Häufig gestellte Fragen:
Was ist das beste Kreatin?
Objektiv betrachtet ist das klassische Monohydrat die "Beste" Wahl. Es ist die chemische
Form, die in hunderten Studien die zuverlässigsten Ergebnisse geliefert hat und die zelluläre
Energiebereitstellung am effizientesten unterstützt. Wer Wert auf geprüfte, lokale Qualität
legt, greift idealerweise zu einem Produkt mit dem patentierten Creapure®-Rohstoff aus
Deutschland.
Was passiert, wenn man Creatin nimmt, aber nicht trainiert?
Ohne den entsprechenden Trainingsreiz bleibt der eigentliche Nutzen, nämlich die
Steigerung der Leistungsfähigkeit, aus. Zwar sorgt der Stoff weiterhin für eine
Wassereinlagerung in den Muskelzellen, was optisch zu mehr Volumen führen kann, jedoch
entsteht dadurch keine funktionale Muskelmasse. Die Einnahme ist ohne sportliche Aktivität
nicht schädlich, aber für den Muskelaufbau weitgehend wirkungslos.
Ist es sinnvoll, Kreatin zu supplementieren?
Definitiv. Eine ausreichende Versorgung allein über die normale Nahrung (wie Rindfleisch
oder Fisch) ist im Alltag kaum machbar, da dafür täglich enorme Mengen verzehrt werden
müssten. Die körpereigene Synthese aus Aminosäuren allein deckt den erhöhten Bedarf von
Sportlern oft nicht vollständig. Ein Supplement schließt diese Lücke effizient.
Welche Produkte haben Kreatin?
Der Wirkstoff findet sich primär als isoliertes Pulver oder in Kapselform. Darüber hinaus ist er
oft ein fester Bestandteil von Pre-Workout-Boostern oder speziellen "All-in-One" Formeln,
die zusätzlich Protein und Kohlenhydrate enthalten, um die Regeneration nach dem Sport zu
beschleunigen.
Wann lohnt es sich Creatin zu nehmen?
Es lohnt sich besonders, wenn Stagnation im Training überwunden werden soll. Vor allem
bei kurzen, explosiven Belastungen wie im Kraftsport oder bei Sprints spielt die Substanz
ihre Stärken aus. Zudem profitieren Menschen, die auf tierische Lebensmittel verzichten
(Vegetarier/Veganer), oft überdurchschnittlich stark, da ihr Körper über die Ernährung
weniger davon speichert.
Wie viel Creatin am Tag bei 70 kg?
Das individuelle Gewicht vom Körper ist für die Dosierung weniger entscheidend als oft
angenommen. Die Wissenschaft empfiehlt eine Standardmenge von 3 g bis 5 g täglich für
fast jeden Athleten. Diese Dosis genügt völlig, um die Speicher in der Muskulatur dauerhaft
zu sättigen, unabhängig davon, ob man 70 oder 100 Kilogramm wiegt.