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10 tolle Dinge über das Trainieren mit Gewichten

10 tolle Dinge über das Trainieren mit Gewichten

Hier ist eine kurze Zusammenfassung:

  1. Training mit Gewichten erlaubt es Dir, Deine genetischen Grenzen zu überwinden.
  2. Im Gegensatz zu dem, was nicht trainierende Menschen glauben, wird der Po einer Frau nicht durch eine glückliche Verteilung von Fett, sondern durch Muskeln geformt.
  3. Wenn Du mit Gewichten trainierst, wird Nahrung emotional befriedigend, weil Du für einen Zweck isst.
  4. Es gibt keine mentalen Probleme, bei deren Heilung Eisen nicht helfen könnte.
  5. Ein Training mit Gewichten verwandelt weibliche Mauerblümchen in energiegeladene Teufelsweiber.
  6. Wenn Du mit Gewichten trainierst, dann beginnst Du weniger und weniger Dinge zu fürchten.

 

Wenn Deine Familie und Deine Freunde nicht verstehen, warum Du all die Zeit im Fitnessstudio verbringst, dann sende ihnen Folgendes:

1. Du kannst Deinen Eltern den Stinkefinger zeigen

Training mit Gewichten ist toll, da es Dich Deine genetischen Grenzen überschreiten lässt. Es spielt keine Rolle, ob Dein Vater ein Moskauer Zirkuszwerg und Deine Mutter Ludmilla, der jonglierende Holzkopf war – Du kannst Deinen Körper trotzdem mit Gewichten verändern.

Und Deine schmalen Schultern? Deine spindeldürren Ärmchen? Vielleicht ist Deine Brust so weit eingesunken, dass sie Lungenemphysem Patienten im Vergleich zu Dir robust erscheinen lässt, oder Deine Beine sehen einem bestimmen Wasservogel verdächtig ähnlich.

Nichts hiervon spielt eine Rolle, da Du Gewichte verwenden kannst, um all diese Schwachstellen in glorreiche, funktionale Muskeln zu verwandeln.

Es mag wahr sein, dass einige Menschen höhere chromosomale Berge erklimmen müssen und andere nie wie ein Mitglied der Schauspielerriege aus dem neusten Gladiatorenfilm aussehen werden, aber das spielt keine Rolle – investiere etwas Zeit und Schweiß und Du kannst trotzdem nackt verdammt gut aussehen.

2. Ein Training mit Gewichten gibt Frauen Hintern, für die man sterben würde.

Vergiss Helena von Troja. Das Gesicht, das tausend Schiffe zum Aufbruch brachte? Hast Du einige der im Fitnessstudio trainierten Hinterteile von heute gesehen? Einige von diesen würden nicht nur tausend Schiffe, sondern wahrscheinlich auch mehrere Dutzende Kampfschwadronen, ein paar Marschkapellen und vielleicht sogar ein paar Zirkusbären auf Dreirädern in Bewegung setzen.

Im Gegensatz zu dem, was nicht trainierende Menschen denken, wird ein toller Hintern nicht durch eine glückliche, angeborene Verteilung von Fett, sondern von Muskeln geformt – und Muskeln sind für einen tollen Po das, was ein hölzernes Grundgerüst für ein Holzhaus ist – es gibt eine überragende Form und Struktur.

Einen tollen Hintern aufzubauen ist nicht einmal so schwierig, denn je härter Du arbeitest, desto ansprechender wird er. Führe einfach ein paar Mal wöchentlich Übungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Hip-Trusts, Kettlebell Schwingen und Arbeiten mit dem Gewichtsschlitten aus.

Und mach Dir keine Gedanken über ein Übertraining, denn die Muskeln, die Deinen Po ausmachen, gehören zu den größten im menschlichen Körper und sind ein echtes Arbeitstier.

3. ein Training mit Gewichten verändert Deine Beziehung zu Nahrung

Du solltest normale Menschen bemitleiden. Für sie ist Nahrung nichts als Vergnügen. Ihre sozialen Aktivitäten basieren hauptsächlich auf Schlemmen. Mittagessen und Abendessen sind für sie keine biologischen Notwendigkeiten, sie sind Ausreden für gastronomische römische Orgien, denen es an Sex und Erbrechen fehlt. Essen ist einfach etwas, das sie mit Freunden tun.

Geburtstagspartys, After-Work Partys, Beerdigungen! Alles einfach nur Ausreden, um zu essen! Und der Typ der Nahrung? Es spielt für sie keine Rolle. Es ist alles Zuckerwatte – eine sich in Luft auflösende Geschmacksexplosion und dann...nichts.

All dies verändert sich jedoch, wenn Du beginnst mit Gewichten zu trainieren. Plötzlich wird Nahrung emotional befriedigend und nützlich, da Du für eine Zweck isst. Du beginnst mehr wie ein Ureinwohner zu denken, indem Du in einem fast spirituellen Sinn über Dein Essen nachdenkst, weil Du weißt, dass das, was Du isst zu einem Teil von Dir werden wird – und zwar hoffentlich in Form von Muskeln.

Du wirst Dir der unterschiedlichen Typen von Protein, Kohlenhydraten und Fetten, die Du isst, bewusst. Du wirst Dir der Quantität der Nahrung und wie oft Du sie brauchst, bewusst. Und weil Nahrung jetzt einen Zweck hat, der über reines Vergnügen hinaus geht, wirst Du sie mehr als normale Menschen genießen, die rein zum Vergnügen essen.

4. Dämonen fürchten Metall

Im Leben eines jeden Menschen wird unweigerlich eine Zeit kommen, in der es Dir schlecht geht. Ursachen hierfür könnten der Tod eines geliebten Menschen, eine nicht erwiderte Liebe oder juristische oder finanzielle Probleme sein. Niemand ist hiergegen immun.

Einige werden heroisch mit dem Schmerz umgehen und erkennen, dass die Zeit alle Wunden heilt und auch Glück und Fröhlichkeit unvermeidlich sind. Sie suchen Trost in ihrer Religion, bei einem Therapeuten oder an den kräftigen Schultern von guten Freunden.

Andere neigen zu destruktivem Verhalten wie Drogenkonsum, Alkoholkonsum oder einen Missbrauch von Körper und Seele im Allgemeinen, während wieder Andere fortwährend leiden und ihre zahlreichen Dämonen nie loswerden.

Aber es gibt eine wenig bekannte Therapie, die erstaunlich effektiv ist – das gute alte Training mit Gewichten. Es gibt kein Leiden, bei dessen Heilung Eisen nicht helfen könnte. Eine harte, schweißtreibende Trainingseinheit, bei der Du bis an Deine Grenzen gehst, ist die beste Therapie und so hart gegen etwas Schweres zu drücken, dass es Dich vor Schmerz zum Schreien bringt, ist besser als alle Tränen dieser Welt.

Wer weiß, ob es chemischer, psychologischer oder spiritueller Natur ist – aber es hilft Dir, Deine Dämonen zu vertreiben.

Sicher, die Dämonen können später in der Nacht zur Geisterstunde wieder kommen – oder auch nicht, aber Du wirst am nächsten Morgen wieder aufstehen und sie erneut mit Training vertreiben. Irgendwann werden sie sich ein neues Zuhause suchen.

5. Und dann ist da noch dieses Gesundheitsding

Training mit Gewichten macht Dich gesünder. Du wirst Fett verlieren. Du wirst bessere Blutwerte bekommen. Deine Arterien werden so groß wie die Keystone Pipeline werden. Die Zuverlässigkeit Deines Taktgebers wird damit beginnen, der eines Schweizer Uhrwerks zu gleichen.

Diabetes wird es sich zweimal überlegen, ob sie sich mit Dir anlegt. Deine Vitalität wird so stark steigen, dass Du Liebe mit zwei oder mehr Frauen machen kannst, während Du gleichzeitig ein Loch für einen Zaunpfosten gräbst. Diese Art von Dingen wird geschehen.

6. Ein Training mit Gewichten macht Dein Leben einfacher

Für Jungs wie Jim Wendler, Dave Tate und Amir Sapit muss sich die Welt so anfühlen, als ob sie aus Pappmache gemacht ist.

„Sorry Mama, ich habe aus Versehen die Tür von Papas Save abgerissen, als ich ein Bonbon aufgehoben habe.“

Während die große Mehrzahl aller Trainierenden niemals diese Hulk-artige Kraft erreichen wird, werden sie trotzdem alle deutlich stärker werden und körperliche Kraft macht das Leben sehr viel einfacher. Es ist verdammt nützlich, wenn man Dinge bewegen, Dinge anheben oder Dinge öffnen kann.

Frage einen Mann, der mit einer mit Gewichten trainierenden Frau verheiratet ist, ob sein Leben einfacher ist. Du möchtest ein Sofa bewegen oder eine Scheune bauen? Du musst nicht warten, bis Deine Amish Nachbarn vom Feld nach Hause kommen – Du hast eine starke Frau, die den Kram schleppen kann.

Und manchmal kann diese Kraft sogar Dein Leben retten. Du kannst Dir bestimmt genauso viele Situationen wie ich vorstellen, in denen das Aufbrechen einer Tür, das Anheben eines schweren Gegenstandes oder einfach jemanden festzuhalten recht nützlich sein kann.

Aber die körperliche Kraft verblasst im Vergleich zur mentalen Stärke, die Dir ein Training mit Gewichten verleihen wird. Es bedarf eines eisernen Willens mehrmals pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen und Dich mit Absicht Schmerzen auszusetzen.

Und das Gute an diesem eisernen Willen ist, dass er auf andere Dinge übertragbar ist. Du kannst ihn verwenden, um so ziemlich alles anzugehen und zu überwinden, mit dem Dich Dein Leben konfrontiert – sowohl körperlich, als auch emotional.

7. Ein Training mit Gewichten verlangsamt das Altern

In den alten Tagen hast Du, sobald Du ein Alter von 45 oder 50 erreicht hattest, zum alten Eisen gehört. Deine Kids haben Dich in die Garage gesperrt, wenn Freunde zu Besuch kamen. Wenn Deine genauso modrige und alte Frau mit Dir Sex haben wollte, dauerte dies nicht länger, als die Zubereitung eines weich gekochten Eis.

Ein Training mit Gewichten ist jedoch der wahre Jungbrunnen. Ein erfahrener Trainierender in seinen Vierzigern oder Fünfzigern ist meist genauso stark wie jeder, der halb so alt ist. Sicher, er wird vielleicht nicht genauso schnell oder agil sein, aber was die Kraft angeht, wird es keinen großen Unterschied geben.

In den meisten Fällen kann sich ein älterer Trainierender genauso gut gegen irgendwelche Angreifer wie ein 25 Jahre alter Trainierender wehren, wobei die vernarbten Knöchel des erfahrenen Trainierenden etwas mehr Abschürfungen am Gesicht des Angreifers verursachen werden.

Es ist also fast besser...

Aufgrund des Trainings mit Gewichten wirst Du dieses seltsame Phänomen beobachten, dass erstmals in der Geschichte des Menschen ältere Typen über Körper verfügen werden, die genauso wie die Körper der jungen Männer aussehen: dieselbe Muskelmasse, derselbe Muskeltonus und dieselbe Definition.

Sicher, die älteren Typen werden nicht viel tun können, um ihr Gesicht jünger aussehen zu lassen und sie werden sich auch den Rücken öfter rasieren müssen, aber man kann halt nicht alles haben.

8. Ein Training mit Gewichten gibt Dir Befriedigung – jeden Tag

Während des größten Teils des letzten Jahrtausends waren die Menschen zu beschäftigt – zu gefordert – um sich groß Gedanken über das Zeugs zu machen, das uns heute quält. Nach der Jagd auf Nahrung, der Abwehr von Angriffen konkurrierender Stämme oder Dörfer und dem Versuch, einfach den Tag zu überleben, ging man erschöpft zu Bett.

Diese Menschen hatten nicht die Sorgen der modernen Zeit wie Sicherheit des Jobs, der Finanzen und der Position in der Welt oder ob es irgendjemanden auf der Welt gibt, der Dich liebt. Das Leben war einfach. Das Leben war befriedigend. Das Leben war ursprünglich.

Ein Training mit Gewichten bringt etwas von diesem Ursprünglichen zurück. Wir brauchen Kämpfe – wir brauchen Herausforderungen – um uns zurück zu unserer Natur zu bringen und uns dem ursprünglichen Lebensstil wieder näher zu bringen.

Ein Training mit Gewichten erlaubt es uns wild und unzivilisiert zu sein, komplett loszulassen, alle Ablenkungen außen vor zu lassen und unsere Körper einem Feind gegenüber zu stellen. Dies gibt unserem Leben eine Bedeutung und einen Zweck – zwei Dinge, die bei so ziemlich jeder Definition eines guten Lebens Voraussetzungen sind.

Deshalb gibt es nur eine Sache, die besser ist, als zu trainieren – und das ist trainiert zu haben.

9. Ein Training mit Gewichten verwandelt Mauerblümchen in Teufelsweiber

Ich habe noch nie eine Frau getroffen, die mit Gewichten trainiert hat und kleinlaut, ängstlich oder schüchtern war. Vielleicht haben diese Frauen so angefangen, aber nachdem Ihre Körper von Mister Eisen verführt worden waren, wuchs ihr Selbstvertrauen von Tag zu Tag.

Sie begannen sich wohl in ihrer Haut zu fühlen. Sie begannen ihr Spiegelbild zu lieben und sie hatten nicht mehr den Drang danach, das Licht auszuschalten und sich unter die Bettdecke zurückzuziehen, um zu verhindern, dass jemand ihren Körper sah, wenn sie ihre Kleider auszogen.

Und wenn es etwas gibt, das sie an ihrem Körper immer noch nicht mögen, dann beheben sie dies, anstatt herumzujammern.

Das Vertrauen in ihren Körper überträgt sich auch auf andere Bereiche ihres Lebens. Ich habe zwar keine Statistiken, die dies belegen, aber ich vermute, dass Frauen, die mit Gewichten trainieren, bessere Jobs haben, mehr Geld verdienen und sich keine Gedanken über irgendwelche Idioten im Büro machen müssen, die sie belästigen.

10. Du hast nicht länger Angst vor schlechten Dingen

Vielleicht hast Du früher Angst vor Ärger gehabt. Wenn Du nachts eine dunkle Straße entlang gegangen bist und zwei oder drei Typen auf Dich zugekommen sind, dann hast Du vielleicht den Kopf gesenkt und bist auf die andere Seite der Straße gegangen. Wie jede normale Person hattest Du Angst vor Kriminellen und Schlägern.

Dann hast Du damit angefangen mit Gewichten zu trainieren. Du bist stärker geworden. Und auch wenn Du erkannt hast, dass Muskeln und Kraft nicht jeden Kampf gewinnen, hast Du begonnen immer weniger Dinge zu fürchten. Auch wenn du früher ängstlich warst, hoffst Du heute vielleicht sogar gelegentlich, dass es zu einer Konfrontation der einen oder anderen Art kommen könnte.

Klar, das wirst Du normalen Menschen gegenüber natürlich nicht zugeben, aber Du bist hier unter Freunden. Bist Du nicht ein wenig enttäuscht, wenn dieser Typ im BMW vor Dir nicht versucht, an Dir vorbeizufahren und Dir Deinen Parkplatz wegzunehmen? Und bist Du zumindest nicht wenigsten ein bisschen versucht, die Tür nur angelehnt zu lassen, um einen etwaigen Eindringling vertreiben zu können?

Natürlich ist es nicht besonders klug, nach Streit zu suchen, aber ich verstehe das. Du hast die Nase von dieser unanständigen Welt satt und ab und zu würdest Du gerne diese zerstörerische Maschine, die Du im Kraftraum aufgebaut hast nutzen, um irgendeinem Fiesling Manieren beizubringen.

Es ist in Ordnung, so etwas zu fühlen. Es ist sogar etwas Gutes. Es ist besser als Angst zu haben. Halte Dich aber etwas zurück. Lasse Dich nicht von diesen Impulsen leiten, wenn es nicht unbedingt nötig ist, denn diese Welt ist voller streitsüchtiger Anwälte und es ist völlig in Ordnung, sich vor diesen zu fürchten.

 

 

Quelle: https://www.t-nation.com/powerful-words/10-great-things-about-lifting-weights

 

 

Von TC Luoma

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