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Mariendistel/Silymarin

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Namen: Silybum marianum, Mariendistel, Silymarin, Carduus marianus, Carthamus maculatus, Cirsium maculatum, Mariana mariana, Silybum maculatum.

Die ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete zweijährige Distel war im Altertum hauptsächlich als Gemüse bekannt und spielte als Arzneipflanze nur eine untergeordnete Rolle. Hildegard von Bingen erwähnte die Pflanze als Mittel gegen Seitenstechen entsprechend der Signaturenlehre, wobei von äußeren Pflanzenmerkmalen auf eine spezifische Wirkung ausgegangen wird (stechende Pflanze hilft gegen stechende Schmerzen). Erst Mitte des 19. Jahrhunderts erkannte man die Wirkung auf die Leber, die durch wissenschaftliche Untersuchungen im 20. Jahrhundert bestätigt wurde. Der Herkunft von Silybum marianum ist Argentinien, China, Rumänien und Ungarn.

Beschreibung der Stammpflanze

Ein- oder zweijährige, 60 bis 150 cm hoch werdende Pflanze mit aufrechtem, verzweigtem, reichlich beblättertem Stengel. Ungestielte, glänzend grüne, buchtig gelappte Blätter mit milchig überlaufenen Blattadern und dornigem Rand. Blütenköpfe einzeln, 4 bis 5 cm lang, mit purpurnen Röhrenblüten und langen, steif-aufrechten oder zurückgebogenen Hüllblättern mit dorniger Spitze. Früchte bis 7 mm lang, braungelb marmoriert bis schwarz, gekrönt von einem weißen Pappus.

Woher kommt der Name?

Ursprünglich wurde die Pflanze von Linné als Carduus marianus (abgeleitet vom lateinischen Wort „carduus“ = Distel) bezeichnet und erst später in die eigene Gattung Silybum überführt. Silybum leitet sich vom griechischen „silybon“ = Quaste ab. Unter diesen Namen war die Mariendistel in der Antike bekannt und wurde so auch von Dioskurides bezeichnet. Der deutsche Name Mariendistel bezieht sich auf eine Legende. Die Muttergottes Maria soll beim Stillen einige Tropfen Milch über die Blätter vergossen haben, wodurch diese ihre weiße Marmorierung erhielten.

Inhaltsstoffe

Mindestens 1,5 %, im Durchschnitt 1,5 bis 3 % der als Silymarin bezeichneten Flavolignane, bei denen es sich um ein Gemisch aus den drei Hauptkomponenten Silibinin (Gemisch aus den Diastereomeren Silybin A und Silybin B), Isosilibinin (Gemisch aus den Diastereomeren Isosilybin A und Isosilybin B), Silychristin und Silydianin sowie einer Vielzahl von Nebenkomponenten. Als weitere Bestandteile zahlreiche Flavonoide, 20 bis 30 % fettes Öl, 25 bis 30 % Eiweiß und etwas Schleim.

Silymarin und seine Wirkweise

Die Leber - der Katalysator

Die größte Drüse des menschlichen Körpers leistet täglich Schwerstarbeit, zum einen, um zahllose Stoffe so aufzubereiten, dass sie für die körperlichen Bedürfnisse passend sind und zum anderen, um den Organismus von schädlichen Stoffen zu befreien. Sie ist im Gegensatz zu vielen anderen Organen, die eine Überlastung durch allerlei Warnsignale ankündigen, ein im wahrsten Sinne des Wortes schweigsames Organ, welches sich praktisch nie durch unmittelbar spürbare Zeichen bemerkbar macht. Als Stoffwechsel- und Entgiftungszentrale des Körpers reguliert sie nicht nur den Eiweiß-, Fett- und Zuckerstoffwechsel, sondern auch den Mineral-, Vitamin- und Hormonhaushalt und entsorgt gleichzeitig noch dem Organismus abträgliche Fremdstoffe. Bei ihrem 24stündigem Arbeitspensum muss die Leber Vieles verkraften und unsere moderne Lebensweise voller Hektik und Stress, mit unregelmäßigen, üppigen und oft zu fetten Mahlzeiten, häufiger einem Glas Alkohol zu viel und oftmals mit der Einnahme chemischer Arzneistoffe verbunden, zwingt das Organ praktisch permanent zu Höchstleistungen.

Service für den Hochleistungsmotor

Um uns die Lebensenergie ungeschmälert zu erhalten, muss die Leber als unser "Motor" gleichmäßig rund laufen. Eine gesunde Leber ist in der Lage eine gewisse Menge an Belastungen problemlos zu bewältigen.

Wird die Leber allerdings durch zu viele Fremdstoffe (Schadstoffe aus Nahrung und Umwelt, Alkohol, chemische Stoffe z. B. in Medikamenten) über das natürliche Maß hinaus belastet, so entstehen beim Fremdstoffabbau vermehrt hochreaktive, aggressive Stoffe, sogenannte "freie Radikale", welche die Zellmembranen angreifen und unsere Stoffwechselfunktionen nachhaltig beeinträchtigen können. Auch wenn dieses Entgiftungsorgan selbst nicht schmerzt, so spüren wir doch bald die...

Symptome der überlasteten Leber

  • Abgespanntheit
  • verminderte Leistungsfähigkeit bis hin zur andauernden Müdigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Völlegefühl
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit und
  • Verdauungsstörungen

Wo kann die Marienditel helfen?

Mit lipophilen Auszugsmitteln gewonnene Trockenextrakte aus den Früchten enthalten den Wirkstoffkomplex Silymarin. Sie werden zur unterstützenden Behandlung von chronisch entzündlichen Lebererkrankungen, Leberzirrhose oder durch Lebergifte, wie z.B. Alkohol, hervorgerufene Erkrankungen verwendet. Die Wirksamkeit des in den Früchten enthaltenen Silymarins konnte in verschiedenen klinischen Studien nachgewiesen werden. Die Wirkung beruht auf einem Schutz der Leberzellen einerseits, außerdem wird die Regenerationsfähigkeit der Leberzellen gesteigert, das Gewebe der Leber kann gesunden. Teezubereitungen dagegen enthalten kaum Silymarin und werden volksmedizinisch bei Verdaungsbeschwerden eingesetzt.

Wirkungsmechanismus

Vermutlich sind verschiedene Mechanismen für die leberschützende Wirkung verantwortlich. An erster Stelle werden Membraneffekte genannt, d. h. es kommt zu einer Veränderung der äußeren Struktur der Hepatozyten mit dem Ergebnis, dass die Lebergifte nicht in das Innere der Zellen dringen können. Zum anderen bewirkt Silymarin eine Stimulierung der Biosynthese von Nuksleinsäuren und Proteinen in den Hepatozyten, was auf einer Steigerung der Aktivität der Polymerase I (rRNA-Polymerase). Neben diesen Effekten sind wahrscheinlich noch eine Reihe weiterer Effekte für die Wirkung verantwortlich, unter denen die antiperoxidativen Effekte am bedeutunsvollsten erscheinen. Aktivität der Zur Behandlung von hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen bei dementiellen Syndromen mit Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen, Gedächtnisschwäche, Konzentrationsstörungen, Stimmungslabilität mit Ängstlichkeit als wichtigsten Symptomen. Vor Beginn der Behandlung ist zu klären, ob die genannten Symptome nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Ferner bei peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen und bei Tinitus (Ohrensausen).

Energiekur für eine vitale Leber

Silymarin beugt vor und schützt die Leberzellen nicht nur durch seine membranstabilisierende Wirkung, sondern ist in der Lage, die hochreaktiven, aggressiven "freien Radikalen", die beim vermehrten Fremdstoffabbau auch vermehrt anfallen, abzufangen. Dadurch kann eine Zerstörung von Zellmembranen verhindert werden.

Weniger Juckreiz, bessere Leberwerte

Über einen Behandlungszeitraum von drei Monaten nahmen die Patienten ein bis drei Kapseln 140 mg Silymarin täglich ein. Unter der Behandlung besserte sich nicht nur die klinische Symptomatik (Übelkeit, Blähungen, Juckreiz, Müdigkeit und Oberbauchdruck), sondern auch die Leberfunktion.

Abzulesen war dies an einer Besserung oder sogar Normalisierung von GOT, GPT, AP und Bilirubin. Und bei fast allen Patienten, die zu Beginn der Studie erhöhte PIIIP-Werte aufgewiesen hatten, kam es zu einer teils ausgeprägten Senkung dieses Parameters, was als Ausdruck einer verminderten Fibrogenese zu werten ist. Mit dem Mariendistel-Extrakt steht eine effektive, einfach anzuwendende und – was bei vorgeschädigter Leber besonders wichtig ist – gut verträgliche Therapieoption bei chronischen Leberleiden zur Verfügung. Silymarin kann man laut Prof. Schuppan einerseits z.B. bei noch nicht sehr fortgeschrittener alkoholischer Leberschädigung geben – wobei Alkoholabstinenz natürlich oberstes Gebot ist. Andererseits profitieren auch ausbehandelte Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung (Hepatitis, alkoholische Zirrhose).

Weitere Gesundheitsvorzüge von Mariendistel

Mariendistel könnte dabei helfen eine alterbedingte Abnahme der Gehirnfunktion zu verhindern

Mariendistel wird seit über 2000 Jahren als traditionelles Heilmittel zur Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson verwendet. Die entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften dieser Pflanze haben zur Folge, dass sie möglicherweise neuroprotektive Eigenschaften besitzt und dabei helfen könnte, die Abnahme der Gehirnfunktion zu verhindern, die mit zunehmendem Alter zustande kommt (2, 3).

Bei mit Tieren und im Reagenzglas durchgeführten Studien konnte gezeigt werden, dass Mariendistel oxidative Schäden an Gehirnzellen verhindern kann, was eine Abnahme der Mentalfunktion verhindern könnte (4, 5). Bei diesen Studien konnte außerdem beobachtet werden, dass Mariendistel dazu in der Lage sein könnte, die Menge an Amyloid Plaques im Gehirn von Tieren mit Alzheimer zu reduzieren (6, 7). Amyloid Plaques sind klebrige Cluster von Amyloid Proteinen, die sich während des Alterns zwischen den Nervenzellen bilden können. Sie werden in den Gehirnen von Menschen mit Alzheimer in sehr großen Mengen beobachtet, was bedeutet, dass Mariendistel möglicherweise zur Behandlung von Alzheimer eingesetzt werden könnte (8). Es gibt im Augenblick jedoch noch keine Humanstudien, die diese Wirkungen von Mariendistel bei Menschen mit Alzheimer oder anderen neurologischen Erkrankungen wie Demenz untersucht haben. Darüber hinaus ist noch unklar, ob Mariendistel beim Menschen gut genug absorbiert wird, um es zu ermöglichen, dass adäquate Mengen der enthaltenen Wirkstoffe die Blut-Hirn Schranke überwinden können. Es ist weiterhin unbekannt, welche Dosierung benötigt würde, um eine wünschenswerte Wirkung zu entfalten (9).

Mariendistel könnte die Knochen schützen

Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch einen progressiven Knochenabbau hervorgerufen wird. Sie entwickelt sich für gewöhnlich langsam über mehrere Jahre und führt zu schwachen und brüchigen Knochen, die selbst bei leichten Stürzen leicht brechen. Im Rahmen von experimentellen in vitro Studien und mit Tieren durchgeführten Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Mariendistel die Knochenmineralisierung anregt und möglicherweise vor einem Knochenabbau schützen könnte (10, 11). Als Resultat hiervon vermuten Wissenschaftler, dass Mariendistel eine nützliche Therapie zur Verhinderung oder Hinauszögerung eines Knochenabbaus bei postmenopausalen Frauen darstellen könnte (12, 13). Es gibt im Augenblick jedoch noch keine Humanstudien, welche die Auswirkungen von Mariendistel auf die Knochendichte untersucht haben.

Mariendistel könnte die Krebsbehandlung unterstützen

Man vermutet, dass die antioxidativen Wirkungen von Silymarin Antikrebswirkungen besitzen könnten, welche für Menschen nützlich sein könnten, die sich einer Krebsbehandlung unterziehen (14). Einige mit Tieren durchgeführte Studien haben gezeigt, dass Mariendistel dabei helfen könnte, die Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung zu reduzieren (15, 16). Mariendistel könnte außerdem eine Chemotherapie gegen bestimmte Krebsarten wirkungsvoller machen und in einigen Fällen sogar Krebszellen zerstören (17, 18, 19). Es gibt bisher jedoch nur wenige Humanstudien und es muss erst noch gezeigt werden, dass Mariendistel beim Menschen klinische Wirkungen entfaltet. Ein Hindernis könnte darin bestehen, dass nicht genug der Wirkstoffe absorbiert werden kann, um eine medizinische Wirkung zu erreichen. Es bedarf deshalb weiterer Studien, bevor mit Sicherheit gesagt werden kann, dass Mariendistel zur begleitenden Behandlung von Krebs eingesetzt werden kann.

Mariendistel kann die Milchproduktion steigern

Eine Wirkung von Mariendistel ist, dass sie die Milchproduktion bei stillenden Frauen steigern kann. Man glaubt, dass dies durch einer Erhöhung der Spiegel des milchproduzierenden Hormons Prolaktin zustande kommt. Die wissenschaftlichen Daten hierzu sind begrenzt, aber eine randomisierte kontrollierte Studie fand heraus, dass Mütter, die 63 Tage lang 420 mg Silymarin pro Tag einnahmen, 64% mehr Milch als Frauen produzierten, die lediglich ein Placebo erhielten (20). Dies ist jedoch die einzige klinische Studie zum Thema. Es bedarf deshalb weiterer Untersuchungen, um diese Resultate und die Sicherheit von Mariendistel für stillende Frauen zu bestimmen.

Mariendistel könnte bei der Behandlung von Akne helfen

Akne ist eine chronische entzündliche Erkrankung. Auch wenn sie nicht gefährlich ist, kann sie Narben hervorrufen. Einige Menschen empfinden Akne außerdem als schmerzhaft und schämen sich aufgrund der Auswirkungen auf ihr Erscheinungsbild. Man vermutet, dass oxidativer Stress im Körper bei der Entwicklung von Akne eine Rolle spielen könnte. Aufgrund ihrer antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkungen könnte Mariendistel ein nützliches Supplement für Menschen mit Akne darstellen. Interessanterweise fand eine Studie mit Probanden, die unter Akne litten heraus, dass die Probanden, die 8 Wochen lang täglich 210mg Silymarin einnahmen, eine Reduzierung ihrer Akne Läsionen um 53% erlebten (21). Dies ist jedoch nur eine Studie und es bedarf deshalb weiterer Untersuchungen.

Mariendistel kann bei Diabetikern die Blutzuckerspiegel senken

Mariendistel könnte eine nützliche begleitende Behandlung für eine Diabetes vom Typ 2 darstellen. Man hat entdeckt, dass eine in Mariendistel enthaltene Verbindung ähnlich wie einige Diabetesmedikamente wirken könnte, indem sie die Insulinsensitivität erhöht und die Blutzuckerspiegel senkt (23). In der Tat kam ein aktuelles Studienreview zu dem Ergebnis, dass Menschen, die regelmäßig Silymarin einnahmen, eine signifikante Reduzierung ihrer Nüchterblutzuckerspiegel und ihres HbA1c Wertes – ein Marker für die Blutzuckerkontrolle – erlebten (24). Zusätzlich hierzu könnten die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Mariendistel auch nützlich sein, wenn es um eine Reduzierung des Risikos für diabetische Komplikationen wie Erkrankungen der Nieren geht (23). Das oben erwähnte Review merkte jedoch an, dass die Qualität der Studien nicht sehr hoch war, weshalb weitere Studien benötigt werden, bevor es möglich ist sinnvolle Empfehlungen zu geben (24).

Bedarf im Sport

Athleten und Bodybuilder können vom Gebrauch der Milk Thistle profitieren. Sie verzehren gewöhnlich viele Nahrungsergänzungen auf einmal, um ihre Leistung zu verbessern. Der Gebrauch von mehreren Ergänzungen auf einmal kann Synergismus produzieren, der einen enormen Druck an der Leber bewirkt. Nach einer Kur mit verschiedenen Substanzen wie z.B. Steroide, Pro-Hormone oder Thermogenics, können Athleten mit den gebrauch von Milk Thistle ihre Leber regenerieren und damit die Lebergesundheit sowie ihre Leistung fördern.

Ist Mariendistel sicher und unbedenklich?

Mariendistel wird bei oraler Einnahme im Allgemeinen als sicher und unbedenklich angesehen (24, 25). Selbst bei Studien, bei denen sehr hohe Dosierungen über einen langen Zeitraum eingenommen wurden, erlebte nur etwa 1% der Probanden irgendwelche Nebenwirkungen. Wenn von Nebenwirkungen berichtet wurde, handelte es sich im Allgemeinen um mit dem Verdauungstrakt in Zusammenhang stehenden Nebenwirkungen wie Durchfall, Übelkeit oder ein Aufblähen.

Einige Menschen sollten bei der Verwendung von Mariendistel vorsichtig sein. Diese umfassen

  • Schwangere Frauen: Es gibt keine Daten bezüglich der Sicherheit von Mariendistel bei schwangeren Frauen, weshalb diesen für gewöhnlich empfohlen wird, dieses Supplement zu meiden.
  • Menschen, die allergisch auf Mariendistel reagieren: Die Mariendistel kann bei Menschen, die auf die Asteraceae/Compositae Pflanzenfamilie reagieren, Reaktionen hervorrufen.
  • Diabetiker: Die blutzuckersenkenden Wirkungen der Mariendistel können bei Menschen, die Diabetesmedikamente einnehmen das Risiko für einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel erhöhen.
  • Menschen, die unter bestimmten Krankheiten leiden: Die Mariendistel kann östrogenähnliche Wirkungen entfalten, wodurch hormonsensitive Erkrankungen inklusive einiger Arten von Brustkrebs verschlimmert werden könnten.

Fazit

Mariendistel ist ein sicheres Supplement, das Potential als begleitende Therapie bei unterschiedlichen Krankheiten inklusive Erkrankungen der Leber, Krebs und Diabetes aufweist.

Viele der mit Mariendistel durchgeführten Studien hatten jedoch nur eine geringe Probandenzahl und wiesen methodische Fehler auf, was es schwierig macht genaue Richtlinien zur Verwendung dieses Supplements zu geben oder seine Wirkungen zu bestätigen (26).

Alles in Allem bedarf es weiterer qualitativ hochwertiger Untersuchungen, um Dosierungen und klinische Wirkungen dieser faszinierenden Heilpflanze zu bestimmen.

Referenzen

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  2. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23492971
  3. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24118806
  4. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19647779/
  5. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24866499
  6. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26881043
  7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21071836
  8. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21185897
  9. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26881043
  10. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23781510
  11. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19577454
  12. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24093748
  13. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24354586
  14. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27517806
  15. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26858957
  16. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26510913
  17. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27517806
  18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27557939
  19. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29190895
  20. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19260380
  21. https://www.omicsonline.org/effects-of-oral-antioxidants-on-lesion-counts-associated-with-oxidative-stress-and-inflammation-in-patients-with-papulopustular-acne-2155-9554.1000163.php?aid=10078
  22. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25396404
  23. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/27340676
  24. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20564545
  25. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21685957
  26. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24134155

Folgende Nebenwirkungen, können bei Überdosierungen auftreten

Übelkeit, Magenschmerz, Erbrechen und Kopfschmerzen. Um diese Komplikationen zu vermeiden, wird empfohlen die Anweisung des jeweiligen Produktes zu beachten.

Weitere Studien

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