Serotoninbildung ein. Nootropische Substanzen wie DMAE werden vor allem hinsichtlich der altersbedingten Abnahme der Geistesfunktionen (z.B. Morbus Alzheimer) und des Alterungsprozesses erforscht.

Welche Gesundheitsvorzüge besitzt DMAE?

Kann DMAE die Gedächtnisleistung und die kognitiven Fähigkeiten verbessern?

Im Rahmen einer klinischen Studie mit 60 Patienten mit milden mentalen Störungen konnte DMAE Wahrnehmung, Kraft und Energiespiegel der Probanden verbessern (9). Im Rahmen einer anderen Untersuchung, konnte eine spezielle Form von DMAE – DMAE Pyroglutamat – in einer Dosierung von 1.500 mg pro Tag für 6 Tage bei 24 gesunden Männern kurzzeitige kognitive Beeinträchtigungen umkehren. Tests mit Ratten zeigten dieselben Ergebnisse (10). Pyroglutamat könnte bereits für sich alleine die Acetylcholinspiegel erhöhen und die Wahrnehmung verbessern und hat wahrscheinlich zu den Ergebnissen beigetragen.

Darüber hinauf fehlte es der Studie an einer Kontrollgruppe. Centrophenoxin, welches DMAE als aktiven Inhaltsstoff enthält, konnte bei einer Untersuchung mit 60 gesunden Probanden das Langzeitgedächtnis verbessern und die Wachsamkeit steigern. Dasselbe Medikament konnte bei einer anderen Studie die Gedächtnisleistung bei 50 älteren Menschen mit Demenz verbessern (11). Bei anderen Studien mit älteren Menschen mit mildem Gedächtnisverlust und Alzheimer konnte DMAE die Wahrnehmung jedoch nicht verbessern (12).

Kann DMAE die mentale Gesundheit verbessern?

Bei einer Untersuchung mit 80 gesunden Probanden verbesserte ein Supplement mit DMAE, Vitaminen und Mineralstoffen Stimmungslage, Energie und Wohlbefinden (13). Bei einer anderen Untersuchung mit 14 senilen Patienten reduzierte DMAE in einer Dosierung von 1.800 mg pro Tag über einen Zeitraum von 4 Wochen Zeichen für Depressionen, Angst und Reizbarkeit, verbesserte jedoch nicht die Wahrnehmung (14). Bei Ratten, die Stress ausgesetzt waren, konnte Centrophenoxin, welches DMAE enthält, Angst reduzieren. Bei einer anderen mit Ratten durchgeführten Studie konnte dieses Medikament die Spiegel an Dopamin und Serotonin im Gehirn erhöhen, welche beide für eine gute mentale Gesundheit essentiell sind (15).

In einer Studie an 100 Versuchspersonen wurde gezeigt, dass DMAE gegen chronische Müdigkeit und leichte Depressionen wirkt. Motivation und Persönlichkeitsentfaltung konnten ebenso wie der Schlaf verbessert werden. Bei anderen Untersuchungen wurden Patienten untersucht, die unter Angstzuständen litten. Bei den Versuchspersonen, die DMAE erhielten, wurde eine deutliche Steigerung der Synchronisation der beiden Gehirnhälften festgestellt. Die neuro-motorische Kontrolle wurde verbessert, das Vokabelgedächtnis gesteigert und die Angstzustände konnten leichter verarbeitet werden. Bei empfindlichen Individuen verursachte DMAE bei einigen Untersuchungen jedoch unangenehme Nebenwirkungen und verschlechterte die mentale Gesundheit, weshalb zu Vorsicht geraten werden muss, bis mehr über die Auswirkungen von DMAE auf die mentale Gesundheit bekannt ist (16).

Besitzt DMAE Anti-Aging Wirkungen?

In einem Tierversuch mit Ratten wurde festgestellt, dass DMAE wasserunlösliche Strukturen von Protein die mit zunehmendem Alter u.a. im Gehirngewebe auftreten, auflöste. Diese Proteinstrukturen werden von freien Radikalen verursacht. In anderen Studien konnte DMAE das vermehrte Auftreten von Abnutzungspigmenten (Lipofuzin), einer Alterserscheinung im Gehirn und im Herzmuskel, verhindern. DMAE unterstützt dabei Enzyme, die als Antioxidantien die Entstehung der freien Radikale hemmen.

Kann DMAE bei Aufmerksamkeitsstörungen helfen?

DMAE ist positiv einsetzbar bei Verhaltens und Lernproblemen wie Hyperaktivität, Hyperkinese (unwillkürlich ablaufende Bewegungen) und Aufmerksamkeitsdefiziten, die vor allem, aber nicht nur, bei Kindern auftreten. Die Studienlage hierzu ist jedoch recht spärlich. Eine dreimonatige Behandlung mit 500 mg DMAE konnte die schulischen Leistungen bei einer Untersuchung mit 74 Kindern mit Verhaltens- und Lernstörungen verbessern (17). Diese Studie wies jedoch eine Reihe von Mängeln auf, zu denen eine kleine und unausgewogene Probandengruppe, eine fragwürdige Auswahl der Probanden und eine schlechte Messung der Symptome gehören.

Kann DMAE die sportliche Leistungsfähigkeit steigern?

Es gibt eine Reihe anekdotenhafter Berichte darüber, dass DMAE dabei helfen kann, die sportliche Leistungsfähigkeit zu verbessern, wenn es mit Vitaminen und anderen Supplements kombiniert wird. Studien hierzu stehen jedoch noch aus.

Kann DMAE die Stimmungslage verbessern?

Einige Menschen glauben, dass DMAE dabei helfen kann, Depressionen zu lindern und die Stimmungslage zu verbessern. Bei einer kleinen Studie aus dem Jahr 1977 mit Menschen, die unter einer altersbedingten Abnahme der kognitiven Funktion litten, reduzierte DMAE Depressionen, Angst und Reizbarkeit (18). DMAE war außerdem hilfreich, wenn es darum ging, die Motivation und die Initiative zu steigern.

Kann DMAE bei Alzheimer helfen?

Bei zwei Studien mit über 260 Alzheimer Patienten konnte DMAE keine signifikante Verbesserung des Zustandes bewirken. Einige der Studienteilnehmer mussten die Studie sogar aufgrund von schweren Nebenwirkungen abbrechen (19).

Kann DMAE bei Bewegungsstörungen helfen?

Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die die anekdotenhaften Berichte über Vorzüge von DMAE bei Bewegungsstörungen unterstützen. Klinische Untersuchungen konnten keine signifikanten Verbesserungen bei tardiver Dyskinesie, Chorea und anderen Bewegungsstörungen beobachten (21).

Kann DMAE das Erscheinungsbild der Haut verbessern?

DMAE hat aufgrund seiner angeblichen Hautpflegevorzüge an Beliebtheit gewonnen. Die Wissenschaft scheint einige dieser Behauptungen zu unterstützen. So konnte ein Gel mit 3% DMAE (angewandt für 4 Monate) im Rahmen einer klinischen Untersuchung mit 156 Teilnehmern Zeichen der Hautalterung reduzieren. Die Anwender des Gels berichteten von Verbesserungen bei (4):

  • Falten im Bereich der Stirn und der Augen
  • Form und Fülle der Lippen
  • Dunklen Ringen um die Augen
  • Straffheit der Haut im Bereich des Halses
  • Jugendlicherem Aussehen der Haut

Bei einer anderen Untersuchung mit 30 Teilnehmern konnte ein Gel mit 3% DMAE die Straffheit der Haut im Bereich des Gesichts verbessern (5). Des Weiteren konnte eine Formel mit DMAE die Feuchtigkeit der Haut verbessern und die Kollagenproduktion bei menschlichen Probanden und Mäusen steigern (6). Auch eine Mesotherapie (Hautinjektionen mit winzigen Nadeln) mit DMAE und Aminosäuren konnte bei Ratten die Kollagenspiegel erhöhen und sichtbare Anti-Aging Wirkungen hervorrufen (7). Studien mit Zellkulturen und der Haut von Kaninchen zufolge, basieren die Anti-Aging Wirkungen von DMAE teilweise auf Zellschäden und Schwellungen, was ein Grund für Sicherheitsbedenken sein könnte (8).

Kann DMAE bei Spätdyskinesie helfen?

Spätdyskinesie (Dyskinesia tarda), eine Krankheit, die vor allem die Muskelmotorik im Gesicht befällt, wird meist durch langjährige Behandlung mit Neuroleptika ausgelöst. Bei langjährigen Tests wurde festgestellt, dass die gleichzeitige Zugabe von DMAE den Krankheitsverlauf der Spätdyskinesie hemmt und so die Neuroleptika weiter verabreicht werden konnten. Auch bei anderen Erkrankungen des extrapyramidalen Systems wie z.B. bei Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen) konnte mit DMAE nachweislich Linderung verschafft werden.

Was sind Indikationen für eine Verwendung von DMAE?

Hauptanwendung ist die Verbesserung von Hirnleistung und Hirnfunktion und der Stimmungslage. DMAE – Dimethylaminoethanol zielt auf die Verbesserung höherer Hirnfunktionen wie Denken und Gedächtnis sowie Lernen und Konzentration ab. Damit verbunden ist eine Anhebung der Vigilanz und der Stimmung. Zusätzlich fördert DMAE ein normales Schlafmuster – der Schlaf wird tiefer und die Müdigkeit während des Tages geringer. Aufgrund der Unterstützung von Antioxidantien und der Hemmung freier Radikale werden auch Alterungsprozesse, insbesondere im Gehirn, verlangsamt.

Besitzt DMAE Nebenwirkungen?

DMAE ist oral eingenommen oder auf die Haut aufgetragen für die meisten Menschen möglicherweise sicher und unbedenklich. Bei oraler Einnahme kann DMAE Verstopfung, Jucken, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schlaflosigkeit, Erregung, unruhige Träume, Verwirrung, Depressionen, erhöhten Blutdruck, eine Zunahme schizophrener Symptome und unerwünschte Bewegungen von Gesicht und Mund hervorrufen. Bei einer oralen Einnahme in hohen Dosierungen, einer Inhalation oder bei einer Verwendung auf der Haut wird DMAE mit einer Reihe schwerer potentieller Risiken in Verbindung gebracht. Diese umfassen:

  • Hautreizungen wie Hautrötungen und Schwellungen
  • Muskelzucken
  • Schlaflosigkeit
  • Husten, Niesen und Keuchen
  • Schwerwiegende Reizungen der Augen
  • Krämpfe (bei Menschen, die anfällig hierfur sind)

DMAE kann bei einigen Patienten mit mentalen Störungen Symptome von Depressionen, bipolaren Störungen und Schizophrenie verschlimmern (23). Bei einer klinischen Untersuchung mit Alzheimer Patienten mussten 6 von 13 Teilnehmern die Studie aufgrund von Benommenheit und kognitiven Störungen vorzeitig abbrechen (24). Ein Auftragen auf die Haut von Gels und Cremes mit DMAE verursachte bei klinischen Studien keine Hautreizungen oder andere Probleme (26). Ein Gel mit 3% DMAE verursachte hingegen Schwellungen an der Haut von Kaninchenohren, was Zellschäden nahelegt. Bei einer anderen Studie hemmten höhere DMAE Konzentrationen (bis zu 10%) das Wachstum menschlicher Hautzellen und verkürzte sogar deren Lebensspanne (26).

Wer sollte DMAE nicht verwenden?

Schwangere Frauen sollten DMAE meiden, da es Geburtsdefekte hervorrufen kann. Bei Mäuseembryonen beeinträchtigte DMAE den Cholinstoffwechsel, was zu Geburtsdefekten und einem verlangsamten Wachstum führte (21). Eine mit Tieren durchgeführte Studie hat DMAE mit Spina Bifida, einem Defekt der Neuralröhren, in Verbindung gebracht (22). Da dieser Defekt bereits während der ersten Tage der Schwangerschaft auftreten kann, sollten Frauen, die schwanger werden wollen, DMAE nicht verwenden. Tonisch-klonische Anfälle: Menschen, die unter tonisch-klonischen Störungen leiden, sollten DMAE nicht verwenden.

Welche Wechselwirkungen kann DMAE mit Medikamenten haben?

Bei einer Kombination von DMAE mit folgenden Medikamenten sollte man wachsam sein:

Trocknende Medikamente (anticholinerge Medikamente)

Einige trocknende Medikamente werden als anticholinerge Medikamente bezeichnet. DMAE könnte die Konzentration von Chemikalien erhöhen, die die Wirkung dieser trocknenden Medikamente reduzieren können.

Medikamente gegen Alzheimer (Acetylcholinersterase Hemmer)

DMAE könnte die Konzentration von Acetylcholin im Körper erhöhen. Medikamente gegen Alzheimer, die als Acetylcholinesterase Hemmer bezeichnet werden, erhöhen auch die Konzentration von Acetylcholin. Die Einnahme von DMAE in Verbindung mit diesen Alzheimermedikamenten könnte Wirkungen und Nebenwirkungen dieser Medikamente verstärken.

Anticholinerge Medikamente

Anticholinerge Medikamente werden für eine große Bandbreite von Leiden inklusive Parkinson, COPD und überaktiver Blase verwendet. Sie wirken, indem sie die Wirkung von Acetylcholin auf die Nervenzellen blockieren. Da DMAE die Wirkungen von Acetylcholin verstärkt, sollten Menschen, die diese Medikamente einnehmen, DMAE meiden.

Unterschiedliche Medikamente, die zur Behandlung von grünem Star, Alzheimer und anderen Erkrankungen verwendet werden (cholinerge Medikamente)

DMAE könnte die Konzentration von Acetylcholin im Körper erhöhen. Diese Chemikalie ähnelt einigen Medikamenten, die zur Behandlung von grünem Star, Alzheimer und anderen Erkrankungen verwendet werden. Die Einnahme von DMAE in Verbindung mit diesen Medikamenten könnte das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen.

Welche DMAE Supplements gibt es?

DMAE Bitartrat in Kapselform ist der beliebteste Supplement Typ, gefolgt von Darreichungen in Pulverform. Zur Hautpflege sind unterschiedliche DMAE Cremes und Anti-Aging Seren erhältlich. Die meisten dieser Produkte enthalten zusätzlich Coenzym Q10, Vitamin C, MSM, Vitamin E und andere nützliche Inhaltsstoffe. Im Rahmen klinischer Untersuchungen verbesserte ein Gel mit 3% DMAE bei einer Anwendung für 4 Monate das Erscheinungsbild der Haut (27).

Welche DMAE Dosierung werden verwendet?

Folgende Dosierungen wurden im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen untersucht:

Oral:

  • Bei kognitiven Beeinträchtigungen

    • Kurzzeitig: 1.500 mg pro Tag für 6 Tage (28)
    • Bei mentalen Störungen: 1.000 mg pro Tag für 30 Tage (29)
  • Zur Verbesserung der Stimmungslage bei senilen Patienten: 600 mg, dreimal täglich für 30 Tage (30)

  • Bei Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern: 500 mg pro Tag für 3 Monate (31)

  • Zur Verbesserung der Trainingsleistung: 300 bis 2000 mg DMAE pro Tag.

Referenzen

  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/727735
  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/512912
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19756528
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15675889
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12236885
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20095140
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4123624/
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17300230
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29053118
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19756528
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/329662
  12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/329662
  13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12844472
  14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/864168
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2105261
  16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/111283
  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1092513
  18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/864168
  19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22330824
  20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/145212
  21. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11460263
  22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11919173
  23. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/111283
  24. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7020434
  25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15675889
  26. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17940822
  27. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12236885
  28. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19756528
  29. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29053118
  30. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/864168
  31. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1092513