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Thermogene Power für Fettabbau und Trainingsleistung!
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Thermo Speed Hardcore ist die wohl fortschrittlichste Zusammenstellung von Inhaltsstoffen um den richtigen Takt energetischer Transformationen im Körper aufrecht zu erhalten und die Kontrolle des Körpergewichts zu fördern. Capsaicin aus Cayenne Pfeffer steigert die Verbrennung von Körperfett und Niacin trägt zur Aufrechterhaltung eines korrekten Energiestoffwechsels bei. Entdecken Sie eine Effizienz, die bisher nur den Profis des Olimp Teams bekannt war.
Diese Zubereitung ist für körperlich aktive Erwachsene und Sportler, die nach einer Reduzierung des Körpergewichts und des Körperfettanteils streben, gedacht.
1 - 3 Kapseln pro Tag. Abhängig vom Körpergewicht werden folgende Dosierungen empfohlen Bis 90 kg: 2 Kapseln pro Tag.
Cayennepfeffer sieht nicht aus wie Pfeffer und ist auch nicht verwandt mit Pfeffer. Er bekam seinen Namen, den auch die Hauptstadt von Französisch Guayana trägt, aus dem Indianischen. Wie die Kartoffel stammt Cayennepfeffer aus der Neuen Welt und hat auch heute noch in Mittel- und Südamerika sein Hauptverbreitungsgebiet. Von Kolumbus wurde Cayennepfeffer wegen der Schärfe irrtümlich für den begehrten und teuren Pfeffer gehalten und fand so den Weg nach Europa.
African Pepper, Bird Pepper, Capsicum annuum, Chili Pepper, Goat's Pod, Grains of Paradise, Mexican Chillies, Paprika, Red Pepper, Sweet Pepper, Tabasco Pepper, Zanzibar Pepper.
Cayennepfeffer ist ein Vertreter der Pflanzenfamilie der Solanaceen = Nachtschattengewächse, zu der außer Kartoffeln und Tomaten auch Paprika (Capsicum annuum) gehören.
Chilis nennt man die reifen, sehr scharfen und teilweise getrockneten Früchte, Cayennepfeffer das stets getrocknete und vermahlene Pulver daraus und Peperoni die unausgereiften, grünen oder ausgereiften roten, stets frischen Früchte von Capsicum frutescens, der Gewürzpaprika. Bei diesen Früchten handelt es sich um Beerenfrüchte, die fälschlich meist als Schoten bezeichnet werden. Die Früchte verdanken ihre Schärfe dem Capsaicin. Capsaicin-Verbindungen werden heute chromatographisch exakt bestimmt und die Chilis danach in der Scoville-Scala von 0 bis über 300.000 Einheiten bewertet. Die starken Geschmacksunterschiede der unübersichtlichen Vielfalt an Arten, Sorten und Herkünften, sind durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Capsaicin-Verbindungen und der komplexen anderen Inhaltsstoffe bedingt. Selbst bei gleichzeitiger Ernte von Früchten von ein und derselben Pflanze, kann man auch bei einer eher milden Sorte einzelne teuflisch scharfe Exemplare erwischen.
Cayennepfeffer besitzt ein eindrucksvolles Nährstoffprofil, welches eine Reihe von Antioxidantien umfasst, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können:
Capsaicin ist der aktive Inhaltsstoff von Cayennepfeffer, der für viele seiner medizinischen Eigenschaften verantwortlich ist. Er ist auch für den scharfen Geschmack von Cayennepfeffer verantwortlich. Wie scharf Cayennepfeffer ist, hängt in der Tat von seinem Capsaicingehalt ab. Je mehr Capsaicin er enthält, desto schärfer ist er.
Capsaicin- Verbindungen werden auch medizinisch genutzt. Äußerlich finden sie Anwendung in Wärmepflastern und Salben bei Rheuma und Muskelverspannungen. Bei der inneren Anwendung, also auch beim normalen Essen regen sie die Durchblutung, die Magensaftproduktion und die Darmperistaltik und damit die Verdauung an. Sie reizen allerdings auch die Schleimhäute und sind deswegen bei bestimmten Krankheiten mit Vorsicht zu genießen. Gesund sind Paprika, Chili und Co. auf jeden Fall, ob mit oder ohne Schärfe, denn sie enthalten sehr viel Vitamin C, Karotinoide und Mineralstoffe.
In der lokalen mittel- und südamerikanischen Küche aber auch in Südost Asien oder in Afrika sind die zahlreichen Varianten sehr wichtige und unverzichtbare Zutaten für viele Rezepte und haben die Bedeutung unseres Pfeffers.
Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin besitzt den Stoffwechsel anregende Eigenschaften. Es hilft dabei, die Menge an Wärme zu erhöhen, die der Körper produziert, was zur Folge hat, dass er täglich mehr Kalorien verbrennt (2). Diese Erhöhung des Stoffwechsels kommt durch eine sogenannte nahrungsinduzierte Thermogenese zustande, welche eine Erhöhung der Stoffwechselrate bewirkt. Im Rahmen einer Studie konnte beobachtet werden, dass Probanden, die ein Frühstück zu sich nahmen, das Capsaicin und mittelkettige Triglyzeride (MCTs) enthielt, im Vergleich zu Menschen, die ein normales Frühstück zu sich nahmen, während dieser Mahlzeit 51% mehr Kalorien verbrannten (3). Doch auch wenn Capsaicin dabei hilft, den Stoffwechsel anzuregen, ist die Gesamtwirkung recht gering. Im Rahmen einer anderen Studie verbrannten Probanden, die 1 Gramm roten Cayennepfeffer zu sich nahmen im Lauf von viereinhalb Stunden im Vergleich zur Kontrollgruppe lediglich 10 zusätzliche kcal (4).
Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass Menschen, die regelmäßig Cayennepfeffer konsumieren nicht weiterhin von denselben Vorzügen profitieren werden, da sich der Körper im Lauf der Zeit an diese Wirkungen anpasst (4).
Interessanterweise kann Cayennepfeffer den Hunger reduzieren, was dabei helfen kann, weniger zu essen und sich länger satt zu fühlen.
Viele Studien haben gezeigt, dass Cayennepfeffer dabei helfen kann den Hunger zu reduzieren (5, 6, 7, 8). Wie er dies bewirkt, ist noch nicht vollständig bekannt, aber eine Studie konnte zeigen, dass er die Produktion des Hungerhormons Ghrelin reduziert (9).
Eine andere Studie zeigte, dass Menschen, die Capsaicin einnahmen, im Lauf des Tages weniger Nahrung als Menschen zu sich nahmen, die kein Capsaicin einnahmen. Diejenigen, die Capsaicin eingenommen hatten, aßen 10% weniger, während diejenigen, die ein capsaicinhaltiges Getränk getrunken hatten, 16% weniger aßen (10). Die Probanden der Capsaicin Gruppe fühlten sich außerdem satter, obwohl sie weniger Kalorien zu sich nahmen (10).
Hoher Blutdruck stellt ein großes Gesundheitsrisiko dar, welches weit verbreitet ist. Weltweit leiden über 40% aller Erwachsenen über 25 unter hohem Blutdruck (11).
Interessanterweise haben mit Tieren durchgeführte Studien gezeigt, dass Cayennepfeffer einen erhöhten Blutdruck senken könnte. Eine mit Mäusen mit hohem Blutdruck durchgeführte Untersuchung zeigte, dass ein Langzeitkonsum von Gewürzen, die Capsaicin enthielten, dabei half, den Blutdruck zu senken (12).
Eine andere Studie zeigte, dass Capsaicin dabei half, die Blutgefäße bei Schweinen zu entspannen, was zu einem niedrigeren Blutdruck führte (13).
Es ist wichtig zu beachten, dass all diese Resultate von mit Tieren durchgeführten Untersuchungen stammen und die Wirkungen von Capsaicin beim Menschen anders ausfallen könnten. Zusammenfassung: Capsaicin konnte im Rahmen von mit Tieren durchgeführten Studien den Blutdruck senken, was aber noch durch Humanstudien bestätigt werden muss.
Gewürze und ihre aktiven Inhaltsstoffe könnten Vorzüge für den Magen besitzen. So könnte Cayennepfeffer z.B. dabei helfen, die Verteidigungsmechanismen des Magens gegen Infektionen und eine gesteigerte Magensäureproduktion zu unterstützen und könnte dabei helfen, dem Magen Enzyme zuzuführen, welche die Verdauung unterstützen (14). Cayennepfeffer bewirkt dies, indem er die Nerven des Magens stimuliert, die das Signal für einen Schutz gegen Verletzungen senden (15). Auch wenn einige glauben, dass scharfe Speisen Magengeschwüre verursachen könnten, hat ein Review Paper gezeigt, das das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin sogar dabei helfen könnte, das Risiko für Magengeschwüre zu reduzieren (15).
Krebs ist eine Krankheit, die durch ein unkontrolliertes Zellwachstum charakterisiert wird. Das in Cayennepfeffer enthaltene Capsaicin hat sich als vielversprechend erwiesen, wenn es um eine Reduzierung des Krebsrisikos geht. Es könnte dies bewirken, indem es unterschiedliche Pfadwege im Rahmen des Wachstumsprozesses von Krebszellen attackiert (24, 25).
In der Tat haben Studien gezeigt, dass Capsaicin das Wachstum von Krebszellen verlangsamen kann und bei vielen unterschiedlichen Typen von Krebszellen inklusive Prostatakrebszellen, Bauchspeicheldrüsenkrebszellen und Hautkrebszellen den Zelltod herbeiführen kann (26).
Doch auch wenn die Wirkungen von Capsaicin bei Krebs vielversprechend zu sein scheinen, ist es wichtig anzumerken, dass die aktuellen Studienergebnisse sich lediglich auf Zellstudien und mit Tieren durchgeführte Studien beschränkt und die Auswirkungen beim Menschen noch untersucht werden müssen.
Medizinische Lotionen und Cremes, die Capsicum Extrakte enthalten, sind auf die Haut aufgetragen für die meisten Erwachsenen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Mögliche Nebenwirkungen umfassen Hautreizungen, Brennen und Juckreiz. Capsicum kann im Bereich von Augen, Nase und Hals extrem reizend wirken. Man sollte Capsicum nicht im Bereich von empfindlicher Haut oder in der Nähe der Augen verwenden.
Capsicum Extrakte sind bei einer kurzzeitigen oralen Einnahme in nahrungsmittelüblichen Mengen für die meisten Erwachsenen wahrscheinlich sicher und unbedenklich. Nebenwirkungen können Reizungen des Magens, Magenverstimmungen, Schwitzen, Hitzewallungen und eine laufende Nase umfassen. Es ist möglicherweise nicht sicher und unbedenklich Capsicum oral in größeren Mengen oder über einen längeren Zeitraum einzunehmen, da es bei dieser Art der Verwendung zu ernsthafteren Nebenwirkungen wie Leber- oder Nierenschäden kommen kann.
Capsicum Extrakte sind bei einer Verwendung in der Nase möglicherweise sicher und unbedenklich. Es gibt keine Berichte über ernsthafte Nebenwirkungen, doch ein Auftragen in der Nase kann sehr schmerzhaft sein. Eine Anwendung in der Nase kann zu brennenden Schmerzen, Niesen, feuchten Augen und laufender Nase führen. Diese Nebenwirkungen neigen dazu, nach 5 oder mehr Tagen der wiederholten Verwendung nachzulassen oder ganz zu verschwinden.
Bei einer Verwendung von Capsicum in Kombination mit folgenden Medikamenten sollte man vorsichtig sein:
Kokain besitzt viele gefährliche Nebenwirkungen. Eine Verwendung von Capsicum in Kombination mit Kokain könnte die Nebenwirkungen von Kokain inklusive Herzinfarkt und Tod verstärken.
Capsicum könnte die Blutgerinnung verlangsamen. Die Einnahme von Capsicum in Verbindung mit Medikamenten, die auch die Blutgerinnung verlangsamen, könnte das Risiko für Blutungen und die Neigung zu Blutergüssen erhöhen.
Einige Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen können, umfassen unter anderem Aspirin, Diclofenac (Voltaren), Ibuprofen, Naproxen und weitere.
Capsicum könnte die Menge an Theophyllin, die der Körper absorbieren kann, erhöhen. Eine Einnahme von Capsicum in Verbindung mit Theophyllin könnte Wirkungen und Nebenwirkungen von Theophyllin verstärken.
Bei einer Verwendung von Capsicum in Kombination mit folgenden Medikamenten sollte man wachsam sein:
Einige Medikamente gegen hohen Blutdruck können Husten hervorrufen. Es gibt einen Bericht über eine Person, deren Husten sich nach Verwendung einer Creme, die Capsicum enthielt, in Kombination mit Medikamenten gegen hohen Blutdruck verschlimmert hatte. Es ist jedoch nicht klar, ob diese Interaktion einen großen Grund zur Sorge darstellt.
Cayennepfeffer kann viele Gesundheitsvorzüge besitzen, die hauptsächlich das Resultat des aktiven Inhaltsstoffs Capsaicin sind. Cayennepfeffer könnte unter anderem dabei helfen, den Appetit zu reduzieren und den Blutdruck zu senken.
Wenn man Medikamente einnimmt, die mit Cayennepfeffer interagieren können, dann ist es am besten, eine Verwendung von Cayennepfeffer in höheren oder therapeutischen Dosierung im Voraus mit dem behandelnden Arzt abzusprechen.
Für die meisten Menschen stellt Cayennepfeffer außerdem einen guten Weg dar, ihrer Ernährung einen zusätzlichen Kick zu geben.
Capsaicin ist ein natürlich vorkommendes Alkaloid, das sich in der Capsicum Genus (Chilischoten) wiederfindet. Es wird als reizende Verbindung angesehen und ist die Substanz, die für das Brennen auf der Zunge verantwortlich ist, wenn man mit Chili gewürzte Speisen isst. Auch wenn einige Menschen eine scharfe Mahlzeit nicht mögen, kann Capsaicin beim Abbau von Gewicht und Körperfett hilfreich sein.
Capsaicin kommt natürlich in den meisten Arten von Chilischoten in unterschiedlichen Mengen vor, die von Spezies und Wachstumsbedingungen abhängen. Diese Arten umfassen Peperoni, Cayennepfeffer, Jalapenos, usw. Das einzige Mitglied der Casicum Familie, das kein Capsaicin enthält, ist die Paprika, was auch anhand ihrer fehlenden „Schärfe“ erkennbar ist.
Es gibt im Körper einen Capsaicin Rezeptor, der sich in den primären sensorischen Neuronen des Schmerzpfadweges wiederfindet und als TRPV1 Rezeptor bezeichnet wird (er ist auch als Capsaicin Rezeptor oder Vanilloid Rezeptor bekannt) (1).
Mäuse die so gezüchtet wurden, dass ihnen der TRPV1 Rezeptor fehlt, sind nicht dazu in der Lage, bestimmte Schmerzen zu fühlen, wozu Schmerzen durch Hitze und Schmerzen durch Entzündungen gehören (2).
Capsaicin könnte Nerven gegenüber einem Stimulus desensibilisieren. Es bewirkt selbst eine intensive Erregung der sensorischen Nerven, worauf eine längere Phase folgt während denen diese Nerven unempfindlich gegenüber Stimuli sind (3).
Capsaicin könnte außerdem die Menge an Substanz P im der Wirbelsäule – aber nicht im Gehirn – reduzieren. Substanz P könnte an der Schmerzweiterleitung durch die Synapsen beteiligt sein (4).
Capsaicin kann auch direkt auf die Haut aufgetragen werden, um als Mittel zur Schmerzlinderung bei Muskelschmerzen und Zerrungen zu agieren. Auf die Haut aufgetragenes Capsaicin konnte im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen Schmerzen, die mit Arthritis und Nervenschäden in Verbindung standen, lindern (5, 6, 7).
Frei verkäufliche Salben sind jedoch häufig niedrig dosiert und besitzen bestenfalls eine moderate Wirkung. Für beste Resultate können verschreibungspflichtige hoch dosierte Pflaster und injizierbare Zubereitungen verwendet werden.
Capsaicin besitzt thermogene Eigenschaften, wodurch es als Unterstützung für den Gewichts- und Fettabbau attraktiv wird. Studien haben herausgefunden, dass eine Capsaicin Supplementation dazu in der Lage ist, die Fettoxidation zu erhöhen (8) und aufrecht zu erhalten. Interessanter ist jedoch, dass Capsaicin, wenn es mit einer Mahlzeit eingenommen wird, dazu in der Lage ist, den Gesamtenergieverbrauch und die Kohlenhydratoxidation zu erhöhen (8), während es gleichzeitig die Fettoxidation für einen Zeitraum von bis zu 2 Stunden reduziert.
Bei Ratten reduzierte Capsaicin außerdem den Appetit über eine Erhöhung der GLP-1 Ausschüttung und der Aktivierung von Bereichen des Gehirns, die den Appetit kontrollieren (9). Wenn Capsaicin oral in Kombination mit grünem Tee eingenommen wurde, reduzierte diese Kombination auch beim Menschen Appetit und Nahrungsaufnahme. Frühe Untersuchungen deuten darauf hin, dass eine Einnahme von Capsaicin als Gewichtsabbausupplement sicher ist, wobei die Effektivität jedoch noch weiter untersucht werden muss (8).
Capsaicin erhöht die Stoffwechselrate über eine Aktivierung der TRPV1 Rezeptoren. Diese Rezeptoren sind dafür verantwortlich, sowohl die Körpertemperatur, als auch das Schmerzgefühl zu steigern. Nach ihrer Aktivierung transportieren diese Rezeptoren Kalzium in die Zellen, was die Produktion antioxidativer Enzyme erhöht, während die Spiegel von Proteinen reduziert werden, die dafür bekannt sind, dass sie Entzündungen hervorrufen. Über diesen Mechanismus erhöht Capsaicin die Stoffwechselrate im Verdauungstrakt (10).
Diese TRVP1 Aktivierung liefert Antioxidantien, die im Fall von Fettlebererkrankungen und hohem Blutzucker schützende Wirkungen entfalten können (8).
Eine Anwendung von Capsaicin auf die Haut hemmte eine Weitung der Blutgefäße der Haut (11). Man glaubt außerdem, dass Capsaicin Schuppung und Hautrötung der Haut reduzieren kann (11). Einige Patienten können jedoch Brennen, Stechen, Jucken und Rötungen als Nebenwirkung einer Anwendung von Capsaicin erleben, wobei diese Symptome bei fortgesetzter Anwendung schwächer wurden, oder verschwanden (11).
Aktuelle Studien haben die Empfänglichkeit von Probanden auf inhaliertes Capsaicin in Bezug auf den Grad ihres Hustens untersucht. Es wurden mehrere Studien mit Patienten durchgeführt, die unter Krankheiten wie Asthma, COPD und Emphysemen litten (12, 13).
Bei Erkrankungen wie COPD tritt der chronische Husten durch eine Ansammlung von Schleim auf. Auch wenn die Ansprechempfänglichkeit auf inhaliertes Capsaicin stark variierte, half das Capsaicin selbst dabei, den Schleim aufzulösen und eine Verschleimung der Bronchien zu reduzieren (12, 13). Im Gegenzug machte die Anwendung von Capsaicin den Husten, der mit chronischen Lungenerkrankungen in Verbindung steht, seltener und weniger Schmerzhaft (12, 13).
Einige Menschen berichten außerdem davon, dass sie, wenn sie Cayennepfeffer essen, Schleim besser abhusten können.
Bei 23 Patienten half auf die Haut aufgetragenes Capsaicin dabei, Zungenbrennen zu lindern, wobei die von Natur aus reizenden Eigenschaften von Capsaicin bei einigen Anwendern zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann (14).
Bei Mäusen zögerte Capsaicin das Auftreten von Schlaganfällen durch eine Erhöhung der Stickstoffoxydspiegel in den Blutgefäßen hinaus (eNOS). Diese Erhöhung der Stickstoffoxydspiegel wurde im Gegenzug mit einer längeren Lebensspanne bei Mäusen in Verbindung gebracht (8). Capsaicin senkte außerdem bei Ratten, die anfällig für Bluthochdruck waren, den Blutdruck. Zusätzlich hierzu reduzierte es die nächtliche Erhöhung des Blutdrucks durch eine natriumreiche (salzreiche) Ernährung. Capsaicin könnte dies durch eine Reduzierung der Natriumeinbehaltung durch die Nieren bewirken (8).
Capsaicin ist auch dafür bekannt, dass es die Koronararterien von Schweinen von außen weitet. Das direkte Auftragen von Capsaicin auf die Muskeln die die Blutgefäße auskleiden, fördert hingegen eine Verengung der Adern. Dies zeigt, dass die Nettowirkung variiert und dass die Interaktionen somit sehr komplex sind (8).
Capsaicin verhindert bei Tieren Magengeschwüre und könnte außerdem dabei helfen, bereits existierende Magengeschwüre zu heilen. Capsaicin hemmt die Ausschüttung von Magensäure, reduziert den Säuregrad des Magens, fördert eine Schleimabsonderung und regt den Blutfluss im Magen an (15).
Capsaicin verlangsamt darüber hinaus bei Tieren Schädigungen des Magengewebes und Magenblutungen (8).
Capsaicin wird zurzeit im Kontext folgender Krebsarten untersucht:
Zellstudien und mit Tieren durchgeführte Untersuchungen, die bei Krebs vielversprechende Wirkungen zeigen, sind jedoch häufig nicht auf den Menschen übertragbar, weshalb es weiterer Studien bedarf, um herauszufinden, ob Capsaicin bei der Krebsbehandlung hilfreich sein kann (19)..
Auch wenn Capsaicin sicher und unbedenklich ist, ist es trotzdem eine von Natur aus reizende Substanz und extrem hohe Dosierungen können toxisch wirken. Man sollte den Kontakt von Capsaicin mit den Augen vermeiden und sich nach der Verwendung die Hände gut waschen. Die häufigsten berichteten Nebenwirkungen von Capsaicin sind Hautreizungen und ein brennendes Gefühl. In vielen Fällen verschwinden diese Nebenwirkungen nach ein paar Tagen der Anwendung. Falls diese Nebenwirkungen anhalten, sollte vor einer weiteren Anwendung ein Arzt kontaktiert werden.
Capsaicin könnte bei einigen Menschen zu einer Unterdrückung des ZNS führen. Aus diesem Grund sollten Anwender weder Fahrzeuge führen, noch Maschinen bedienen, so lange sie sich nicht darüber im Klaren sind, wie ihre Körper auf Capsaicin reagieren.
Es gibt außerdem einige bekannte Wechselwirkungen mit Medikamenten. So verursacht z.B. die Kombination von Medikamenten gegen hohen Blutdruck mit Capsaicin Hustenanfälle. Aus diesem Grund sollte man vor der Verwendung von Capsaicin seinen Arzt konsultieren, wenn man Medikamente einnimmt. Außerdem sollte man den Arzt über eine bestehende Capsaicin Supplementation informieren.
Man sollte Capsaicin meiden, wenn man schwanger ist oder stillt, da Capsaicin dazu in der Lage ist, in die weibliche Milch überzutreten und diese für Babys ungenießbar machen kann.
Studien haben gezeigt, dass eine Dosis von 135 mg Capsaicin bezüglich einer Erhöhung der Thermogenese effektiv ist. Diese Dosierung kann eine signifikante Beschleunigung des Gewichtsverlusts bewirken. Capsaicin kann mehrmals täglich mit Mahlzeiten eingenommen werden. Im Zweifelsfall ist es ratsam, die Einnahmeempfehlung auf dem Etikett zu befolgen.
Das Problem ein Supplement zu finden, das Capsaicin enthält, besteht darin, dass Capsaicin häufig nicht als Inhaltsstoff aufgeführt ist. Stattdessen wird die Chiliart aufgeführt, aus der das Capsaicin gewonnen wurde. Wenn man also nach Capsaicin sucht, dann sollte man auf alles achten, das Chilipfeffer (z.B. Cayenne Pfeffer) enthält. Hierbei sollte man Capsaicin nicht mit Extrakten aus schwarzem Pfeffer verwechseln, welche Piperin als aktiven Inhaltsstoff enthalten. Auch wenn Piperin auf seine eigene Art und Weise hilfreich sein kann, handelt es sich bei Capsaicin und Piperin nicht um verwandte Substanzen. Der einfachste Weg Capsaicin zu finden, sind Fatburner. Bei diesen sollte man aufgrund der anderen Inhaltsstoffe unbedingt die Dosierungsanleitung des Herstellers befolgen
Capsaicin kann mit anderen Supplements für den Fettabbau wie Proteinpulvern für den Fettabbau und Produkten zur Förderung der Verstoffwechslung von Fett kombiniert werden. Ein anderer natürlicher thermogener Wirkstoff, der gut mit Capsaicin kombinierbar ist, ist Grüner Tee bzw. Grünteeextrakt. Diese beiden Verbindungen findet man häufig zusammen in Fatburnern. Da Capsaicin thermogen wirkt, wird nicht empfohlen Produkte, die Capsaicin enthalten, zusätzlich zu anderen nicht capsaicinhaltigen thermogenen Produkten einzunehmen.
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