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Stephanskraut

Das giftige Stephanskraut, das auch unter den Bezeichnungen Mittelmeer-Rittersporn, Stephanskorn, Giftiger Rittersporn, Läusepfeffer, Läusezahn, Läusesamen und Kräusesamen, sowie unter der lateinischen Bezeichnung Delphinium staphisagria bekannt ist, ist eine Pflanze, deren Samen zur Herstellung von Medizin verwendet werden, die auf die Haut aufgetragen wird. Aus den Samen von Stephanskraut hergestellte Salben oder Spülungen werden zur Behandlung eines Läusebefalls und bei Nervenschmerzen auf die Haut aufgetragen.

Wie wirkt Stephanskraut?

Es sind nicht genügend Informationen verfügbar, um sagen zu können, wie Stephanskraut als Medizin wirken könnte.

Wie effektiv ist Stephanskraut?

Es gibt nicht genügend wissenschaftliche Daten, um eine Aussage bezüglich der Effektivität von auf die Haut aufgetragenem Stephanskraut bei Kopfläusen und Nervenschmerzen treffen zu können. Es bedarf weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen, um die Effektivität von Stephanskraut bei diesen Anwendungen bewerten zu können.

Sicherheit und Nebenwirkungen

Eine orale Einnahme von Stephanskraut ist nicht sicher und unbedenklich. Die Samen der Pflanze sind giftig und können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Magenschmerzen, Jucken, Schwierigkeiten beim Urinieren und Atemprobleme hervorrufen.

Es ist nicht bekannt, ob es sicher und unbedenklich ist, Stephanskraut auf die Haut aufzutragen. Es kann entzündliche Schwellungen, Hautrötungen und andere Hautprobleme hervorrufen.

Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen

Auch wenn eine orale Einnahme von Stephanskraut für niemanden sicher und unbedenklich ist, reagieren einige Personengruppen besonders empfindlich auf seine toxischen Wirkungen:

Schwangerschaft und Stillzeit: Die orale Verwendung von Stephanskraut ist während Schwangerschaft und Stillzeit nicht sicher und unbedenklich. Es gibt nicht genug Informationen darüber, ob auf die Haut aufgetragenes Stephanskraut sicher und unbedenklich ist, weshalb schwangere und stillende Frauen sicherheitshalber vollständig auf Stephanskraut verzichten sollten.

Magen- oder Darmprobleme: Stephanskraut kann die Schleimhäute von Magen und Darm reizen und hierdurch Magen- und Darmprobleme verschlimmern.

Wechselwirkungen

Zum augenblicklichen Zeitpunkt liegen keine Informationen über Wechselwirkungen von Stephanskraut mit Medikamenten oder Supplements vor.

Dosierung

Eine angemessene Dosierung von Stephanskraut hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und weiteren ab. Zum augenblicklichen Zeitpunkt gibt es keine ausreichenden wissenschaftlichen Daten, um eine Aussage über angemessene Dosierungsbereiche für Stephanskraut treffen zu können. Aus diesem Grund sollte man sich an die Dosierungsanleitung auf dem Etikett halten und/oder vor der Verwendung einen Arzt oder Apotheker fragen.