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Einer der wenigen legal erhältlichen Fatburner der diesen Namen auch wirklich verdient.
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Im Bereich der Fatburner ist es still geworden, nachdem die letzten Produkte, die extreme Dosierungen harter Stimulanzien enthielten, vom Markt verschwunden sind. Die meisten Nachfolgeprodukte sind nicht mehr als ein Schatten ihrer selbst – was primär daran liegt, dass viele Firmen einfach ihre alten Formeln, die nur durch harte Stimulanzien eine gewisse Wirkung entfalten konnten, einfach ohne den eigentlichen Primärwirkstoff auf den Markt werfen.
Doch wir haben Neuigkeiten für Dich: Du brauchst keine harten Stimulanzien, die für Dich gesundheitlich nicht unbedenklich sind und Dich unnötig aufputschen und nervös und hibbelig machen. Sicher, harte Stimulanzien regen den Stoffwechsel und die Thermogenese an und hemmen zu Beginn der Einnahme den Appetit – doch danach hört ihre Wirkung auch schon auf. Das, was Du bei diesen Produkten primär fühlst, ist nicht die fettverbrennende Wirkung, sondern mehr die aufputschende Wirkung und die unnötigen negativen Nebenwirkungen, die viele fälschlicherweise als Zeichen für eine hardcore Wirkung ansehen.
Solche Produkte herzustellen war nicht schwer. Die eigentliche Kunst besteht darin, eine synergistische Kombination von natürlichen und gesundheitlich unbedenklichen Wirkstoffen zu finden, deren Zusammenspiel alle Aspekte abdeckt, die für einen maximal erfolgreichen Fettabbau notwendig sind – und hieran scheitern die meisten Firmen kläglich.
Doch wir wären nicht Genetic Nutrition, wenn wir uns dieser Herausforderung nicht gestellt hätten. Wir geben zu, es war nicht leicht und es bedurfte intensiver Recherche und Forschung, sowie unzähliger Beta-Tests, doch letztendlich haben wir es geschafft, einen legalen und gesundheitlich unbedenklichen Fatburner zu entwickeln, der alles hält, was er verspricht - °108 Fahrenheit. Durch eine Kombination ausgewählter, synergistischer Wirkstoffe mit wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkungen haben wir ein einzigartiges Produkt entwickelt, das eine nachhaltige Wirkung auf den Fettabbau besitzt, ohne Dich unnötig aufzuputschen. Synergie bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Wirkungen des Zusammenspiels der Wirkstoffe weitaus stärker als einfach nur die aufaddierten Einzelwirkungen der Inhaltsstoffe ausfallen.
Wir verwenden keine proprietären Mischungen und geben die Mengen aller Inhaltsstoffe auf dem Etikett präzise an. Zusätzlich hierzu findest Du weiter unten eine genauere Beschreibung der Wirkungen eines jeden Inhaltsstoffes inklusive Verweisen auf wissenschaftliche Untersuchungen, die diese Wirkungen belegen. Das ist unser Verständnis von Transparenz!
°108 Fahrenheit nutzt eine große Bandbreite unterschiedlicher Mechanismen, um einerseits Deinen Fettabbau zu maximieren und Dir andererseits auch dabei zu helfen, Deine bestehende Muskelmasse trotz Kaloriendefizit aufrecht zu erhalten:
Dieser Punkt sollte eigentlich selbsterklärend sein. Durch eine gesteigerte Thermogenese geht mehr Energie in Form von Wärme verloren, was genauso wie eine Anregung der Stoffwechselrate in einem gesteigerten Kalorienverbrauch resultiert – und je mehr Kalorien Du verbrauchst desto mehr Fett wirst Du verlieren.
Um Deinem Körper genügend Fettsäuren zum Zweck der Energiegewinnung zur Verfügung zu stellen, musst Du sicherstellen, dass mit Hilfe des Prozesses der Lipolyse ausreichende Mengen von Fettsäuren aus Deinen Fettzellen freigesetzt werden – ist dies nicht der Fall, wird Dein Körper bei einem Energiemangel auf leichter verfügbare Aminosäuren aus dem Abbau von Körperproteinen (primär Muskelprotein) als Energiequelle zurückgreifen – willkommen beim katabolen Muskelabbau, den viele während einer Diät erleben.
Die Freisetzung von Fettsäuren ist jedoch nur die halbe Miete – werden diese Fettsäuren nicht über den Prozess der Betaoxidation (ein schickes Wort für Fettverbrennung) verbrannt, dann werden sie postwendend wieder in Deinen Fettzellen gespeichert und Du hast nichts gewonnen.
Jeder, der schon einmal versucht hat Fett zu verlieren, weiß, dass Appetit und (Heiß-) Hunger die schlimmsten Feinde einer Diät sind. Mit °108 Fahrenheit gehört dieses Problem der Vergangenheit an.
Bereits nach wenigen Tagen eines Kaloriendefizits wird Dein Körper damit beginnen, seine Schilddrüsenfunktion zu reduzieren, um Energie zu sparen – was Deine Fettabbaufortschritte deutlich verlangsamen wird. °108 Fahrenheit wird alles tun, um dies zu verhindern und dafür sorgen, dass Dein Stoffwechsel weiter auf Hochtouren laufen kann.
Wenn ein Teil der Fette und Kohlenhydrate, die Du isst, von Deinem Körper nicht aufgenommen werden können und deshalb unverdaut wieder ausgeschieden werden, dann bedeutet dies, dass Du mehr essen kannst, während Du trotzdem weiter Fett abbaust. Mehr muss man hierzu wahrscheinlich nicht sagen…
Im Zustand eines Kaloriendefizits versucht Dein Körper alles, um Energie zu sparen und einfach an zusätzliche Energie zu kommen. Was würde deshalb näher liegen, als nicht benötigte Muskelmasse, deren Aufrechterhaltung viel Energie verbraucht, abzubauen und die hierbei frei werdende Energie zu nutzen? Und das genau wird Dein Körper tun, wenn Du ihm nicht unmissverständlich zeigst, dass er jedes Gramm Muskelmasse zum Überleben braucht.
Und wie kannst Du ihm dies zeigen? Indem Du bei jeder Trainingseinheit bis an die Grenzen gehst. Leider ist dies während einer Diät schwierig, da Dir aufgrund des Kaloriendefizits die notwendige Energie fehlt und eine diätbedingte Lethargie Dir die Lust auf anstrengende körperliche Aktivitäten raubt. Die gute Nachricht ist, dass Dir °108 Fahrenheit über eine Vielzahl von Mechanismen auch während einer Diät weiterhin intensive Trainingseinheiten ermöglichen wird und Dich aus Deiner Lethargie reißen wird.
Brahmi ist eine Pflanze, die bereits seit über 3000 Jahren im Bereich der traditionellen auyurvedischen Medizin verwendet wird. Brahmi ist als sogenanntes Nootropikum bekannt, das Stress lindern und die Stimmungslage verbessern, sowie einer diätbedingten Lethargie entgegenwirken kann (1). Zusätzlich hierzu gibt es Hinweise darauf, dass Brahmi einer reduzierten Schilddrüsenfunktion, die während einer kalorienreduzierten Diät unvermeidlich ist, entgegenwirken kann (2). Als weiteren Bonus besitzt Brahmi eine diuretische Wirkung, die unerwünschte Wassereinlagerungen im Unterhautgewebe reduzieren und hierdurch die Muskeldefinition verbessern kann (3).
Kakao ist dafür gekannt, dass er die Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen kann, was einerseits Hunger und Appetit unterdrückt und andererseits die Stimmungslage deutlich steigern kann. Zusätzlich hierzu fördern in Kakao enthaltene Flavonide die Durchblutung (4), was in einem besseren Transport von die Lipolyse (Fettabbau) anregenden Katecholaminen zu den Fettzellen und einem gesteigerten Transport der aus den Fettzellen freigesetzten Fettsäuren zu den Mitochondrien resultiert, wo diese verbrannt werden. Darüber hinaus hemmt das in unserem Kakaoextrakt enthaltene Theobromin den Abbau von cAMP, was in höheren Spiegeln der fettabbauenden Katecholamine Epinephrin und Norepinephrin resultiert. Und als besonderen Bonus unterdrückt Theobromin die Adipogenese – die Bildung neuer Fettzellen (5).
Alpha GPC ist eine in der Nahrung natürlich vorkommende Cholinquelle, welche die Fettoxidation (40) und somit den Abbau von Körperfett erhöhen kann. Darüber hinaus kann Alpha GPC die Leistungsfreisetzung während des Trainings signifikant erhöhen (41), was insbesondere bei einer diätbedingt reduzierten sportlichen Leistungsfähigkeit von Vorteil sein kann. Zusätzlich hierzu kann Alpha GPC die körpereigene körpereigene Produktion muskelaufbauender Hormone erhöhen (42), was sich positiv auf den Fettabbau und die Aufrechterhaltung der bestehenden Muskelmasse während einer restriktiven Diät auswirken kann.
Grüne Kaffeebohnen sind eine hervorragende Quelle für sehr gut bioverfügbare Chlorogensäure (6). Chlorogensäure kann zahlreichen Humanstudien zufolge den Gewichts- und Fettabbau deutlich steigern (7,8). Dies beruht auf einer ganzen Reihe interessanter Wirkungen, zu denen unter anderem eine Anregung der Produktion fettverbrennender Enzyme, eine Anregung des Fettstoffwechsels in der Leber (9) und eine Erhöhung der Stoffwechselrate gehören, was den Fettabbau signifikant erhöht.
Zusätzlich hierzu kann Chlorogensäure sowohl den als Lipogenese bekannten Aufbau von Körperfett (10) hemmen, als auch die Art und Weise, auf die der Körper Glukose verwendet, im Hinblick auf eine Verbesserung der Körperkomposition positiv verändern (13). Und als ob das noch nicht genug wäre, kann Chlorogensäure die für den Abbau von Fett im Darm verantwortlichen Lipasen (11) und die für die Aufspaltung komplexer Kohlenhydrate in vom Körper absorbierbare Einfachzucker (12) verantwortliche Enzyme hemmen, was bedeutet, dass ein Teil der über die Nahrung konsumierten Fette und Kohlenhydrate nicht vom Körper verwertet werden können und unverdaut wieder ausgeschieden werden.
Grüner, unfermentierter Tee ist reich an Polyphenolen – insbesondere EGCG), die den Fettabbau in vielerlei Hinsicht unterstützen können und es gibt eine Vielzahl von Humanstudien, die zeigen konnten, dass grüner Tee in der Tat den Fettabbau deutlich beschleunigen kann (14, 15). Für figurbewusste Menschen dürfte hierbei interessant sein, dass es hierbei zu einem überproportional starken Fettabbau im Bauchbereich kommt (16).
Diese Wirkungen beruhen unter anderem darauf, dass grüner Tee Stoffwechselrate, Kalorienverbrauch im Ruhezustand und Fettoxidation erhöht (17, 18). Eine gesteigerte Fettoxidation zur Energieversorgung resultiert außerdem in einer glykogensparenden Wirkung und kann eine während der Diät reduzierte Trainingsleistung steigern (19). Darüber hinaus kann grüner Tee sowohl die Blutzuckerspiegel, als auch die Insulinspiegel stabilisieren (21, 22), was in geringeren Blutzuckerschwankungen resultiert und das Risiko für Heißhungeranfälle reduziert. Und als besonderen Bonus kann grüner Tee sowohl die Fettabsorption (23), als auch die Absorption von über die Nahrung zugeführten Kohlenhydraten um bis zu 30% reduzieren (24).
Neben seiner anregenden Wirkung, die der gefürchteten diätbedingten Lethargie und Lustlosigkeit entgegenwirken kann, besitzt Koffein die Fähigkeit, die Thermogenese anzuregen und die Stoffwechselrate – und damit auch die Menge der verbrannten Kalorien - zu erhöhen (25). Es gibt weiterhin Hinweise darauf, dass Koffein durch eine Hemmung entsprechender Enzyme, die Aufspaltung von Nahrungsfetten in verwertbare Fettsäuren im Darm reduzieren kann, so dass ein Teil der verzehrten Nahrungsfette unverdaut wieder ausgeschieden werden (30).
Gleichzeitig erhöht Koffein sowohl während des Trainings, als auch im Ruhezustand die Menge zur Energieversorgung verwendeten Fettsäuren, was nicht nur Deinen Fettabbau beschleunigt, sondern Dir auch mehr Trainingsenergie während einer Diät liefern kann (26, 27). Die positiven Auswirkungen von Koffein auf eine diätbedingt beeinträchtige Trainingsleistung werden dadurch weiter unterstützt, dass Koffein sowohl Deine Ausdauer und Dein Durchhaltevermögen, als auch Deine Kraftproduktion deutlich steigern kann (28, 29).
Panax Ginseng ist ein Adaptogen, das dafür bekannt ist, dass es Stress lindern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern kann. Panax Ginseng wirkt synergistisch mit Koffein zusammen und verstärkt dessen anregende Wirkungen, ohne hierbei Nervosität oder innere Unruhe zu fördern. Zusätzlich hierzu kann Panax Ginseng die Durchblutung verbessern (48) und somit den Transport von Fettsäuren und die Fettverbrennung anregenden Katecholaminen optimieren. Darüber hinaus kann Panax Ginseng einer potentiellen diätbedingten Reduzierung der körperlichen Leistungsfähigkeit entgegenwirken (49) und über eine Reduzierung von trainingsbedingten Muskelschäden (50) die während einer Diät häufig eingeschränkte Regeneration beschleunigen und verbessern.
5-Hydroxytryptophan ist ein Vorläuferstoff von Serotonin, der die Serotoninspiegel im Gehirn erhöhen kann (45). Serotonin ist ein Botenstoff, der nicht nur ein Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens hervorruft, sondern auch das Sättigungsgefühl verstärkt und sowohl Hunger, as auch einen Heißhunger auf Kohlenhydrate reduzieren oder verhindern kann. Humanstudien konnten klar zeigen, dass eine 5-HTP Supplementation sowohl Hunger und Nahrungszufuhr reduzieren, als auch eine Gewichtsabnahme bewirken kann (46, 47).
Pterostilbene ist eine eng mit Resveratrol verwandte Verbindung, die Untersuchungen zufolge die Fettoxidation steigern, den Energiestoffwechsel anregen und dem Aufbau von Körperfett entgegenwirken kann (43). Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass diese Verbindung die Darmflora dahingehend positiv verändern kann, dass sie einer Gewichtszunahme entgegenwirkt (44).
NADH ist ein Coenzym, das im menschlichen Körper bei Energiegewinnung und ATP Produktion eine Schlüsselrolle spielt und von Wissenschaftlern als limitierender Faktor für die Energieproduktion angesehen wird.
NADH ist ein wahres Multitalent, wenn es um einen gesteigerten Fettabbau und eine optimale Diätunterstützung geht. Dies beginnt damit, dass NADH Deine Stoffwechselrate anregt (55), so dass Du den ganzen Tag über unabhängig davon, was Du tust, mehr Kalorien verbrennst. Diese Wirkung beruht unter anderem darauf, dass NADH Aktivität, Effizienz, Größe und Dichte Deiner Mitochondrien, die Fett zum Zweck der Energieversorgung verbrennen, dramatisch steigert wird (52).
All dies führt nicht nur dazu, dass Du deutlich mehr Fett verbrennst, sondern resultiert auch in einer deutlichen Erhöhung der ATP Produktion (53), um Dir auch während einer strikten Diät eine maximale Leistungsfähigkeit sowohl im Kraftraum, als auch bei allen Aufgaben des täglichen Lebens zu bescheren. Nicht umsonst konnten Studien zeigen, dass NADH, sowohl Deine körperliche, als auch Deine mentale Leistungsfähigkeit deutlich steigern kann, so dass Du in jeder Situation alles geben kannst und die gefürchtete diätbedingte Lethargie, die jeder kennt, der schon einmal eine echte Definitionsphase hinter sich gebracht hat, nur zur Genüge kennt und fürchtet, ab sofort für immer der Vergangenheit angehören wird.
Zusätzlich hierzu ist NADH ein hocheffektives Antioxidans (54), das die Aufgabe hat Deine Muskelzellen und Dein Erbgut vor Schäden und Zerstörung durch freie Radikale zu schützen, die während des Trainings unweigerlich in großen Mengen als Abfallprodukt des Energiestoffwechsels entstehen. Dies kann Deine während einer strikten Diät in der Regel beeinträchtigte Regeneration deutlich verbessern und beschleunigen und hilft dabei, einen diätbedingten katabolen Muskelabbau zu verhindern.
Jod ist ein essentielles Spurenelement, das die Schilddrüse für die Herstellung der Schilddrüsenhormone T3 und T4 benötigt. Eine in unseren Breiten weit verbreitete unzureichende Jodzufuhr resultiert in einer reduzierten Stoffwechselrate, einem reduzierten Grundumsatz, Energielosigkeit und einer Gewichtszunahme.
Selen ist ein essentielles Spurenelement, das genau wie Jod dringend für eine optimale Funktion der Schilddrüse und die Aufrechterhaltung einer maximalen Stoffwechselrate benötigt wird, da es die Umwandlung des inaktiven Schilddrüsenhormons T4 in das aktive Schilddrüsenhormon T3 steuert (38). Zusätzlich hierzu wird Selen für die Produktion von Serotonin benötigt, welches den Hunger reduzieren und die Stimmungslage während einer Diät verbessern kann.
Chrom ist ein essentielles Spurenelement, das beim Kohlenhydratstoffwechsel und der Insulinwirkung eine wichtige Rolle spielt. Ein in unseren Breiten weit verbreiteter Chrommangel kann die Insulinsensitivität reduzieren und den Kohlenhydratstoffwechsel beeinträchtigen, was zu einer gesteigerten Insulinausschüttung, einem gesteigerten Fettaufbau und Heißhungerattacken durch Blutzuckerschwankungen führen kann. Zusätzlich hierzu kann Chrom den Hunger reduzieren und Heißhunger auf Kohlenhydrate entgegenwirken (39).
Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin kann den Fettabbau über mehrere Mechanismen beschleunigen. Dies beginnt damit, dass es die als Lipolyse bekannte Freisetzung von Fettsäuren aus den Fettzellen erhöhen und gleichzeitig auch die Verbrennung von diesen Fettsäuren steigern kann (20), wobei diese Wirkungen bei einer Einnahme vor dem Training besonders stark ausgeprägt sind (31). Zusätzlich hierzu kann Capsaicin über eine Anregung der Thermogenese die Stoffwechselrate und die Menge der im Ruhezustand verbrannten Kalorien erhöhen und so den Fettabbau beschleunigen (32). Darüber hinaus besitzt Capsaicin sowohl eine appetithemmende, als auch eine das Sättigungsgefühl nach einer Mahlzeit verstärkende Wirkung (33, 34).
Das in schwarzem Pfeffer natürlich vorkommende Piperin ist dafür bekannt, dass es den Abbau einer Vielzahl von Wirkstoffen, zu denen auch die meisten Inhaltsstoffe von °108 Fahrenheit gehören, im Körper hemmt, wodurch deren Wirkungsstärke und Wirkungsdauer stark erhöht wird (35). Zusätzlich hierzu gibt es Hinweise darauf, dass Piperin die Thermogenese anregt und hierdurch Stoffwechselrate und Kalorienverbrauch erhöhen kann (36), während es gleichzeitig einem Aufbau von Körperfett entgegenwirkt (37).
3 Kapseln morgens mit viel Flüssigkeit auf nüchternen Magen einnehmen. Für Fortgeschrittene noch weitere 3 Kapseln 30 Minuten vor dem Training. Mit 3 Kapseln am Tag anfangen, um die Verträglichkeit zu testen. Überschreiten Sie nicht die maximal Dosis von 2 Portionen (6 Kapseln) am Tag.
Nahrungsergänzungsmittel dienen nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren!
Enthält Koffein. Für Kinder und schwangere Frauen nicht empfohlen (Koffein pro Tagesdosis: 200 mg)
Frei von Laktose und Gluten.
Cayennepfeffer sieht nicht aus wie Pfeffer und ist auch nicht verwandt mit Pfeffer. Er bekam seinen Namen, den auch die Hauptstadt von Französisch Guayana trägt, aus dem Indianischen. Wie die Kartoffel stammt Cayennepfeffer aus der Neuen Welt und hat auch heute noch in Mittel- und Südamerika sein Hauptverbreitungsgebiet. Von Kolumbus wurde Cayennepfeffer wegen der Schärfe irrtümlich für den begehrten und teuren Pfeffer gehalten und fand so den Weg nach Europa.
African Pepper, Bird Pepper, Capsicum annuum, Chili Pepper, Goat's Pod, Grains of Paradise, Mexican Chillies, Paprika, Red Pepper, Sweet Pepper, Tabasco Pepper, Zanzibar Pepper.
Cayennepfeffer ist ein Vertreter der Pflanzenfamilie der Solanaceen = Nachtschattengewächse, zu der außer Kartoffeln und Tomaten auch Paprika (Capsicum annuum) gehören.
Chilis nennt man die reifen, sehr scharfen und teilweise getrockneten Früchte, Cayennepfeffer das stets getrocknete und vermahlene Pulver daraus und Peperoni die unausgereiften, grünen oder ausgereiften roten, stets frischen Früchte von Capsicum frutescens, der Gewürzpaprika. Bei diesen Früchten handelt es sich um Beerenfrüchte, die fälschlich meist als Schoten bezeichnet werden. Die Früchte verdanken ihre Schärfe dem Capsaicin. Capsaicin-Verbindungen werden heute chromatographisch exakt bestimmt und die Chilis danach in der Scoville-Scala von 0 bis über 300.000 Einheiten bewertet. Die starken Geschmacksunterschiede der unübersichtlichen Vielfalt an Arten, Sorten und Herkünften, sind durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Capsaicin-Verbindungen und der komplexen anderen Inhaltsstoffe bedingt. Selbst bei gleichzeitiger Ernte von Früchten von ein und derselben Pflanze, kann man auch bei einer eher milden Sorte einzelne teuflisch scharfe Exemplare erwischen.
Cayennepfeffer besitzt ein eindrucksvolles Nährstoffprofil, welches eine Reihe von Antioxidantien umfasst, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können:
Capsaicin ist der aktive Inhaltsstoff von Cayennepfeffer, der für viele seiner medizinischen Eigenschaften verantwortlich ist. Er ist auch für den scharfen Geschmack von Cayennepfeffer verantwortlich. Wie scharf Cayennepfeffer ist, hängt in der Tat von seinem Capsaicingehalt ab. Je mehr Capsaicin er enthält, desto schärfer ist er.
Capsaicin- Verbindungen werden auch medizinisch genutzt. Äußerlich finden sie Anwendung in Wärmepflastern und Salben bei Rheuma und Muskelverspannungen. Bei der inneren Anwendung, also auch beim normalen Essen regen sie die Durchblutung, die Magensaftproduktion und die Darmperistaltik und damit die Verdauung an. Sie reizen allerdings auch die Schleimhäute und sind deswegen bei bestimmten Krankheiten mit Vorsicht zu genießen. Gesund sind Paprika, Chili und Co. auf jeden Fall, ob mit oder ohne Schärfe, denn sie enthalten sehr viel Vitamin C, Karotinoide und Mineralstoffe.
In der lokalen mittel- und südamerikanischen Küche aber auch in Südost Asien oder in Afrika sind die zahlreichen Varianten sehr wichtige und unverzichtbare Zutaten für viele Rezepte und haben die Bedeutung unseres Pfeffers.
Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin besitzt den Stoffwechsel anregende Eigenschaften. Es hilft dabei, die Menge an Wärme zu erhöhen, die der Körper produziert, was zur Folge hat, dass er täglich mehr Kalorien verbrennt (2). Diese Erhöhung des Stoffwechsels kommt durch eine sogenannte nahrungsinduzierte Thermogenese zustande, welche eine Erhöhung der Stoffwechselrate bewirkt. Im Rahmen einer Studie konnte beobachtet werden, dass Probanden, die ein Frühstück zu sich nahmen, das Capsaicin und mittelkettige Triglyzeride (MCTs) enthielt, im Vergleich zu Menschen, die ein normales Frühstück zu sich nahmen, während dieser Mahlzeit 51% mehr Kalorien verbrannten (3). Doch auch wenn Capsaicin dabei hilft, den Stoffwechsel anzuregen, ist die Gesamtwirkung recht gering. Im Rahmen einer anderen Studie verbrannten Probanden, die 1 Gramm roten Cayennepfeffer zu sich nahmen im Lauf von viereinhalb Stunden im Vergleich zur Kontrollgruppe lediglich 10 zusätzliche kcal (4).
Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass Menschen, die regelmäßig Cayennepfeffer konsumieren nicht weiterhin von denselben Vorzügen profitieren werden, da sich der Körper im Lauf der Zeit an diese Wirkungen anpasst (4).
Interessanterweise kann Cayennepfeffer den Hunger reduzieren, was dabei helfen kann, weniger zu essen und sich länger satt zu fühlen.
Viele Studien haben gezeigt, dass Cayennepfeffer dabei helfen kann den Hunger zu reduzieren (5, 6, 7, 8). Wie er dies bewirkt, ist noch nicht vollständig bekannt, aber eine Studie konnte zeigen, dass er die Produktion des Hungerhormons Ghrelin reduziert (9).
Eine andere Studie zeigte, dass Menschen, die Capsaicin einnahmen, im Lauf des Tages weniger Nahrung als Menschen zu sich nahmen, die kein Capsaicin einnahmen. Diejenigen, die Capsaicin eingenommen hatten, aßen 10% weniger, während diejenigen, die ein capsaicinhaltiges Getränk getrunken hatten, 16% weniger aßen (10). Die Probanden der Capsaicin Gruppe fühlten sich außerdem satter, obwohl sie weniger Kalorien zu sich nahmen (10).
Hoher Blutdruck stellt ein großes Gesundheitsrisiko dar, welches weit verbreitet ist. Weltweit leiden über 40% aller Erwachsenen über 25 unter hohem Blutdruck (11).
Interessanterweise haben mit Tieren durchgeführte Studien gezeigt, dass Cayennepfeffer einen erhöhten Blutdruck senken könnte. Eine mit Mäusen mit hohem Blutdruck durchgeführte Untersuchung zeigte, dass ein Langzeitkonsum von Gewürzen, die Capsaicin enthielten, dabei half, den Blutdruck zu senken (12).
Eine andere Studie zeigte, dass Capsaicin dabei half, die Blutgefäße bei Schweinen zu entspannen, was zu einem niedrigeren Blutdruck führte (13).
Es ist wichtig zu beachten, dass all diese Resultate von mit Tieren durchgeführten Untersuchungen stammen und die Wirkungen von Capsaicin beim Menschen anders ausfallen könnten. Zusammenfassung: Capsaicin konnte im Rahmen von mit Tieren durchgeführten Studien den Blutdruck senken, was aber noch durch Humanstudien bestätigt werden muss.
Gewürze und ihre aktiven Inhaltsstoffe könnten Vorzüge für den Magen besitzen. So könnte Cayennepfeffer z.B. dabei helfen, die Verteidigungsmechanismen des Magens gegen Infektionen und eine gesteigerte Magensäureproduktion zu unterstützen und könnte dabei helfen, dem Magen Enzyme zuzuführen, welche die Verdauung unterstützen (14). Cayennepfeffer bewirkt dies, indem er die Nerven des Magens stimuliert, die das Signal für einen Schutz gegen Verletzungen senden (15). Auch wenn einige glauben, dass scharfe Speisen Magengeschwüre verursachen könnten, hat ein Review Paper gezeigt, das das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin sogar dabei helfen könnte, das Risiko für Magengeschwüre zu reduzieren (15).
Krebs ist eine Krankheit, die durch ein unkontrolliertes Zellwachstum charakterisiert wird. Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin hat sich als vielversprechend erwiesen, wenn es um eine Reduzierung des Krebsrisikos geht. Es könnte dies bewirken, indem es unterschiedliche Pfadwege im Rahmen des Wachstumsprozesses von Krebszellen attackiert (24, 25).
In der Tat haben Studien gezeigt, dass Capsaicin das Wachstum von Krebszellen verlangsamen kann und bei vielen unterschiedlichen Typen von Krebszellen inklusive Prostatakrebszellen, Bauchspeicheldrüsenkrebszellen und Hautkrebszellen den Zelltod herbeiführen kann (26).
Doch auch wenn die Wirkungen von Capsaicin bei Krebs vielversprechend zu sein scheinen, ist es wichtig anzumerken, dass die aktuellen Studienergebnisse sich lediglich auf Zellstudien und mit Tieren durchgeführte Studien beschränkt und die Auswirkungen beim Menschen noch untersucht werden müssen.
Medizinische Lotionen und Cremes, die Capsicum Extrakte enthalten, sind auf die Haut aufgetragen für die meisten Erwachsenen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Mögliche Nebenwirkungen umfassen Hautreizungen, Brennen und Juckreiz. Capsicum kann im Bereich von Augen, Nase und Hals extrem reizend wirken. Man sollte Capsicum nicht im Bereich von empfindlicher Haut oder in der Nähe der Augen verwenden.
Capsicum Extrakte sind bei einer kurzzeitigen oralen Einnahme in nahrungsmittelüblichen Mengen für die meisten Erwachsenen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Nebenwirkungen können Reizungen des Magens, Magenverstimmungen, Schwitzen, Hitzewallungen und eine laufende Nase umfassen. Es ist möglicherweise nicht sicher und unbedenklich Capsicum oral in größeren Mengen oder über einen längeren Zeitraum einzunehmen, da es bei dieser Art der Verwendung zu ernsthafteren Nebenwirkungen wie Leber- oder Nierenschäden kommen kann.
Capsicum Extrakte sind bei einer Verwendung in der Nase möglicherweise sicher und unbedenklich. Es gibt keine Berichte über ernsthafte Nebenwirkungen, doch ein Auftragen in der Nase kann sehr schmerzhaft sein. Eine Anwendung in der Nase kann zu brennenden Schmerzen, Niesen, feuchten Augen und laufender Nase führen. Diese Nebenwirkungen neigen dazu, nach 5 oder mehr Tagen der wiederholten Verwendung nachzulassen oder ganz zu verschwinden.
Bei einer Verwendung von Capsicum in Kombination mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:
Kokain besitzt viele gefährliche Nebenwirkungen. Eine Verwendung von Capsicum in Kombination mit Kokain könnte die Nebenwirkungen von Kokain inklusive Herzinfarkt und Tod verstärken.
Capsicum könnte die Blutgerinnung verlangsamen. Die Einnahme von Capsicum in Verbindung mit Medikamenten, die auch die Blutgerinnung verlangsamen, könnte das Risiko für Blutungen und die Neigung zu Blutergüssen erhöhen.
Einige Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen können, umfassen unter anderem Aspirin, Diclofenac (Voltaren), Ibuprofen, Naproxen und weitere.
Capsicum könnte die Menge an Theophyllin, die der Körper absorbieren kann, erhöhen. Eine Einnahme von Capsicum in Verbindung mit Theophyllin könnte Wirkungen und Nebenwirkungen von Theophyllin verstärken.
Bei einer Verwendung von Capsicum in Kombination mit folgenden Medikamenten sollte man wachsam sein:
Einige Medikamente gegen hohen Blutdruck können Husten hervorrufen. Es gibt einen Bericht über eine Person, deren Husten sich nach Verwendung einer Creme, die Capsicum enthielt, in Kombination mit Medikamenten gegen hohen Blutdruck verschlimmert hatte. Es ist jedoch nicht klar, ob diese Interaktion einen großen Grund zur Sorge darstellt.
Cayennepfeffer kann viele Gesundheitsvorzüge besitzen, die hauptsächlich das Resultat des aktiven Inhaltsstoffs Capsaicin sind. Cayennepfeffer könnte unter anderem dabei helfen, den Appetit zu reduzieren und den Blutdruck zu senken.
Wenn man Medikamente einnimmt, die mit Cayennepfeffer interagieren können, dann ist es am besten, eine Verwendung von Cayennepfeffer in höheren oder therapeutischen Dosierung im Voraus mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.
Für die meisten Menschen stellt Cayennepfeffer außerdem einen guten Weg dar, ihrer Ernährung einen zusätzlichen Kick zu geben.
Brahmi, auch als Bacopa Monniera bekannt, ist ein Mitglied der Scrophulariaceae Familie. Es handelt sich bei Brahmi um eine kleine, kriechende Pflanze mit zahlreichen Verästelungen, kleinen länglichen Blättern und hellvioletten Blüten (1, 2). Diese Pflanze findet man auf dem indischen Subkontinent in nassen und feuchten sumpfigen Gebieten (3, 4). Im Bereich der Ayurvedischen Medizin wird Brahmi als ein Medhyarasayana klassifiziert. Dieser Name steht für Wirkstoffe, die zur Verbesserung des Gedächtnisses und des Intellekts verwendet werden. Der Name Brahmi ist vom Namen „Brahma“, dem hinduistischen Gott der Schöpfung, abgeleitet.
Brahmi wird seit fast 3000 Jahren von indischen Ayurverdischen Medizinern verwendet. Die erste Erwähnungen von Brahmi findet man in mehreren alten Ayurvedischen Schriften inklusive der Caraka Samhita (6. Jahrhundert nach Christus), in dem Brahmi für Zusammenstellungen zu Kontrolle einer Reihe von mentalen Problemen wie Angstzustände, Aufmerksamkeitsstörungen und Konzentrationsstörungen empfohlen wird und dem Bravprakash Var-Prakarana (16.Jahrhundert nach Christus)5.
Brahmi wird als nootropischer Wirkstoff angesehen (5, 12) – eine Bezeichnung, die für Wirkstoffe und Medikamente verwendet wird, die Wahrnehmung, Gedächtnis, Intelligenz, Motivation, Aufmerksamkeit und Konzentration verbessern. Brahmi wird seit langem im Bereich der Ayurvedischen Medizin und bei der traditionelle Behandlung einer Reihe von Störungen verwendet, was insbesondere Störungen wie Angstzustände, Störungen des Intellekts und ein schlechtes Gedächtnis betrifft (6, 7).
Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass diese Pflanze eine deutliche Auswirkung auf das zentrale Nervensystem besitzt, wo sie das Verständnis, das Gedächtnis, den Intellekt und die Sprachfähigkeit verbessert und Störungen im Bereich der Emotionen, der Stimmungslage und der Persönlichkeit korrigiert (5, 7). Basierend auf den Resultaten von mit Menschen durchgeführten klinischen Untersuchungen geht man davon aus, dass sich die nootropischen Wirkungen erst nach einer chronischen Dosierung (z.B. 12 Wochen) (7) manifestieren und nicht bei akuter Einnahme (z.B. nur ein Tag) (8) zu erwarten sind. Humanstudien haben gezeigt, dass eine chronische Verabreichung von Brahmi in einer Verbesserung der Gedächtnisleistung (7, 9, 15-17), der visuellen Informationsverarbeitung (7, 9), und der Rate des Lernens (9), sowie einer Reduzierung von Angstzuständen resultiert (9, 15).
In Indien ist Brahmi als effektiver Wirkstoff für die Behandlung von mentalen Erkrankungen und Epilepsie anerkannt (5, 13). In bestimmten Bereichen von Indien glaubt man darüber hinaus, dass Brahmi als Aphrodisiakum wirkt (5). In Sri Lanka wird Brahmi unter der Bezeichnung Loonooweella bei Fieber verschrieben (5) und auf den Philippinen wird es als Diuretikum verwendet (11).
Abgesehen von leichten Magenverstimmungen (15) wurden bei Brahmi bisher keine signifikanten Nebenwirkungen beobachtet.
Bei mit Brahmi durchgeführten Humanstudien wurden typischerweise 300mg Brahmi Extrakt verwendet, was etwa 4 Gramm der ganzen Pflanze entspricht. Diese Dosierung entspricht etwa 1 bis 2 Tabletten oder Kapseln pro Tag. Die meisten mit Brahmi durchgeführten klinischen Untersuchungen verwendeten ein speziell entwickeltes standardisiertes Extrakt namens KeenMind CDRI 08 (auch als Membac bekannt), welches auf einen Gehalt von 55% Bacosid A und B standardisiert ist. In Indien ist ein anderes chemisch standardisiertes Brahmi Extrakt für die klinische Verwendung erhältlich, das dort für klinische Versuche mit Freiwilligen verwendet wird (10).
In Anbetracht der verbesserten mentalen Funktionskapazität, sollte Brahmi am besten morgens eingenommen werden.
Brahmi ist am häufigsten in Supplements enthalten, die entwickelt wurden, um den Fokus und die Aufmerksamkeit zu verbessern. Darüber hinaus ist dieses Extrakt auch in einigen Supplements für den Fettabbau enthalten.
Brahmi wird sehr häufig mit Ginko Biloba kombiniert, da von diesen beiden Phytonährstoffen gezeigt werden konnte, dass sie unterschiedliche Aspekte der mentalen Funktionskapazität verbessern (18).
Klinische Studien der Phase 1 haben die Sicherheit und Unbedenklichkeit der in Brahmi enthaltenen Bacoside bei gesunden jungen männlichen Freiwilligen sowohl bei einmaliger als auch bei chronischer Einnahme über einen Zeitraum von 4 und 6 Wochen mit Dosierungen von bis zu 450 mg Trockenextrakt bestätigt (6, 14). Keine der mit Menschen durchgeführten Studien berichtete von irgendwelchen toxischen Wirkungen.
Referenzen:
Man glaubt, dass Kakao zuerst von der Maya Zivilisation in Zentralamerika verwendet wurde. Kakao wurde im 16. Jahrhundert von den spanischen Eroberern nach Europa gebracht, wo er schnell als gesundheitsfördernde Medizin Beliebtheit errang.
Kakao ist die Pflanze, aus der Schokolade hergestellt wird. Bitterschokolade wird hergestellt, indem geröstete Kakaobohnen zwischen zwei Rollen gepresst werden. Kakaopulver wird hergestellt, indem das Fett bzw. die Kakaobutter aus den Kakaobohnen gepresst und das verbleibende Material zu Pulver vermahlen wird. Süße Schokolade wird hergestellt, indem Zucker und Vanille zu Bitterschokolade hinzugefügt werden. Weiße Schokolade enthält Zucker, Kakaobutter und feste Bestandteile der Milch.
Lange primär als kulinarische Köstlichkeit angesehen, wird Kakao zunehmend auch als Medizin verwendet. Kakaosamen werden bei Erkrankungen des Darms, Durchfall, Asthma, Bronchitis und als Schleimlöser bei verstopften Bronchien verwendet. Die Hülle der Samen wird bei Leber-, Blasen- und Nierenleiden, als Tonikum und als allgemeines Heilmittel eingesetzt. Kakaobutter wird bei hohen Cholesterinspiegeln verwendet.
In letzter Zeit liest man immer mehr über mögliche Gesundheitsvorzüge von Schokolade und der Süßwarenhersteller Mars versucht durch eine Unterstützung von Studien, die die potentielle Rolle von Kakao Flavonoiden bei der Herz-Kreislauf Gesundheit untersuchen, zu erreichen, dass mit entsprechenden Gesundheitsvorzügen von Schokolade geworben werden darf. Flavonoide sind Chemikalien, die den Blutdruck senken könnten. Dunkle Schokolade enthält mehr Flavonoide als Milchschokolade oder weiße Schokolade. Es gibt weitere Untersuchungen, die versuchen herauszufinden, ob Kakao Flavonoide dabei helfen könnten, eine alterbedingte Abnahme der Gedächtnisleistung zu reduzieren.
Einige Menschen tragen Kakaobutter direkt auf die Haut auf, um Falten zu behandeln und Dehnungsstreifen während der Schwangerschaft zu verhindern.
Im Rahmen der industriellen Fertigung wird Kakaobutter als Basis für unterschiedliche Salben und Zäpfchen verwendet.
Kakao enthält eine Vielzahl von Chemikalien inklusive Antioxidantien und Flavonoiden. Es ist nicht klar, wie diese im Körper wirken könnten, doch sie scheinen eine Entspannung der Blutgefäße zu bewirken. Dies könnte zu einem niedrigeren Blutdruck führen.
Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass Kakao nicht nur eine kulinarische Köstlichkeit ist, die zentraler Bestandteil zahlreicher süßer Leckereien ist, sondern auch eine Vielzahl von Gesundheitsvorzügen besitzt. Hier ist eine Liste der wichtigsten:
Bei Polyphenolen handelt es sich um natürlich vorkommende Antioxidantien, die sich in Nahrungsmitteln wie Obst, Gemüse, Tee, Schokolade und Wein wiederfinden. Polyphenole werden mit zahlreichen Gesundheitsvorzügen inklusive entzündungshemmender Wirkungen, einem besseren Blutfluss, einem niedrigeren Blutdruck und besseren Cholesterin- und Blutzuckerwerten in Verbindung gebracht (1).
Kakao ist eine der reichsten Quellen für Polyphenole. Er ist besonders reich an Flavanolen, welche potentielle antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen besitzen. Während der Verarbeitung und beim Erhitzen kann Kakao jedoch seine positiven Eigenschaften verlieren. Er wird außerdem häufig mit alkalischen Substanzen behandelt, um ihn weniger bitter zu machen. Eine solche Behandlung resultiert jedoch leider auch in einer Reduzierung des Flavanolgehalts um etwa 60% (1). Auch wenn Kakao eine hervorragende Quelle für Polyphenole darstellt, werden deshalb nicht alle kakaohaltigen Produkte dieselben Vorzüge mit sich bringen.
Kakao könnte sowohl in Pulverform, als auch in Form von dunkler Schokolade dazu in der Lage sein, dabei zu helfen, den Blutdruck zu senken (2). Diese Wirkung wurde erstmals bei den Kakao trinkenden Inselbewohnern von Zentralamerika beobachtet, die einen sehr viel niedrigeren Blutdruck als ihre nicht Kakao trinkenden Gegenstücke auf dem Festland aufwiesen (3).
Man glaubt, dass die in Kakao enthaltenen Flavanole die Stickstoffoxydspiegel im Blut erhöhen, welche die Funktion der Blutgefäße verbessern und den Blutdruck senken können (2, 3). Ein Studienreview analysierte 35 wissenschaftliche Untersuchungen, bei denen Probanden zwischen 1,4 und 105 Gramm Kakaoprodukte, was grob 30 bis 1.218 mg Flavanolen entsprach, zu sich nahmen. Dieses Review kam zu dem Ergebnis, dass Kakaoprodukte eine geringfügige, aber signifikante Reduzierung des Blutdrucks um 2mmHg bewirkten.
Diese Wirkungen waren bei Menschen, die bereits zuvor unter hohem Blutdruck litten, ausgeprägter, als dies bei Menschen mit niedrigerem Blutdruck der Fall war, Darüber hinaus schien die blutdrucksenkende Wirkung bei älteren Menschen stärker als bei jüngeren Menschen auszufallen (3).
Es ist jedoch wichtig sich daran zu erinnern, dass eine Verarbeitung von Kakao die enthaltenen Mengen an Flavanolen signifikant reduzieren kann, was zur Folge hat, dass der durchschnittliche Schokoriegel mit großer Wahrscheinlichkeit keine solchen Wirkungen entfalten wird.
Zusätzlich zu seinen blutdrucksenkenden Wirkungen scheint Kakao noch weitere Eigenschaften zu besitzen, die das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken könnten (1, 4, 5).
Kakao, der reich an Flavanolen ist verbessert die Stickstoffoxydspiegel im Blut, was die Arterien und Blutgefäße entspannt und weitet und hierdurch den Blutfluss verbessert (2, 5). Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass Kakao die Spiegel des „schlechten“ LDL Cholesterins senken kann, eine blutverdünnende Wirkung besitzt, die Aspirin ähnelt, die Blutzuckerspiegel verbessern und Entzündungen reduzieren kann (2, 4, 6).
Diese Eigenschaften wurden mit einem niedrigeren Risiko für Herzinfarkte, Herzinsuffizienz und Schlaganfall in Verbindung gebracht (1, 5, 7, 8). Ein Studienreview, das insgesamt 157.809 Probanden umfasste, kam zu dem Ergebnis, dass ein höherer Schokoladenkonsum mit einem signifikant niedrigeren Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfall und Tod in Verbindung gebracht werden konnte (9).
Zwei schwedische Studien fanden heraus, dass ein Schokoladenkonsum bei Dosierungen von bis zu 19 bis 30 Gramm Schokolade pro Tag mit einer niedrigeren Rate von Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht werden kann, wobei diese Wirkung bei einem Konsum größerer Mengen nicht beobachtet werden konnte (10, 11).
All diese Resultate legen nahe, dass ein regelmäßiger Konsum geringer Mengen an kakaoreicher Schokolade das Herz schützende Wirkungen mit sich bringen könnte.
Mehrere Studien haben herausgefunden, dass Polyphenole, wie diese auch in Kakao enthalten sind, das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen durch eine Verbesserung der Gehirnfunktion und des Blutflusses senken könnten. Flavanole können die Blut-Hirn Schranke überwinden und sind an den biochemischen Pfadwegen beteiligt, die Neuronen und für die Funktion des Gehirns wichtige Moleküle produzieren.
Zusätzlich hierzu beeinflussen Flavanole die Produktion von Stickstoffoxyd, welches die Muskeln der Blutgefäße entspannt und so den Blutfluss, sowie die Blutversorgung des Gehirns verbessert (12, 13). Eine zweiwöchige Studie mit 34 älteren Erwachsenen, die flavanolreichen Kakao bekamen, fand heraus, dass der Blutfluss zum Gehirn nach einer Woche um 8% und nach zwei Wochen um 10% zugenommen hatte (14).
Weitere Studien legen nahe, dass eine tägliche Einnahme von Kakao Flavanolen die mentale Leistungsfähigkeit bei Menschen mit und ohne mentale Beeinträchtigungen verbessern kann (15, 16, 17).
All diese Studien deuten auf eine positive Rolle von Kakao hin, wenn es um die Gesundheit des Gehirns und mögliche Auswirkungen auf neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson geht. Es bedarf jedoch noch weiterer Untersuchungen zu diesem Thema.
Zusätzlich zu seinem positiven Einfluss auf eine alterbedingte mentale Degeneration könnten die Auswirkungen von Kakao auf das Gehirn außerdem die Stimmungslage verbessern und Symptome von Depressionen lindern (2).
Die positiven Auswirkungen von Kakao könnten mit den in Kakao enthaltenen Flavanolen, der Umwandlung von Tryptophan in den natürlichen Stimmungsaufheller Serotonin, dem Koffeingehalt von Kakao oder ganz einfach dem sensorischen Genuss des Verzehrs von Schokolade – oder auch einer Kombination all dieser Faktoren – zusammenhängen (12, 18, 19).
Eine Studie, die den Einfluss des Konsums von Schokolade auf die Stresslevel bei schwangeren Frauen untersuchte, fand heraus, dass ein häufigerer Konsum von Schokolade mit reduziertem Stress und einer verbesserten Stimmungslage bei Babys in Verbindung gebracht werden konnte (20).
Eine andere Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Konsum von polyphenolreichem Kakao Ruhe und Zufriedenheit förderte (12). Zusätzlich hierzu konnte eine Studie mit älteren Männern zeigen, dass der Verzehr von Schokolade mit einer verbesserten allgemeinen Gesundheit und einem besseren psychologischen Wohlbefinden in Verbindung gebracht werden konnte (21).
Auch wenn diese Resultate vielversprechend sind, bedarf es weiterer Untersuchungen der Auswirkungen von Kakao auf Stimmungslage und Depressionen, bevor definitive Schlussfolgerungen gezogen werden können.
Auch wenn ein übermäßiger Schokoladenkonsum mit Sicherheit nicht gut für die Blutzuckerkontrolle ist, besitzt Kakao einige Anti-Diabetes Wirkungen. Im Reagenzglas durchgeführte Untersuchungen deuten darauf hin, dass Kakao Flavanole Verdauung und Absorption von Kohlenhydraten im Darm verlangsamen, die Insulinausschüttung verbessern, Entzündungen reduzieren und die Aufnahme von Zucker aus dem Blut in die Muskeln anregen können (22).
Einige Studien haben gezeigt, dass eine höhere Zufuhr von Flavanolen – inklusive der in Kakao enthaltenen Flavanole in einem niedrigeren Risiko für Diabetes vom Typ 2 resultieren kann (22, 23). Zusätzlich hierzu konnte ein Review von Humanstudien zeigen, dass der Verzehr von flavanolreicher dunkler Schokolade oder von Kakao sowohl bei Diabetikern, als auch bei gesunden Menschen Insulinsensitivität und Blutzuckerkontrolle verbessern und Entzündungen reduzieren kann (22).
Doch trotz dieser vielversprechenden Resultate gibt es bei den Untersuchungen Inkonsistenzen, wobei einige Studien nur eine begrenzte Wirkung, eine geringfügige Verschlechterung der Diabetes oder keinerlei Wirkung feststellen konnten (22, 24, 25).
Trotzdem deuten diese Resultate in Kombination mit den konkreteren positiven Auswirkungen auf die Herzgesundheit darauf hin, dass Kakao Polyphenole eine positive Auswirkung auf Verhinderung und Kontrolle von Diabetes besitzen könnten, auch wenn es hierfür noch weiterer Untersuchungen bedarf.
Paradoxerweise könnte ein Konsum von Kakao selbst in Form von Schokolade bei der Gewichtskontrolle helfen. Man glaubt, dass Kakao dadurch helfen könnte, dass er die Verwendung von Energie fördert, den Appetit reduziert, Entzündungen lindert, die Fettoxidation steigert und ein Sättigungsgefühl fördert (26, 27).
Eine bekannte Studie kam zu dem Ergebnis, dass Menschen, die Schokolade konsumierten, häufiger einen niedrigeren BMI aufwiesen, als dies bei Menschen, die weniger oft Schokolade aßen, der Fall was – und dass obwohl die erste Gruppe mehr Kalorien und Fett zu sich nahm (28).
Zusätzlich hierzu fand eine Gewichtsabbaustudie, bei der kohlenhydratarme Diäten zum Einsatz kamen, heraus, dass eine Gruppe, die 42 Gramm dunkle Schokolade mit einem Kakaoanteil von 81% pro Tag aß, schneller an Gewicht als die Diätgruppe verlor, die eine reguläre Diät einhielt (29).
Andere Studien kamen jedoch zu dem Ergebnis, dass ein Schokoladenkonsum das Gewicht erhöht. Von diesen Studie unterschieden viele jedoch nicht zwischen den unterschiedlichen Typen an konsumierter Schokolade, was bedeutet, dass nicht berücksichtigt wurde, dass weiße Schokolade und Milchschokolade nicht dieselben Vorzüge wie dunkle Schokolade besitzen (30, 31).
Alles in allem scheinen Kakao und kakaoreiche Produkte bei einem Gewichtsabbau oder der Aufrechterhaltung des Gewichts hilfreich zu sein, wobei es diesbezüglich noch weiterer Studien bedarf.
Flavanole in Obst, Gemüse und anderen Nahrungsmitteln haben aufgrund ihrer vor Krebs schützenden Eigenschaften, ihrer niedrigen Toxizität und nur sehr wenigen unerwünschten Nebenwirkungen eine Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Kakao enthält auf sein Gewicht bezogen die höchste Konzentration an Flavanolen und kann signifikant zur Menge an Flavanolen in der Ernährung beitragen (32).
Im Reagenzglas durchgeführte Studien, die sich näher mit den Komponenten von Kakao befasst haben, haben herausgefunden, dass diese antioxidative Wirkungen besitzen, welche die Zellen vor Schäden durch reaktive Moleküle schützen können. Zusätzlich hierzu können diese Verbindungen Entzündungen bekämpfen, das Zellwachstum hemmen, den Zelltod von Krebszellen herbeiführen und dabei helfen, eine Ausbreitung von Krebszellen zu verhindern (32, 33).
Im Rahmen von mit Tieren unter Verwendung einer kakaoreichen Ernährung oder Kakaoextrakten durchgeführte Untersuchungen konnten bezüglich einer Reduzierung von Brustkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Prostatakrebs, Leberkrebs, Darmkrebs und Leukämie positive Resultate beobachten (32).
Mit Menschen durchgeführte Studien haben gezeigt, dass flavanolreiche Ernährungsformen mit einen reduzierten Krebsrisiko in Verbindung stehen. Die Studienlage bezüglich Kakao selbst ist jedoch nicht eindeutig, da einige Untersuchungen Vorzüge beobachten konnten, während andere sogar ein erhöhtes Krebsrisiko beobachten konnten (34, 35, 36).
Kleinere Humanstudien zum Zusammenhang zwischen Kakao und Krebs legen nahe, dass Kakao als wirkungsvolles Antioxidans agieren und bei der Krebsprävention eine Rolle spielen könnte. Es bedarf jedoch weiterer Untersuchungen (37).
Asthma ist eine chronische entzündliche Erkrankung, die eine Verengung und Entzündung der Atemwege hervorruft und lebensbedrohlich sein kann (38, 39). Man glaubt, dass Kakao für Menschen, die unter Asthma leiden, Vorzüge mit sich bringen kann, da er Asthma entgegenwirkende Verbindungen wie Theobromin und Theophyllin enthält.
Theobromin ähnelt strukturell Koffein und kann bei anhaltendem Husten helfen. Kakaopulver enthält pro 100 Gramm etwa 1,9 Gramm dieser Verbindung (38, 39, 40). Theophyllin hilft dabei, die Atemwege in den Lungen zu entspannen und zu weiten und kann dabei helfen, Entzündungen zu reduzieren (38).
Mit Tieren durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass Kakaoextrakt sowohl eine Verengung der Atemwege, als auch eine Verdickung des Gewebes zu reduzieren vermag (38). Diese Resultate wurden bisher jedoch noch nicht im Rahmen von Humanstudien repliziert und es ist unklar, ob eine Kombination von Kakao mit anderen Asthmamedikamenten sicher und unbedenklich ist.
Auch wenn dies ein interessantes Forschungsgebiet darstellt, ist es zu früh, um Aussagen darüber treffen zu können, wir Kakao im Bereich der Behandlung von Asthma eingesetzt werden könnte.
Mehrere Studien haben die schützenden Eigenschaften von Kakao vor Zahnfäule und Erkrankungen des Zahnfleischs untersucht. Kakao enthält Verbindungen, die antibakterielle, Anti-Enzym und das Immunsystem anregende Wirkungen besitzen und zur Gesundheit des Mundraums beitragen können.
Im Rahmen einer Studie konnte beobachtet werden, dass Ratten, die mit Bakterien des Mundraums infiziert worden waren und ein Kakaoextrakt verabreicht bekamen, im Vergleich zu Ratten, die lediglich Wasser bekamen, signifikant weniger Zahnfäule entwickelten (2).
Es gibt zu diesem Thema jedoch noch keine aussagekräftigen Humanstudien und die Mehrzahl der von Menschen konsumierten Kakaoprodukte enthalten außerdem Zucker. Als Resultat hiervon bedarf es der Entwicklung neuer Produkte, um von den Vorzügen von Kakao bezüglich der Gesundheit des Mundraumes profitieren zu können.
Trotz der anderslautenden weit verbreiteten Ansicht verursacht der in Schokolade enthaltene Kakao keine Akne. Stattdessen konnte sogar gezeigt werden, dass Kakao Polyphenole signifikante Vorzüge für die Haut besitzen können (2). Von einem langfristigen Kakaokonsum konnte gezeigt werden, dass er zum Schutz der Haut vor der Sonne beitragen, die Durchblutung der Haut fördern und Oberflächenstruktur und Hydration der Haut verbessern kann (41, 42, 43).
Die exakte Menge an Kakao, die man in die Ernährung integrieren sollte, um von den Gesundheitsvorzügen von Kakao profitieren zu können ist noch nicht bekannt. Die European Food Safety Authority empfiehlt 2,5 Gramm flavanolreiches Kakaopulver oder 10 Gramm flavanolreiche dunkle Schokolade, die mindestens 200 mg Flavanole enthält, pro Tag, um von den Vorzügen von Kakao bezüglich der Herzgesundheit profitieren zu können (44).
Diese Menge wird jedoch von anderen Wissenschaftlern als zu niedrig angesehen, die der Ansicht sind, dass größere Mengen an Flavanolen benötigt werden, um Vorzüge beobachten zu können (1, 45). Alles in Allem ist es wichtig Kakaoquellen zu wählen, die einen hohen Gehalt an Flavanolen aufweisen, wobei gilt, dass weniger stark verarbeitet besser ist.
Zusammenfassung: Für die Herzgesundheit solltest Du 2,5 Gramm flavanolreiches Kakaopulver oder 10 Gramm flavanolreiche dunkle Schokolade pro Tag in Deine Ernährung aufnehmen. Die Zugabe von Kakao kann viele süße Gerichte verfeinern.
Der Verzehr von Kakao ist für die meisten Menschen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Kakao enthält Koffein und verwandte Chemikalien. Der Verzehr großer Mengen von Kakao könnte mit Koffein in Verbindung stehende Nebenwirkungen wie Nervosität, gesteigertes Urinieren, Schlaflosigkeit und schnellen Herzschlag hervorrufen.
Kakao kann allergische Hautreaktionen und Verstopfung hervorrufen und könnte Migränekopfschmerzen auslösen. Er kann außerdem Verdauungsbeschwerden inklusive Übelkeit, Magengrummeln und Blähungen verursachen.
Die Verwendung von Kakaobutter auf der Haut scheint für die meisten Menschen sicher und unbedenklich zu sein. Es kann jedoch zu einem Hautausschlag kommen.
Schwangerschaft und Stillzeit: Kakao ist während Schwangerschaft und Stillzeit möglicherweise sicher, wenn er in moderaten Mengen oder in den Mengen, die man normalerweise in Nahrungsmitteln vorfindet, verzehrt wird. Man sollte die Zufuhr jedoch kontrollieren.
In großen Mengen könnte Kakao aufgrund des enthaltenen Koffeins möglicherweise nicht sicher und unbedenklich sein. Das in Kakaoenthaltene Koffein kann die Plazenta passieren und beim Fötus Konzentrationen im Blut erreichen, die mit denen der Mutter vergleichbar sind. Auch wenn es umstritten ist, gibt es Hinweise, die nahelegen, dass hohe Koffeindosierungen während der Schwangerschaft mit Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und Fehlgeburten in Verbindung stehen könnten. Einige Experten empfehlen deshalb, den Koffeinkonsum während der Schwangerschaft unterhalb von 200 mg pro Tag zu halten. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Schokoladenprodukte zwischen 2 und 35 mg Koffein pro Portion liefern und eine Tasse heiße Schokolade 10 mg Koffein enthält.
Koffein ist auch während der Stillzeit ein Grund zur Sorge. Man glaubt, dass die Koffeinkonzentrationen in der Muttermilch etwa der Hälfte der Koffeinspiegel im Blut der Mutter entsprechen. Wenn die Mutter zu viel Schokolade ist (mehrere hundert Gramm pro Tag), könnte das gestillte Baby reizbar werden und aufgrund des Koffeins einen zu häufigen Stuhlgang bekommen.
Angstzustände/Ängstlichkeit: Es gibt Bedenken, dass das in großen Mengen Kakao enthaltene Koffein Angststörungen verschlimmern könnte.
Diabetes: Kakao scheint den Blutzuckerspiegel anzuheben und könnte die Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern beeinträchtigen.
Durchfall: Kakao enthält Koffein. Das in Kakao enthaltene Koffein kann – insbesondere dann, wenn es in großen Mengen zugeführt wird – Durchfall verschlimmern.
Reizdarmsyndrom: Kakao enthält Koffein. Das in Kakao enthaltene Koffein könnte – insbesondere dann, wenn es in großen Mengen zugeführt wird – neben einer Verschlimmerung von Durchfall auch die Symptome eines Reizdarmsyndroms verschlimmern
Gastroösophagale Refluxkrankheit: Kakao scheint die Effektivität des Verschlusses der Speiseröhre, der den Mageninhalt daran hindert, zurück in die Speiseröhre zu gelangen, zu reduzieren. Dies könnte die Symptome einer gastroösophagalen Refluxkrankheit verschlimmern.
Migränekopfschmerzen: Kakao könnte bei empfindlichen Menschen Migräne auslösen.
Operationen: Kakao könnte die Blutzuckerkontrolle während und nach Operationen beeinträchtigen, weshalb man während der letzten 2 Wochen vor geplanten Operationen auf Kakao verzichten sollte. Schneller, unregelmäßiger Herzschlag: Kakao aus dunkler Schokolade kann die Herzfrequenz erhöhen. Kakaoprodukte können einen unregelmäßigen Herzschlag verschlimmern.
Bei einer Verwendung von Kakao in Verbindung mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:
Kakao enthält Koffein. Das in Kakao enthaltene Koffein könnte die Wirkungen von Adenosin blockieren. Adenosin wird häufig von Ärzten verwendet, um einen Test des Herzens durchzuführen, der als Stresstest des Herzens bezeichnet wird. Aufgrund der möglichen Wechselwirkungen sollte man den Verzehr von Kakao und anderen koffeinhaltigen Produkten mindestens 24 Stunden vor einem solchen Test beenden.
Kakao enthält Koffein. Koffein kann die Menge an Ergotamin, die der Körper absorbiert, erhöhen. Die Einnahme von Kakao in Verbindung mit Ergotamin könnte Wirkungen und Nebenwirkungen von Ergotamin verstärken.
Der Körper baut das in Kakao enthaltene Koffein ab, um es auszuscheiden. Östrogen kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Die Einnahme von Östrogenen in Verbindung mit Koffein könnte Zittrigkeit, Kopfschmerzen, schnellen Herzschlag und andere Nebenwirkungen hervorrufen. Aus diesem Grund sollte man seinen Koffeinkonsum begrenzen, wenn man Östrogene einnimmt.
Das in Kakao enthaltene Koffein kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Lithium ausscheidet, erhöhen. Wenn man Produkte zu sich nimmt, die Koffein enthalten und Lithium einnimmt, dann sollte man die Einnahme von koffeinhaltigen Produkten langsam reduzieren. Das zu schnelle Beenden der Koffeinzufuhr kann die Nebenwirkungen von Lithium erhöhen.
Kakao enthält Koffein. Koffein kann das Herz anregen. Auch einige Asthmamedikamente können das Herz anregen. Die Einnahme von Koffein in Verbindung mit einigen Asthmamedikamenten könnte das Herz zu stark anregen und Herzprobleme hervorrufen.
Kakao enthält Koffein. Koffein kann den Körper anregen. Auch einige Medikamente, die bei Depressionen zum Einsatz kommen, können den Körper anregen. Der Verzehr von Kakao in Verbindung mit diesen Medikamenten könnte eine zu starke Anregung zur Folge haben. Dies könnte ernsthafte Nebenwirkungen inklusive schnellem Herzschlag, hohem Blutdruck, Nervosität und weiteren hervorrufen.
Kakao könnte den Blutzuckerspiegel erhöhen. Diabetesmedikamente werden verwendet, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Durch eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels könnte Kakao die Wirksamkeit von Diabetesmedikamenten reduzieren. Aus diesem Grund sollte man den Blutzuckerspiegel sorgfältig kontrollieren. Es ist möglich, dass die Dosierung der Diabetesmedikamente angepasst werden muss.
Das in Kakao enthaltene Koffein kann den Körper anregen. Auch Phenylpropanolamin kann den Körper anregen. Der Verzehr von Kakaoin Verbindung mit der Einnahme von Phenylpropanolamin könnte eine zu starke Anregung zur Folge haben und die Herzfrequenz erhöhen, den Blutdruck steigern und Nervosität hervorrufen.
Kakao enthält Koffein. Koffein wirkt auf eine ähnliche Art und Weise wie Theophyllin. Darüber hinaus kann Koffein die Geschwindigkeit, mit der der Körper Theophyllin abbaut, reduzieren. Der Verzehr von Kakao in Verbindung mit der Einnahme von Theophyllin könnte Wirkungen und Nebenwirkungen von Theophyllin erhöhen.
Bei einer Verwendung von Kakao in Verbindung mit folgenden Medikamenten sollte man wachsam sein:
Der Körper baut das in Kakao enthaltene Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Einige Antibiotika können die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Die Einnahme dieser Antibiotika in Verbindung mit Koffein kann das Risiko für Koffein Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weitere erhöhen.
Der Körper baut das in Kakao enthaltene Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Die Antibabypille kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Die Einnahme von Kakao in Verbindung mit der Antibabypille kann Zittrigkeit, Kopfschmerzen, schnellen Herzschlag und weitere Nebenwirkungen hervorrufen.
Der Körper baut das in Kakao enthaltene Koffein ab, um es ausscheiden zu können. Cimetidine kann die Geschwindigkeit, mit der der Körper Koffein abbaut, reduzieren. Die Einnahme von Cimetidine in Verbindung mit Kakao kann das Risiko für Nebenwirkungen inklusive Zittrigkeit, Kopfschmerzen, gesteigerter Herzfrequenz und weitere erhöhen.
Folgende Untersuchungen wurden im Rahmen von wissenschaftlichen Untersuchungen untersucht: Oral: Bei hohem Blutdruck: 46-105 Gramm dunkle Schokolade oder Milchschokolade pro Tag, die 213 bis 500 mg Kakao Polyphenole liefert.
Kakao hat die Welt bereits vor tausenden von Jahren fasziniert und hat sich nicht nur in Form von Schokolade zu einem wichtigen Bestandteil der modernen Küche entwickelt. Gesundheitsvorzüge von Kakao umfassen entzündungshemmende Wirkungen, eine verbesserte Gesundheit von Herz und Gehirn, eine bessere Blutzucker- und Gewichtskontrolle, sowie gesunde Zähne und gesunde Haut.
Es ist leicht, Kakao auf kreative Arten in die tägliche Ernährung aufzunehmen. Hierbei sollte man darauf achten, nicht alkalisiertes Kakaopulver oder dunkle Schokolade, die mehr als 70% Kakao enthält, zu verwenden, wenn man die Gesundheitsvorzüge maximieren möchte.
Man sollte jedoch auch nicht vergessen, dass Schokolade auch signifikante Mengen an Fett und Zucker liefert, weshalb es sinnvoll ist, bei vernünftigen Mengen zu bleiben und diese mit einer ausgewogenen Ernährung zu kombinieren.
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