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Die Wahrheit über Stoffwechselschäden

Die Wahrheit über Stoffwechselschäden

Hier ist eine kurze Zusammenfassung:

  1. Hast Du mit einer mangelnden Motivation oder einer schwachen Libido zu kämpfen oder sprichst Du einfach nicht länger auf Dein Training oder Deine Ernährung an, obwohl Du das Gefühl hast, alles richtig gemacht zu haben?
  2. Du kannst Dich unwohl fühlen und unter einer stoffwechseltechnischen Dysfunktion leiden, ohne offenkundig unter einer Krankheit zu leiden.
  3. „Iss weniger und trainiere mehr“ kann selbst einen erfahrenen Kraftsportler in einen Zustand der Stoffwechselschädigung führen.
  4. Dein Stoffwechsel funktioniert nicht wie ein Taschenrechner. Er arbeitet wie ein Thermostat.
  5. Es gibt abhängig davon, auf welcher Stufe des Hungermodus Du Dich befindest, drei Wege Deinen Stoffwechsel zu reparieren.

 

Hungermodus, Stoffwechselschäden, Gewichtsabbauresistenz, adrenale Erschöpfung. Aus irgendeinem Grund gehen diese Begriffe den Leuten unter die Haut. Du hörst ständig „dies ist ein Mythos“ oder „das ist ein Mythos“ und warum diese Dinge erfunden sind. Dies erinnert mich an einen Spruch von Osho, meinem Lieblingsphilosophen: „Je weniger eine Person weiß, desto hartnäckiger weiß sie es.“

Es handelt sich bei all diesen Konzepten nicht um Mythen und zahlreiche Menschen haben mit diesen Problemen zu kämpfen. Wenn Du einer dieser Menschen Anfang 20 mit großer Energie, einem perfekten Körper, aber wenig echter Lebenserfahrung bist, dann wirst Du diesen Artikel wahrscheinlich von vorne herein ignorieren oder nicht für voll nehmen. Aber tue mir einen Gefallen: merke Dir den Link zu diesem Artikel. Es könnte gut sein, dass Du ihn irgendwann brauchst. Wenn Du hingegen jemand bist, der mit einem Mangel an Motivation, einer niedrigen Libido, Übertraining oder Krankheiten zu kämpfen hat oder nicht mehr so wie früher auf Dein Training oder Deine Ernährung ansprichst, obwohl Du das Gefühl hast, alles richtig zu machen, dann ist dies ein Artikel für Dich.

Die zugrunde liegende Terminologie

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wo diese Begriffe herstammen. Wie viele Dinge im Bereich von Gesundheit und Fitness, waren dies Begriffe, die irgendwo verwendet wurden und dann Teil des Wörterbuchs geworden sind. Ich bin integrativer Mediziner. Ich und viele Ärzte wie ich, haben seit Jahren mit dem Problem der Stoffwechselschädigung zu tun. Wir haben es nur nie als „Stoffwechselschäden“ oder „Hungermodus“ bezeichnet. Wir bezeichnen es als neuroindokrine Immundysfunktion. Oder wir bezeichnen es anhand einiger seiner Manifestationen wie „adrenale Erschöpfung.“ Manchmal, wenn eine tatsächliche Diagnose gestellt werden kann, bezeichnen wir es als Schilddrüsenunterfunktion oder Hashimoto oder „adrenale Insuffizienz.“

Ich habe den Begriff „Stoffwechselschaden“ übernommen, da er anschaulicher und leichter verständlich als neuroindokrine Immundysfunktion ist.

Dysfunktion vs. Krankheit

Hier ist ein Einblick in den Bereich von Medizin und Gesundheit, der für das weitere Verständnis wichtig ist. Eine Person kann sich unwohl fühlen und unter einer stoffwechseltechnischen Dysfunktion leiden, ohne sich in einem offenkundigen Krankheitszustand zu befinden. Es macht für die meisten Menschen Sinn, dass man bereits lange bevor man eine Stoffwechselerkrankung entwickelt, unter einer stoffwechseltechnischen Dysfunktion leiden kann. Und die traditionelle Medizin hat nicht viel zu bieten, so lange es keine Diagnose gibt. Dies ist der Grund dafür, dass der Bereich der funktionalen Medizin ins Leben gerufen wurde.

Die funktionale Medizin ist eine medizinische Spezialität, die sich mit dem Graubereich der Dysfunktion zwischen Gesundheit und Krankheit befasst. Dies ist der Typ von Medizin, den ich praktiziere – und dies ist auch der Bereich, aus dem nicht-diagnostische Begriffe wie „adrenale Erschöpfung stammen. Lass mich Dir ein greifbares Beispiel für dieses Problem geben. Sagen wir, dass Du Dich nicht so gut fühlst – Du bist die ganze Zeit über hungrig, Du urinierst häufiger als normalerweise und Du nimmst zu. Wenn Du mit diesen Symptomen zu einem traditionellen Arzt gehst, wird er einen Blutzuckertest durchführen, um Diabetes auszuschließen. Wenn Dein Blutzuckerspiegel im Fastenzustand unter 119 liegt, dann leidest Du nicht unter Diabetes, aber wenn er 120 erreicht, dann schon. Siehst Du, wie lächerlich dies ist? Lange bevor Du einen Nüchternblutzucker von 120 erreichst, wirst Du unter einer ernsthaften Dysfunktion leiden. Aber niemand ist sich sicher, als was er dies bezeichnen soll. Die Medizin hat viele Namen hierfür, zu denen Blutzucker Dysregulierung, glykämische Beeinträchtigung, Prediabetes, usw. gehören. Aber nichts hiervon stellt eine akzeptierte Diagnose dar. Es handelt sich ganz einfach um beschreibende Begriffe, die eine messbare Störung beschreiben, die sich noch nicht zu einer Krankheit entwickelt hat. Die Begriffe Stoffwechselschäden, Hungermodus leiden unter demselben Problem. Sie beschreiben eine funktionale Störung, die mit einer bestimmten Krankheit in Verbindung stehen könnte, oder nicht.

Lange bevor eine Aufmerksamkeitsdefizitstörung, polyzystisches Ovariensyndrom, Fibromyalgie und chronisches Erschöpfungssyndrom zu medizinischen Diagnosen wurden, hat am sie als Mythen bezeichnet und ihre Existenz wurde bestritten. Gleichzeitig haben vorausdenkende Ärzte damit begonnen, diese Leiden zu behandeln und ihre Charakteristika zu definieren. Zu sagen, dass Stoffwechselschäden oder Hungermodus ein Mythos sind, ist so, als ob man sagen würde, dass Prediabetes ein Mythos ist. Zu sagen, dass eine adrenale Erschöpfung nicht existiert, ist wie zu sagen, dass Übertraining nicht existiert. Dies sind funktionale Störungen, die klinische Anzeichen und Symptome aufweisen, die bei körperlichen Untersuchungen und im Rahmen von Blutuntersuchungen festgestellt werden können. Diese Störungen mögen vielleicht kein diagnostisches Etikett haben, doch das bedeutet nicht, dass sie nicht existieren. Dies ist der Graubereich zwischen optimaler Gesundheit und Krankheit – der Bereich, in dem Funktionen damit beginnen, beeinträchtigt zu werden.

Was ist also der Hungermodus genau?

Hungermodus und Stoffwechselschäden sind real. Um die Behandlung dieses Themas einfacher zu machen, werde ich dieses Konzept von dieser Stelle an als Hungermodus bezeichnen (Du wirst in Kürze sehen, wie sich Stoffwechselschäden einfügen). Das Lustige ist, dass Du, wenn Du siehst, was der Hungermodus wirklich ist, wahrscheinlich sehr schnell verstehen wirst, wovon wir hier sprechen. Ich habe herausgefunden, dass die Verwirrung bezüglich dieser Themen für gewöhnlich auf dem fehlenden organisierenden Grundgerüst zum Verständnis der Dinge beruht. In der Realität ist der Hungermodus zweifelsohne das am meisten akzeptierte Geschehnis in allen Diätuntersuchungen. Aber Wissenschaftler bezeichnen es nicht als „Hungermodus“, sie nennen es adaptive Thermogenese. Ich nenne es das Gesetz der Stoffwechselkompensation. Ich bezeichne es als „Gesetzt“, weil es sich um ein verlässliches und vorhersagbares Phänomen handelt, das in jedem Diätszenario auftritt. Es ist nur der Grad, der variiert. Du kannst Dir dies als natürlichen Schutzmechanismus vorstellen, den der Stoffwechsel über Millionen von Jahren entwickelt hat. Dieser Schutzmechanismus ist das, was uns vom Verhungern abhielt, wenn die nächste Mahlzeit niemals garantiert war. Egal ob Du ein schlanker Bodybuilder, ein Elitesportler oder der Durchschnittsmensch, der versucht Gewicht zu verlieren, bist – Du wirst von der Stoffwechselkompensation Deines Körpers betroffen sein.

Stoffwechselschäden: Ein Beispiel

Gehen wir dies am Beispiel durch. Die Dinge beginnen mit einer Diät. Mit Diät meine ich eine Kombination aus weniger essen und mehr Training. Am Anfang scheinst Du gute Fortschritte zu erzielen. Du verlierst schnell ein paar Pfund. So weit so gut. Nach einer Woche dieser Diät wirst Du beginnen Hunger zu verspüren, während Deine Energiespiegel fallen und Du Gelüste auf salzige, fettige und süße Nahrungsmittel verspürst. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Du beginnst in den Zustand einer Stoffwechselkompensation zu rutschen. Stelle Dir dies als Hungermodus Stufe 1vor.

Aufgrund dieser Kompensation wirst Du feststellen, dass sich Dein Fettabbau verlangsamt. Vielleicht kommt er auch völlig zum Stillstand. Und wenn Du zu den Menschen gehörst, bei denen es zu einer deutlichen Senkung der Stoffwechselrate kommt, dann kann es sogar sein, dass Du beginnst an Gewicht zuzunehmen. Und der Hunger und die Probleme bezüglich Energie und Gelüsten werden schlimmer.

Aber Du spielst keine Spielchen. Du bist stolz auf Deinen eisernen Willen und Deine solide Arbeitsethik. Du verdoppelst Deine Anstrengungen, indem Du Deine Kalorien weiter reduzierst und Deine Zeit im Fitnessstudio nach oben schraubst. Schön. Jetzt kommt wieder Bewegung in die Sache. Dein Gewicht sinkt um weitere ein bis zwei Pfund. Aber dieser Trend hält nicht an. Ein paar Wochen später hängst Du auf dem nächsten Plateau fest. Diesmal sind der Hunger und die Gelüste noch schlimmer und Deine Energie ist den Bach hinunter gegangen. Dein Stoffwechsel läuft nicht wie zuvor weiter. Deine Stoffwechselrate verlangsamt sich noch weiter. Vielleicht strengst Du Dich noch stärker an, aber Dein Körper wird nicht nachgeben. Du scheinst alles richtig zu machen, aber Dein Stoffwechsel schaltet auf stur. Du hast den Zustand der Stoffwechselresistenz erreicht. Dies ist Hungermodus Stufe 2. Du verstehst nicht, was hier zum Teufel abläuft, aber Du weißt wie Du damit umzugehen hast. Alles was Du tun musst, ist noch härter zu arbeiten. Du schaust Dir Conan der Barbar an und drehst die Titelmusik von Rocky auf volle Lautstärke. Du vervierfachst Deine Anstrengungen! Du wirst diesmal nur wenig für Deine Anstrengungen bekommen. Du diätest seit Wochen und Du fühlst Dich erschlagen. Und jetzt hast Du andere Beschwerden. Du leidest unter Blähungen und fühlst Dich aufgebläht. Das Protein, das Du früher sehr gut vertragen hast, bereitet Dir jetzt Verdauungsbeschwerden. Du bekommst auch Sodbrennen. Wenn Du eine Frau bist, dann wird Dein Zyklus unregelmäßig oder Du hast überhaupt keine Menstruation mehr. Wenn Du ein Mann bist, dann ist Deine Libido im Keller.

Dein Schlaf ist unterbrochen und unberechenbar. Du hast dieses seltsame Gefühl von innere Unruhe, aber äußerlicher Müdigkeit. Du beginnst Dich krank und unwohl zu fühlen. Du kannst ängstlich, deprimiert oder beides sein. Und Du nimmst langsam zu, siehst trotz einer kohlenhydratarmen Diät aufgeschwemmt aus und kannst Dein Training nicht länger aufrecht erhalten. Dies ist ein Stoffwechselschaden Stufe 3 und die letzte Stufe des Hungermodus.

Was Du nicht tun solltest

Du holst Dir jetzt Hilfe. All diese Aussagen, dass Stoffwechselschäden nur ein Mythos sind, kommen zurück und verfolgen Dich. Du gehst also zu einem Trainer. Du erzählst ihm, was vor sich geht und er sagt Dir „Du befindest Dich im Hungermodus. Du musst mehr essen und beim Training zurückstecken.“ Er wird Dir sagen, dass Du Deine Kalorienzufuhr verdoppeln sollst und dass Du Dein irres Trainingsprogramm langsamer angehen sollst. Rate mal, was geschehen wird? Du wirst aufgehen wie ein Hefekloß. Während Dein Stoffwechsel sich langsam wie eine Schnecke bewegt, hast Du genau das Falsche getan. Das war kein kluger Schachzug. Du nimmst innerhalb von 6 Tagen 15 Pfund zu (Ich habe diese Art von Wirkung bei mehreren Patienten gesehen)! Natürlich ist es physiologisch unmöglich innerhalb einer so kurzen Zeitspanne so viel Fett aufzubauen – es ist fast alles Wasser, aber es ist ein Zeichen dafür, dass Dein Stoffwechsel nicht sonderlich gut funktioniert.

Du willst Antworten, weshalb Du zu einem Arzt gehst. Vielleicht wird dieser eine Schilddrüsenunterfunktion oder ein anderes Problem diagnostizieren oder aber er wird sagen, dass alles in Ordnung mit Dir ist. Ganz offensichtlich wird er keine Antworten haben. Wenn Du wirklich Pech hast, dann wird er Dir raten, zu Deinem Ansatz weniger zu essen und mehr zu trainieren zurückzugehen. Aber dieser Ansatz wird weiterhin nicht funktionieren und Du wirst nur noch weiter in die Abwärtsspirale gelangen und Deiner Physiologie und Deiner Psyche weitere Schäden zufügen.

Wie man Stoffwechselschäden behebt

Hier ist das, was Du über Deinen Stoffwechsel wissen musst. Er arbeitet nicht wie ein Taschenrechner – er arbeitet wie ein Thermostat. Und Dein Thermostat ist jetzt defekt. Wenn der “iss weniger, trainiere mehr” Ansatz zur Veränderung des Körpers ins Extreme getrieben wird, ist dies wie ein Tauziehen, das Du nie gewinnen kannst. Du ziehst und Dein Stoffwechsel zieht zurück. Du strengst Dich noch mehr an und Dein Stoffwechsel lacht und reißt Dich fast von Deinen Füßen. Was ist der einzige Weg ein Tauziehen gegen ein Team zu gewinnen, das stärker als Du ist? Lass das Seil los, wenn sie ziehen und lasse sie hilflos auf den Boden fallen. Das ist der Ausweg aus dem Hungermodus.

Wie Du wieder aus dem Hungermodus herauskommst

Unabhängig davon, in welcher Phase Du Dich befindest, besteht der erste Schritt darin, damit aufzuhören weniger zu essen und mehr zu trainieren. An diesem Punkt hast Du zwei Möglichkeiten: Du kannst entweder weniger essen und weniger trainieren oder mehr essen und mehr trainieren. Dies ist der einzige Weg, den Stress für Deinen Stoffwechsel zu reduzieren, ohne an Gewicht zuzunehmen. Wenn Du jedoch bereits Stufe 3 erreicht hast, dann besteht Deine einzige Option darin, weniger zu essen und weniger zu trainieren.

Wie Du Deinen Stoffwechsel wieder in Ordnung bringst

1. Stoffwechselkompensation

Mit dieser Phase kannst Du einfach zurecht kommen. Gehe zu einem „iss weniger, trainiere weniger“ oder einem „iss mehr und trainiere mehr“ Ansatz über. Beides wird funktionieren. Solange Du von dem „iss weniger, trainiere mehr“ Ansatz weg kommst, wirst Du Dich innerhalb von einer Woche wieder auf dem richtigen Weg befinden.

2. Stoffwechselresistenz

Auch hiermit zurecht zu kommen wird nicht so schwer sein. Verwende einfach eine zyklische Ernährung. Verbringe 2 bis 3 Wochen in einer „iss weniger, trainiere weniger“ Phase und gehe dann zu einem„iss mehr, trainiere mehr“ Ansatz über. Du wirst unter Umständen noch ein paar weitere Schritte gehen müssen. Dies könnte eine Priorisierung der Ruhe und der Regeneration umfassen. Gehen, Massage, Saunatherapie, Nickerchen, Sex/körperliche Zuneigung, Lachen, Zeit mit Haustieren, usw. – im Grunde genommen alles, was die Spiegel Deiner Stresshormone senkt und Dein neuroendokrines System wieder ins Gleichgewicht bringt. Erwarte innerhalb von 1 bis 3 Monaten wieder auf dem richtigen Weg zu sein.

3. Stoffwechselschäden

Wenn Du einmal an diesem Punkt angelangt bist, dann hast Du keine große Auswahl an Optionen. „Iss weniger, trainiere weniger“ ist Die einzige Wahl, die Du hast. Du musst Dich voll und ganz auf Ruhe und Regeneration konzentrieren. Gehen und ein paar wenige traditionelle Trainingseinheiten mit Gewichten werden wahrscheinlich alles sein, wozu Du in der Lage sein wirst. Einen Arzt zu konsultieren, der sich auf funktionale Medizin spezialisiert hat, wäre eine gute Idee. Ein solcher Arzt wird dazu in der Lage sein, Schilddrüsenfunktion, Adrenalfunktion und die Funktion der Geschlechtsdrüsen auszuwerten. Dies liegt außerhalb des Fokus eines Trainers. Es ist möglich, dass Supplements und Hormone benötigt werden. Mit der richtigen Hilfe kannst Du innerhalb von 3 bis 15 Monaten wieder auf dem richtigen Weg sein.

Das ideale Szenario? Versuche erst gar nicht in eine solche Situation zu geraten.

Referenzen

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Von Dr. Jade Teta
Quelle: https://www.t-nation.com/diet-fat-loss/truth-about-metabolic-damage

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