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L-Carnitin und das Immunsystem

L-Carnitin ist ein vitaminähnlicher und bedingt essentieller Nährstoff. Hauptlieferanten für L-Carnitin sind Fleisch, Fischprodukte, Milch und Muttermilch. L-Carnitin als körpereigener Stoff ermöglicht den Transport langkettiger Fettsäuren in die Mitochondrien und wird für die Energiegewinnung genutzt. Der menschliche Körper enthält ca. 20-25 g L-Carnitin. Besonders reich an L-Carnitin sind Herz, Muskel und Immunsystem, die einen besonders hohen Energiebedarf haben und damit auf eine ausreichende Versorgung mit L-Carnitin angewiesen sind.

Bedeutung für das Imunsystem

Das menschliche Immunsystem setzt sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Zellen und Substanzen zusammen, die in ihrer Gesamtheit das komplexe Schutzsystem unseres Körpers bilden. Millionen spezialisierter Zellen sorgen dafür, dass der Organismus ungestört seine Funktionen erfüllt und nicht durch Fremdkörper beeinträchtigt wird. Immunologische Vorgänge sind stets von einer hohen Zellteilungs- und Syntheserate gekennzeichnet. Sie erfordern deswegen auch eine konstante Energiebereitstellung. Darüber hinaus sind auch membranassoziierte Vorgänge beteiligt. Der hohe L-Carnitin-Gehalt der Leukozyten ist ein Zeichen für die wesentliche Bedeutung des L-Carnitins für die Energieproduktion sowie für die optimale Funktion der Membranen und des Zellstoffwechsels. Innerhalb des dynamischen Gefüges des Immunsystems erfüllt L-Carnitin verschiedene Aufgaben:

  • Für das Immunsystem ist es von wesentlicher Bedeutung, Fettsäuren energetisch zu nutzen. Da L-Carnitin langkettige Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert, kann es durchaus als "Motor" des Immunsystems bezeichnet werden.
  • Zusätzlich schützt L-Carnitin die Zellmembranen vor schädigenden Auswirkungen aktivierter Fettsäuren. Beschädigte Membranen gefährden das osmotische Gleichgewicht, steigern den Energiebedarf und verringern die Syntheseleistungen der Zellen.

L-Carnitin als Immunstimulans

Versuchsergebnisse bestätigen, dass L-Carnitin als natürliches Immunstimulans wirkt. Bei Mangelerscheinungen, die z.B. durch Stress oder sportliche Betätigung verursacht werden, lässt sich ein Ausgleich durch L-Carnitinhaltige Nahrung erreichen (z.B. probiotischer Drink „Vollfit“, Fitness-Riegel). Das Immunsystem wird sozusagen fit-gemacht. Hochreines, synthetisiertes L-Carnitin, wie von Lonza produziert, ist dabei dem natürlichen, körpereigenen Nährstoff gleichwertig.

Die Immunzellen nehmen soviel L-Carnitin aus dem Blut auf, wie sie für ihre optimale Aktivität benötigen, eine Überfrachtung des Systems ist ausgeschlossen. L-Carnitin wird daher auch mit Erfolg in solchen Fällen eingesetzt, wo andere (pflanzliche) Immunstimulantien kontraindiziert sind, wie etwa bei akuten Infektionen wie Sepsis, bei Fieber und Verbrennungen.

Der Körper profitiert insgesamt

L-Carnitin’s positive Wirkung auf das Immunsystem lässt sich natürlich auf den gesamten menschlichen Organismus ausdehnen. So wird in einer Studie von Cerretelli und Marconi 1990 darauf verwiesen, dass die Einnahme von L-Carnitin den Konzentrations-Level in Muskelzellen insgesamt steigert und Studienprobanden im Mittel längere Walking-Distanzen zurücklegten. Schliessen lässt sich daraus, dass L-Carnitin positive Auswirkung auf die Fitness hat. So wurden auch positive Effekte auf das Herz-Kreislaufsystem festgestellt. L-Carnitin stärkt die Herzmuskulatur und kann somit zu einer Senkung des Infarktrisikos beitragen. Das breite therapeutische Spektrum zeigt die ernährungs-spezifische Bedeutung von L-Carnitin. Der tägliche Bedarf an L-Carnitin liegt in Abhängigkeit zur körperlichen Belastung zwischen 200 und 1200 mg.

Leistungssteigerung durch L-Carnitin

L-Carnitin-Kritiker thematisieren häufig fehlende Studien zur Wirksamkeit des Vitaminoids. Tatsächlich existieren zahlreiche unabhängige Studien. Die Studien belegen, dass L-Carnitin die körperliche Leistung und Regeneration messbar verbessert und sowohl Herzleistung als auch Stoffwechsel ankurbelt. In über 40 Studien wurden leistungssteigernde Effekte durch Gabe von L-Carnitin beobachtet. Die neueste Studie zur Leistungssteigerung durch L-Carnitin fand an der Universität Basel unter Leitung von Prof. Walter statt. Getestet wurde die Leistung von Radfahrern in mehreren Durchläufen. Im Durchschnitt lag deren Leistungsfähigkeit mit L-Carnitin in sämtlichen Durchläufen zwischen 11% und 19% höher als mit Placebo. Beschleunigte Regeneration und Kraftzunahme traten bei untrainierten wie bei trainierten Testpersonen gleichermaßen auf. Die Leistungssteigerung durch L-Carnitin ist eine Art „Trainingseffekt von innen“ und bewegt sich in einer physiologischen Größenordnung. L-Carnitin gehört heute zu den Standardprodukten der Sporternährung. Nicht nur die Leistung von Sportlern kann durch L-Carnitin positiv beeinflußt werden. So bewirkte L-Carnitin auch bei Herzkranken, Dialysepatienten, Menschen mit Durchblutungsstörungen und bei Postpoliopatienten,, eine messbare Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Die L-Carnitin-Therapie bei Poliomyelitis wird vom Polioverband empfohlen und von den Krankenkassen erstattet.

Wie wirkt L-Carnitin?

L-Carnitin ist ein vitaminähnlicher und bedingt essentieller Nährstoff. Er spielt eine Schlüsselrolle im Energiehaushalt des Körpers, indem er den Transport langkettiger Fettsäuren in die Mitochondrien maßgeblich unterstützt. Dort werden die Fettsäuren gespalten und in Form von Energie freigesetzt. Daneben erleichtert L-Carnitin die Sauerstoffaufnahme bei körperlicher Beanspruchung. Eine ausreichende Versorgung mit L-Carnitin gewährleistet, dass die Muskulatur und das Herz-Kreislaufsystem nicht so schnell ermüden. Das Immunsystem wird ebenfalls gestärkt, die Abwehrzellen sind aktiver und angriffslustiger.

Wer kann profitieren?

Generell gilt: wer besonderen Belastungen ausgesetzt ist, kann von L-Carnitin profitieren. Betroffen sind Menschen, die an Muskel- oder Konzentrationsschwäche leiden ebenso wie Sportler, deren Muskeln Dauerbelastungen ausgesetzt sind. Wer unter Stress steht, benötigt ebenfalls ausreichend L-Carnitin. Im Rahmen einer Diät kann der Nährstoff in Kombination mit Ausdauertraining den Fettabbau beschleunigen.

Hauptlieferanten für L-Carnitin sind Fleisch, Fischprodukte, Milch und Muttermilch. Gerade Vegetarier und Veganer weisen daher häufig einen Mangel auf, der durch synthetisch erzeugtes L-Carnitin gedeckt werden kann. Dies ist in Lebensmitteln wie Riegeln, Getränken oder probiotischen Drinks in Supermärkten und Fitness-Studios oder aber als Nahrungsergänzungsmittel in Apotheken, Reformhäusern und Fitnessstudios erhältlich.

Müde Männer – munter durch L-Carnitin

Männer gehen sorgloser mit ihrem Körper um als Frauen – das haben wissenschaftliche Studien bewiesen. Der männliche Körper hat also schon genug zu leiden und bedeutend mehr Zuwendung und Pflege verdient, soll er gesund und leistungsfähig bleiben und „seinen Mann stehen“. Wird er jedoch vernachlässigt, rächt er sich mit Ausgelaugtheit und Antriebslosigkeit. Was macht müde Männer munter? Milch allein reicht in den seltensten Fällen aus, um die schlappen Lebensgeister wieder fit zu machen. Besser hilft hier L-Carnitin, das den Körper mit neuer Energie versorgt.

Männer sterben in der westlichen Welt im Schnitt sieben Jahre früher als Frauen. Das kommt nicht von ungefähr: Das starke Geschlecht geht bedeutend nachlässiger mit seinem Körper um. Männer ernähren sich ungesünder, gehen seltener zum Arzt und konsumieren mehr Nikotin und Alkohol, als ihnen gut tut. Diese Risikofaktoren, verbunden mit Stress und zu wenig Bewegung, zehren an den männlichen Kräften und machen anfällig für Krankheiten aller Art. Schlappheit, Müdigkeit, Lustlosigkeit: Fast jeder Mann leidet darunter. Dabei kann Mann selbst ganz einfach etwas für seine Gesundheit tun: Die tägliche Zufuhr von 1-3 Gramm reinem L-Carnitin können helfen, die Funktionen des Organismus anzukurbeln und das Tief zu überwinden.

L-Carnitin ist ein vitaminähnlicher Nährstoff, der vom Körper teilweise selbst produziert wird, aber zu zwei Dritteln durch die Nahrung oder ergänzende Produkte von außen zugeführt werden muss. Der tägliche Bedarf liegt in Abhängigkeit von der körperlichen Belastung zwischen 200 und 1200 mg. Besonders Muskeln, Immunsystem und Herz sind auf eine ausreichende Versorgung mit L-Carnitin angewiesen. L-Carnitin übernimmt eine wichtige Rolle beim Energiestoffwechsel und bei der Fettverbrennung. Es ermöglicht den Transport langkettiger Fettsäuren in die Mitochondrien, wo aus ihnen Energie gewonnen wird.

Genügend L-Carnitin stellt sicher, dass die Muskulatur nicht so schnell ermüdet - ein Riegel mit L-Carnitin vor dem Sport genügt, um Leistung und Ausdauer zu steigern. Gleiches gilt für Herz und Immunsystem, bei dem die Abwehrzellen gestärkt werden. Dem Mann kann also geholfen werden: Eine Nahrungsergänzung mit L-Carnitin unterstützt den Körper bei Anstrengung, Stress und Immunschwäche. Und müde Männer gehören endgültig der Vergangenheit an.

L-Carnitin: Synthese und Mangelerscheinungen

Die körpereigene L-Carnitin-Synthese wird in erster Linie von der Leber übernommen. Untersuchungen belegen, dass auch die Nieren und das Gehirn L-Carnitin produzieren, allerdings nur in minimaler Menge. Die Synthese von L-Carnitin ist auf die "Mitarbeit" verschiedener anderer Substanzen wie Vitamin C, B3, B6, B12, Folsäure, Eisen und die Aminosäuren Lysin und Methionin angewiesen. Obwohl eine Unterversorgung mit dem einen oder anderen Mikronährstoff die L-Carnitin-Synthese beeinträchtigt, macht sich ein Vitamin-C-Mangel am schnellsten bemerkbar. Die körpereigene Carnitin-Synthese deckt etwa 10 % des gesamten L-Carnitinbedarfs ab.

Da die Fähigkeit der L-Carnitin-Synthese erst ab dem 15. Lebensjahr voll ausgebildet ist, muß vor allem bei der Ernährung von Kindern auf carnitinreiche Kost geachtet werden. Aufgrund der Mitwirkung beim Fettstoffwechsel ist L-Carnitin vor allem im Muskelfleisch enthalten. Das gilt nicht nur für die L-Carnitin-Quellen aus der Nahrung, sondern auch für den menschlichen Organismus. Diese Zahlen unterstreichen, wie wichtig L-Carnitin für die Leistungsfähigkeit der Muskulatur ist. Die körpereigene Synthese von L-Carnitin ist nicht in der Lage, sich einem erhöhten Bedarf anzupassen. Sie verläuft eher langsam und ist abhängig von einer Vielzahl weiterer Substanzen. Wenn infolge gesteigerter körperlicher Aktivität ein erhöhter Bedarf entsteht, kann dieser ausschließlich über zusätzliches, mit der Nahrung aufgenommenes L-Carnitin gedeckt werden.

Anzeichen und Risiken von L-Carnitin-Mangel

Da L-Carnitin als sogenannter "Biocarrier" einen wesentlichen Beitrag zur Energiegewinnung des Körpers leistet, an Entgiftungsvorgängen beteiligt ist und im Rahmen der ?-Oxidation den Abtransport aktivierter Fettsäuren übernimmt, ergeben sich verschiedene Ursachen bei unzureichender Versorgung mit L-Carnitin.

  • verringerte Biosynthesekapazität
  • geringere Resorption im Darm
  • Reduzierung des L-Carnitin-Transports durch die Zellmembran
  • erhöhte Ausscheidung durch die Niere
  • erhöhter Bedarf (bei körperlicher Belastung oder außerordentlichem Stress)

Primärer, sekundärer und funktionaler L-Carnitin-Mangel

Es wird zwischen einem primären und einem sekundären L-Carnitin-Mangel unterschieden. Unter der Bezeichnung des primären Mangels werden angeborene, bzw. vererbte Störungen zusammengefasst, die ihrerseits der myopathischen oder systemischen Form zugeordnet werden.

Primärer Mangel - myopathische Form

Von Störungen der myopathischen Form sind in erster Linie die Muskeln betroffen. Klinisch betrachtet, steht zumeist eine eklatante Muskelschwäche im Vordergrund. Messungen der L-Carnitin-Konzentration im Blutplasma haben ergeben, dass kein erkennbarer Mangel zu verzeichnen ist. Man geht deswegen davon aus, dass die L-Carnitin-Unterversorgung auf eine Transportstörung im mitochondrialen Raum zurückzuführen ist.

Primärer Mangel - systemische Form

Bei der systemischen Form lassen sich neben Muskelschwäche auch Myokardiopathie, Enzephalopathie (nicht entzündliche Erkrankungen des Gehirns), Hyperammonämie (erhöhte Ammoniakkonzentration im Blut) und andere Störungen nachweisen. Treten diese primären Carnitin-Mangelzustände der systemischen Form in den ersten Lebensmonaten oder -jahren auf, können sie sogar zum Tode führen.

Sekundärer und funktionaler L-Carnitin-Mangel

Von einem sekundären Carnitin-Mangel spricht man bei Störungen, die durch eine sekundäre Ursache hervorgerufen werden und meist erst im Laufe des Lebens auftreten und nicht angeboren sind. Solche Mangelzustände treten z.B. als Folge einer verminderten Aufnahme oder einem erhöhten Verbrauch bzw. Bedarf auf oder aber infolge von Erkrankungen oder medikamentösen Behandlungen. Ein funktionaler L-Carnitin-Mangel ist gekennzeichnet durch eine unzureichende Verfügbarkeit an freiem L-Carnitin und führt zu Leistungseinschränkungen.Hauptursachen eines sekundären L-Carnitin-Mangels sind:

  • vegetarische Lebensweise: In pflanzlichen Produkten kommt nur sehr wenig oder gar kein L-Carnitin vor. Vegetarier nehmen daher nur 10-20 % der Menge auf, die in landesüblicher Mischkost enthalten ist.
  • Lebensalter: Mit den Jahren erlahmt die körpereigene L-Carnitinbiosynthese. Aktuelle Untersuchungen legen den Schluß nahe, dass die bei der -Oxidation entstehenden freien Radikale das mitochondriale System schädigen und damit dessen Alterungsprozeß beschleunigen.
  • gestörte Resorption: L-Carnitin wird im Dünndarm absorbiert wird. Bei Kindern, die unter Zöliakie (Verdauungsinsuffizienz infolge einer Gliadin-Unverträglichkeit) leiden, lassen sich deswegen stark verminderte L-Carnitinspiegel nachweisen.
  • renaler Verlust und Dialyse: Bei chronischer Niereninsuffizienz kommt es zu einer erhöhten Ausscheidung von L-Carnitin über die Nieren. Renaler Verlust tritt allerdings nicht nur im Rahmen einer Niereninsuffizienz auf. Er läßt sich auch nach Verbrennungen, größeren chirurgischen Eingriffen und bei malignen Erkrankungen nachweisen. Dialyse führt zu stark erhöhten L-Carnitinverlusten von bis zu 85 % des Plasmagehaltes.
  • Schwangerschaft: Natürlich soll in diesem Zusammenhang nicht von einer Störung die Rede sein, doch auch im Rahmen der Schwangerschaft lassen sich um bis zu 50 % reduzierte Carnitinspiegel beobachten.
  • Fasten und parenterale Ernährung: In diesen besonderen Fällen ist die Zufuhr von L-Carnitin über die Nahrung unterbrochen. Bei der Sondenernährung kann den Präparaten allerdings L-Carnitin beigegeben werden.
  • Sauerstoffmangel: Sauerstoffmangel gleichgültig, ob durch eine verringerte Zufuhr, z.B. bei Verengung der Gefäße oder aber durch einen stark gestiegenen Sauerstoffbedarf infolge von starker körperlicher Aktivität (z.B. Sport) führen zu einer Verringerung der Verfügbarkeit von freiem L-Carnitin.

Der Frühjahrsmüdigkeit zu Leibe rücken

Alle Jahre wieder breitet sich mit dem ersten Frühlingsgrün auch das große Gähnen aus: 80-90% der Bevölkerung sind von der Frühjahrsmüdigkeit betroffen. Die Jahreszeit-bedingte Wetterumstellung macht unserem Körper zu schaffen. Dagegen hilft Bewegung an der frischen Luft. Zusätzlich kann L-Carnitinhaltige Ernährung den Kreislauf stärken. Positiver Nebeneffekt: L-Carnitin begünstigt den Muskelaufbau und hilft, über den Winter angesammelte Pfunde abzubauen. Eine Reihe von wissenschaftlichen Studien belegt dies: Gross (1998), Bradley (1996) sowie Ahmad S et Al (1990) wiesen nach, dass der vitaminähnliche Nährstoff L-Carnitin langfristig den Abbau des körpereigenen Fettes fördert und den Aufbau fettfreier Muskelmasse unterstützt.

Während draußen die Natur so richtig aktiv wird, macht sich im Frühling vielerorts das große Gähnen breit. Die Frühjahrsmüdigkeit schlägt zu. Weit über die Hälfte der Deutschen leidet laut Umfragen unter diesem Phänomen. Typische Symptome sind Kreislaufbeschwerden, Abgeschlagenheit, erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen und Leistungsschwäche. Bewegung an der frischen Luft ist das beste Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit. Frühlingsspaziergänge sind dazu ebenso geeignet wie Radfahren oder ein Tennismatch. Bewegung kurbelt den Kreislauf und die Fettverbrennung an. Um Muskelaufbau und Fettabbau zu unterstützen, sollte bei der Ernährung zusätzlich auf ausreichende L-Carnitin Supplementierung geachtet werden.

Studien von Gross, Jewell und Bradley, die an sieben Tierspezies - darunter Hunde, Katzen und Fische – durchgeführt wurden, zeigten, dass durch die Gabe von L-Carnitin der Körperfettanteil sinkt und die fettfreie Muskelmasse zunimmt. Die Wissenschaftler Ahmad, Spagnoli und Wohlers wiesen zudem nach, dass die muskelaufbauende beziehungsweise muskelerhaltende Wirkung von L-Carnitin auch auf den Menschen zutrifft. L-Carnitin ist ein Vitaminoid, das im Fettstoffwechsel eine Schlüsselrolle innehat. Es transportiert Fettsäuren aus dem Blut in die Muskelzellen, in den Mitochondrien wird das Fett verbrannt und Energie freigesetzt. Somit unterstützt L-Carnitin die Reduktion von Körperfett.

Der tägliche Bedarf an L-Carnitin liegt in Abhängigkeit von der körperlichen Belastung zwischen 200 und 1200 Milligramm. Im Frühjahr sollten nicht nur Figurbewusste auf eine ausreichende Nahrungsergänzung mit L-Carnitin achten. Gerade Menschen, die von Frühjahrsmüdigkeit geplagt werden, können mit Hilfe von L-Carnitin der vorzeitigen Ermüdung von Muskulatur und Herz-Kreislaufsystem entgegenwirken. Lebensmittel wie Krabben oder Schafffleisch liefern natürliches L-Carnitin. In konzentrierter Form ist der Nährstoff in Form von Riegeln, Tablets, Kapseln, Kaugummi oder probiotischen Getränken erhältlich. In Kombination mit Bewegung im Freien ist es ein sicherer Weg zu einem besseren Körpergefühl – und der Sommer kann kommen.

L-Carnitin beeinflusst Fruchtbarkeit positiv

Hohe Umweltbelastung, Stress, falsche Ernährung – die Gründe für ungewollte Kinderlosigkeit sind vielfältig. Eine der Hauptursachen ist die stetig abnehmende Spermienqualität bei Männern. Häufig ist in dem Zusammenhang ein Mangel an essentiellen Nährstoffen wie L-Carnitin zu beobachten.

Ein wachsender Prozentsatz von Paaren bleibt ungewollt kinderlos.

Laut Schätzungen liegt dies in rund 40 % der Fälle an der mangelnden Spermienqualität des Mannes (mangelnde Beweglichkeit und Anzahl der Spermien). Ursache ist häufig ein Mangel an L-Carnitin: In Studien wiesen unfruchtbare Patienten häufig einen signifikant niedrigen L-Carnitin-Gehalt auf. Auch bei Frauen kann sich ein L-Carnitin-Mangel negativ auswirken: Frauen mit schweren Komplikationen in der Schwangerschaft weisen zu 73 % einen zu niedrigen L-Carnitin-Spiegel auf.

L-Carnitin im menschlichen Körper

Menschliche Organe wie Muskeln und Herz enthalten L-Carnitin. Der Organismus produziert den Nährstoff teilweise selbst, in der Hauptsache wird er jedoch über die Nahrung zugeführt (besonders reich an L-Carnitin sind Fleisch und Milchprodukte). Spermien sind die L-Carnitin-reichsten Zellen im männlichen Körper, sie enthalten ca. 2000 Mal so viel L-Carnitin wie das Blut. In Form von Acetyl-L-Carnitin dient der Nährstoff den Spermien als Energiequelle auf dem Weg zur Eizelle.

L-Carnitin in der Schwangerschaft

Bei schwangeren Frauen wird ein positiver Effekt von L-Carnitin beobachtet: So normalisiert sich durch 2 g L-Carnitin pro Tag der Gehalt an freien Fettsäuren im Plasma, wodurch das Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes gesenkt wird. Der Embryo profitiert ebenfalls von einer L-Carnitin-Gabe: Die Lungenreife wird beschleunigt und die Lungenfunktion bei Kindern nach der Geburt ist besser. Auch bei Tieren wird der positive Effekt von des Nährstoffs genutzt: In den USA wird L-Carnitin in über 40 % der Fälle (und zunehmend auch in Europa) bei Beginn der Trächtigkeit an Sauen gegeben, da Ferkel dadurch nach der Geburt kräftiger sind und schneller an Gewicht zulegen. Zudem sinkt die Zahl der lebensschwach geborenen Ferkel.

Möglichkeiten und Grenzen von L-Carnitin

Studien haben gezeigt, dass L-Carnitin einen positiven Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit hat, da die Gabe von 3 g L-Carnitin pro Tag nach drei bis vier Monaten eine signifikante Erhöhung der Spermienanzahl, -qualität und -beweglichkeit bewirkt. Einschränkend gilt: Unfruchtbarkeit ist eine Krankheit, die ärztlich behandelt werden muss. L-Carnitin ist kein Medikament und daher nicht zur Behandlung empfohlen. Allerdings ist erwiesen, dass die Fortpflanzungsfähigkeit ausgewogen ernährter Menschen am höchsten ist – daher empfiehlt sich im Falle eines Mangels die Supplementation mit L-Carnitin.

L-Carnitin ist Power für das schwache Herz L-Carnitin sorgt für eine bessere Versorgung schlecht durchbluteter Herzen

Menschen mit einer schlechten Durchblutung des Herzens können durch die Einnahme von L-Carnitin das Risiko an Folgeerkrankungen wie chronischer Herzleistungsschwäche, Angina-Pectoris oder einem Herzinfarkt zu erkranken verringern. Bedingt durch diese Störungen ist die ausreichende Versorgung des Herzens mit Blut nicht gewährleistet. Daraus ergibt sich ein Mangel an Sauerstoff und Nährstoffen im Herzen. Die zusätzliche Gabe von L-Carnitin, einer lebensnotwendigen Aminosäureverbindung, kann den Mangel verbessern. Zur Verbesserung der energetischen Situation und der Leistungsfähigkeit des Herzens stellte sich in verschiedenen Studien eine zusätzliche Aufnahme von ein bis zwei Gramm L-Carnitin pro Tag als wirksam heraus (1,2,3).

Diese Verbesserung erklärt sich durch die Funktion von L-Carnitin freie Fettsäuren, die als wichtigste Energielieferanten des Herzmuskels dienen, in die Mitochondrien zu transportieren. Bei Mitochondrien handelt es sich um "Kraftwerk" im inneren der Zelle, die durch die Verbrennung der Fettsäuren Energie produzieren. Weiter dient L-Carnitin der Entgiftung von Stoffwechselprodukten und Giften, die bei einem Mangel an Sauerstoff und Substraten im Herzen auftreten. Ein optimal versorgter Herzmuskel wird nicht so leicht krank und ist leistungsfähiger. Gesunde Menschen stellen L-Carnitin in ausreichenden Mengen für die tägliche Bedarfsdeckung in Leber, Niere und Gehirn aus den Aminosäuren L-Lysin und L-Methionin her. In Lebensmitteln ist es besonders reichhaltig in Lamm-, Rinder- und Schweinefleisch zu finden.

Bedarf im Sport

Ich habe an vielen Berichten gelesen dass eine erhöhte Carnitin zufuhr oder eine Supplementierung überhabt nicht bei einer Fettverbrennung hilft. Oder dass gesunde Menschen, die normale Carnitin-Spiegel besitzen, profitieren keineswegs von einer Supplementierung, da sich die Carnitinkonzentration im Muskel an sich nicht verändert.

In der Leber wird L-Carnitin abgebaut und von dort zu anderen Körpergeweben transportiert, die Fettsäuren als primäres Brennmaterial verwenden, zum Beispiel zu den Skelettmuskeln und der Herzmuskulatur. Dort angekommen, löst Carnitin das Fett zunächst aus den Geweben heraus und bewirkt seine Umwandlung in Brennmaterial. Danach entfernt es die lästigen Nebenprodukte des Fettstoffwechsels aus der Mitochondrien-Matrix, um eine Ansammlung dieser Stoffe und die Bildung neuer Fette zu Vermeiden.

Dies alles wurde bei einem Carnitin Mangel nicht der Fall sein. Das heißt jetzt nicht das man bei einem Carnitin Mangel effektiv Fett zunimmt, aber der Stoffwechsel würde sich rapide verlangsamen und somit auch die Fettverbrennung. Das kann auch bei Gesunden Menschen der fall sein z.B. bei sehr hohem Stresssituationen oder bei einer Mangelhafte Nahrung (Carnitin-Magel). Es ist sehr schwer, auch als gesunder Mensch, eine konstanten Carnitinkonzentration im Muskel zu haben oder sogar unmöglich. Deshalb ist es so wichtig, Carnitin zu supplementieren, damit es stets in ausreichender Menge zur Verfügung steht und auch niemals in einer solche Situation zu kommen.

Keiner hat behauptet das Carnitin das Wundermittel gegen Fettpolster ist aber man sollte vor Augen haben dass hohe Carnitinmengen die Fettverbrennung beschleunigen aber niedrige oder gar Defizite Mengen sie verlangsamen. Das würde für jeden Sportler ein Alptraum sein. Egal welche Vehikel Sie benutzen, um Ihren Körper zu konditionieren, ob aerobes Training, Fasten, Supplemente, Drogen, Krafttraining, Diäten oder Anabole Steroide etc., solange Carnitin seine Wirkung nicht voll entfalten kann weil es nicht ausreichend im Körper verfügbar ist, können die Fettsäuren nicht in die Fettverbrennungs-Matrix eindringen und folglich nicht verbrannt werden.

Sie müssen Ihren Körper die Chance geben, sich gegen die 30 Milliarden Fettzellen zur Wehr zu setzen, indem Sie Ihre Carnitin-abhängige Fettverbrennungs-Matrix durch eine regelmäßige und intelligente Carnitin-Supplementierung gezielt aufrüsten. Aktuellen Studien zufolge unterstützen 1-4g Carnitin am Tag ein effektives Funktionieren dieses Shuttlesystems und reduzieren das Aufkommen an Bluttriglyzeriden. Man bezeichnet die Produktion von Fett aus diätetischen Kalorien als Lipogenese. Außerdem hat Carnitin zahlreiche andere Nutzen und deshalb für uns Athleten unverzichtbar:

  • Erhöht unter Extremstress die Konzentration von Pyruvat-ATP und Creatinphosphat in Teilen der Herzmuskulatur
  • Unterstützt eine normale Durchblutung, indem es die periphere Zirkulation verbessert
  • Macht die Muskeln resistenter gegen Ermüdungserscheinungen.
  • Unterstützt den Fettsäuren- und Kohlenhydratestoffwechsel
  • Schützt die Gefäßwände vor einem Sauerstoffmangel
  • Stellt mehr Energie für das Herz bereit und verbessert so seine Leistung
  • Beugt Herz-Rythmusstörungen vor
  • Verringert das Aufkommen an Triglyzeriden, erhöht das gute HDL-Cholesterin
  • Verbessert den Aminosäurenstoffwechsel in den Skelettmuskeln während langer Training- oder Fasten- perioden, wenn kaum diätetische Fette oder Kohlenhydrate zur Verfügung stehen
  • Hebt den allgemeinen Energiepegel.

L-Carnitin und Ketose

Die Verfechter ketogener (Low-Carb) Diäten behaupten, wenn ihm nicht genügend Kohlenhydrate als Brennmaterial zur Verfügung stünden, würde der Körper auf andere Energiequellen, nämlich auf gespeichertes Körperfett, zurückgreifen. Werden solche Diäten, speziell bei Diabetikern, jedoch nicht streng überwacht, kann es zu einer Übersäurung des Blutes durch die freisetzten Ketone und damit zu einer exzessiven Ausscheidung wichtiger Elektrolyte kommen. Diese Situation kann mangels Beobachtung aus dem Ruder laufen und lebensbedrohlich werden. Inzwischen ist bekannt, dass Carnitin mit seinen fettverbrennenden Eigenschaften eine Ansammlung von Ketonen im Körper verhindert. Wer die Aktis- oder eine abdere Low-Carb-Diät befolgen, profitiert daher grundsätzlich von einer Carnitin-Supplementierung.

L-Carnitin, bessere Regeneration und bessere Muskelkontraktionen

Carnitin ist nicht nur für den Transport langkettiger Fettsäuren in die Mitochondrien verantwortlich. Bodybuilder schätzen es vor allem, weil es ihre Regeneration nach harten Trainings-einheiten beschleunigt. In einer Studie nahmen 10 gesunde Freizeit-Bodybuilder drei Wochen lang zwei Gramm Carnitin am Tag. Die Männer absolvierten ein fünf Sätze a 15 bis 20 Wiederholungen beinhaltendes Kniebeugenprogramm, einmal unter Placebo- und einmal unter Carnitin-Einfluss. Unübersehbar war der Unterschied bei der Muskelschädigung: 16 bis 23 Prozent (Carnitin) gegenüber 29 bis 39 Prozent (Placebo).

Dosierung

Meine Empfehlung ist 2-4g pro Tag Carnitin auf nüchternen Magen zu sich nehmen. Diese Menge sollte auf zwei bis drei Einnahmen verteilt werden. Ich hoffe dass ich eine aussreichende übersicht über dieses Supplement präsentiert habe.

Sicherheit und Nebenwirkungen

L-Carnitin ist bei oraler Einnahme für die meisten Menschen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Es ist nach ärztlicher Freigabe auch als Injektion sicher und unbedenklich. L-Carnitin kann einige Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Magenverstimmungen, Sodbrennen, Durchfall und Krampfanfälle hervorrufen. Es kann außerdem einen fischähnlichen Geruch von Urin, Atem und Schweiß verursachen. L-Carnitin ist bei einer angemessenen, kurzzeitigen Einnahme für Kinder möglicherweise sicher und unbedenklich.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Es ist nicht genug über Sicherheit und Unbedenklichkeit von L-Carnitin während der Schwangerschaft bekannt, weshalb schwangere Frauen sicherheitshalber auf L-Carnitin verzichten sollten. Eine Einnahme von L-Carnitin ist in angemessenen Mengen für stillende Frauen möglicherweise sicher und unbedenklich. Geringe Mengen an L-Carnitin wurden in Muttermilch oder Säuglingsnahrungszubereitungen an Kleinkinder verabreicht, ohne dass von Nebenwirkungen berichtet wurde.

Die Auswirkungen einer Einnahme von größeren Mengen an L-Carnitin auf stillende Frauen sind nicht bekannt. Schilddrüsenunterfunktion: Eine Einnahme von L-Carnitin könnte die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion verschlimmern. Krampfanfälle: L-Carnitin scheint das Auftreten von Krampfanfällen bei Menschen, die in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten, wahrscheinlicher zu machen. Aus diesem Grund sollte man L-Carnitin nicht verwenden, wenn man schon einmal einen Krampfanfall hatte.

Wechselwirkungen mit Medikamenten:

Bei einer Kombination von L-Carnitin mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:

Acenocoumarol

Acenocoumarol wird verwendet, um die Blutgerinnung zu verlangsamen. L-Carnitin könnte die Wirkung von Acenocoumarol verstärken. Eine Verstärkung der Wirkung von Acenocoumarol könnte die Blutgerinnung zu stark verlangsamen. Es kann sein, dass die Acenocoumarol Dosierung angepasst werden muss, wenn man L-Carnitin einnimmt.

Schilddrüsenhormone

L-Carnitin scheint die Wirkung von Schilddrüsenhormonen zu reduzieren. Eine Einnahme von L-Carnitin in Kombination mit Schilddrüsenhormonen könnte die Wirksamkeit von Schilddrüsenhormonen reduzieren.

Referenzen

  1. SCHECK, "Ist eine L-Carnitin-Substitution bei Sportlern sinnvoll ?" in: Leistungssport, 1994; 2, S. 29-35
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